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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel der Arbeit ist es genauer zu analysieren, wie Führungskräfte bei der Mitarbeiter- und Leistungsbeurteilung grobe Fehler vermeiden können, die durch möglicherweise falsche Ursachenzuschreibung entstehen können. Führungskräften obliegt bei der Entscheidung für oder gegen Mitarbeiter eine große Verantwortung, die gut durchdacht werden muss und mit Hilfe von korrekten Beurteilungskriterien getroffen werden sollte, sodass bei diesem Prozess keine Fehler entstehen. Im Fazit wird zusammenfassend überprüft, inwieweit das Ziel der Arbeit erreicht wurde, ob noch Fragen offengeblieben sind und ob es weiteren Forschungsbedarf bei diesem Themengebiet gibt. Der Mensch versucht in seinem alltäglichen Leben häufig das eigene Verhalten und das von anderen Personen zu erklären, zu verstehen und Ursachen dafür zu finden. Meist entstehen dabei Schlussfolgerungen, die uns dabei helfen, beobachtetes Verhalten zu erklären. Bei der Interaktion mit anderen Menschen und bei dem Prozess der sozialen Wahrnehmung sind Attributionen von besonderer Bedeutung, da Ursachen- und Schuldzuweisungen sowie Einstellungen und Vorurteile unser Bild von anderen enorm beeinflussen. Der Mensch konstruiert sich so seine eigene Realität, die durch tägliche reale Erfahrungen ständig beeinflusst wird. Verschiedene Psychologen haben sich mit diesem Thema beschäftigt und dazu Theorien aufgestellt, die erläutert werden, nachdem allgemein beschrieben wurde, was unter dem Begriff Attributionstheorien zu verstehen ist. Besonders das Kovariationsmodell von Kelley mit den unterschiedlichen Informationsarten wird hier vertieft dargelegt. In dem darauffolgenden Kapitel werden Attributionsfehler erklärt, die bei dem Beurteilungsprozess unterlaufen können. Darauf aufbauend kann nähergelegt werden, wie genau diese Fehler in der Praxis vermieden werden können und wie Führungskräfte so zu einer fairen und objektiven Beurteilung kommen können.
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