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In einem interdisziplinaren Zuschnitt fuhrt dieser Band die Themen Organisationsentwicklung, Professionalisierung, Gleichstellungspolitiken und Adressatenorientierung zusammen, fragt nach kooperativen Schnittstellen und soll zum Weiterdenken der ausgelegten Korrespondenzen anregen.
Vorstellungen darüber, was Kindheit und Jugend sind und welche Rahmenbedingungen ein ¿gutes¿ Aufwachsen benötigt, sind für die Pädagogik und damit auch für die Offene Kinder- und Jugendarbeit konstitutiv. Die vorliegende Studie untersucht, wie mentale Kindheits- und Jugendbilder bei Fachkräften in der offenen Arbeit biografisch entstehen und wie hierbei eigene Erfahrungen im Aufwachsen, Professionalisierungsprozesse und gesellschaftliche Leitbilder zusammenwirken. Zudem wird die Bedeutung dieser biografisch akkumulierten Bilder für die Adressierungspraktiken der Fachkräfte analysiert.Insbesondere in dem von diffusen Aufgaben- bzw. Funktionszuschreibungen geprägten Arbeitsfeld der Offenen Kinder- und Jugendarbeit haben biografische Wissens- und Erfahrungsbestände der Fachkräfte eine hohe Relevanz für die berufliche Praxis. Ziel der Untersuchung ist es, diesen spezifischen Aspekt der Ermöglichungsbedingungen der offenen Arbeit zu rekonstruieren und darüber zu einem tieferen Verständnis des Verhältnisses von normativen arbeitsfeldspezifischen Leitorientierungen und Postulaten (z.B. Offenheit, Freiheit, Partizipativität) auf der einen sowie biografisch entstandenen Dispositionen auf der anderen Seite zu gelangen.
Das Verhältnis von Religion und Sozialer Arbeit ist schwierig. Einerseits zeigen sich klare Tendenzen der Tabuisierung und Distanzierung von Religion in der Sozialen Arbeit. Andererseits ist die faktische Präsenz von Religion in sozialen Kontexten nicht in Abrede zu stellen. Um angesichts dieses Spannungsverhältnisses den professionellen Umgang mit dem religiösen Phänomen in der Sozialen Arbeit zu gewährleisten, ist eine theoretische Fundierung notwendig. Ausgehend vom Begriff der Religionssensibilität wird das Materialobjekt Religion auf der Basis religionstheoretischer Erkenntnisse als objektive Religion und subjektive Religiosität geklärt. Ergänzt wird dies durch eine Auseinandersetzung mit dem Begriff der Sensibilität als Modus des Umgangs mit dem Materialobjekt, der sich in die Dimensionen von ¿sensibel umgehen mit...¿ und ¿sensibilisieren für...¿ ausdifferenzieren lässt. Im Ergebnis zeigt sich: Eine religionssensible Soziale Arbeit geht sensibel mit Religion und Religiosität um und sie sensibilisiert für Religion und Religiosität. Der professionelle Umgang mit dem religiösen Phänomen gelingt durch den Übertrag dieser Dimensionen in die Praxis und (Aus-)Bildung Sozialer Arbeit.
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