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Handlungs- und Entscheidungstheorien stellen das international derzeit wichtigste sozialwissenschaftliche Erklärungsprogramm dar. Das Jahrbuch zeigt an ausgewählten Themenfeldern, wie individualistische Handlungstheorien einen wichtigen Beitrag zur Erklärung sozialer Phänomene leisten können. Der vorliegende sechste Band beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit neueren Entwicklungen des Konzepts der Rationalität und ihren Anwendungen. Die Beiträge erstrecken sich über grundlegende Abhandlungen der Begrifflichkeit, ideengeschichtlich orientierte Artikel über die Bedeutung herausragender Autoren wie Max Weber oder Donald Davidson für die Diskussion des Rationalitätsbegriffs, bis zu Erörterungen über die Kalküle und Heuristiken, die in spezifischen Entscheidungssituationen angewandt werden. Darüber hinaus enthält der Band Artikel, die sich auf der Basis analytischer Modelle mit empirischen Anwendungen zu so unterschiedlichen Themen wie Fußball, politische Diskurse und Verteilungsfragen befassen und beispielhaft die Vielfalt der Phänomene belegen, die mit diesem Instrumentarium auf fruchtbare Weise untersucht werden können.
Das Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie bietet ein Forum für Artikel, die im weitesten Sinne der Rational Choice Tradition angehören. Im zweiten Band des Jahrbuches behandelt Philip Manow die Logik von Patronage und Korruption. Michael Neugart und Björn Rother diskutieren Lösungen für wirtschaftspolitische Externalitäten in Währungsunionen. Eine dezidiert empirische Analyse von Sonja Haug und Karsten Weber Befasst sich mit Tauschbörsen im Internet. Auf der Grundlage einer experimentellen Studie analysieren Eduard Brandstätter und Friedrich Schneider die Entscheidungslogik von Akteuren in riskanten Entscheidungen. Theoretische Beiträge zum Neuen Institutionalismus in der Politikwissenschaft von Daniel Diemeier und zu den wissenschafstheoretischen Grundlagen von Erklärungen (Ulrich Druwe) runden den zweiten Band ab.
Der vorliegende Band des Jahrbuchs für Handlungs- und Entscheidungstheorie widmet sich schwerpunktmäßig dem Thema der Verfassungsreform. Vier Beiträge beschäftigen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Frage, welche allgemeinen Erklärungsansätze den graduellen Wandel und die explizie Änderung konstitutionell verankerter Institutionen beleuchten können. Dabei werden neben der vergleichenden Analyse von Verfassungsänderungen in der Welt einzelne Reformen in Deutschland, der Schweiz und Frankreich behandelt. Außerhalb des Rahmens, den der Schwerpunkt setzt, beschäftigen sich weitere Beiträge mit der Entstehung von Präferenzen, der Rationalität von Selbstmordattentätern und der Handlungsmotivation von politischen Akteuren in Koalitions- und Gesetzgebungsprozessen.
¿Experiment und Simulation gehören mittlerweile fest zum Kanon der etablierten Forschungsmethoden in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. In der Grundlagenforschung dienen Laborexperimente dazu, Erklärungen des sozialen Verhaltens und Handelns modellgetreu zu überprüfen, während in Feld- und natürlichen Experimenten reale Handlungsbedingungen abgebildet werden sollen. Mit agentenbasierten Simulationen wiederum lassen sich komplexe und wiederholte Interaktionen zwischen Individuen untersuchen. Das Jahrbuch stellt das Potenzial dieser beiden neuen Forschungsmethoden vor. In einem ersten Teil werden die methodischen Grundlagen und Annahmen von sozialwissenschaftlichem Experiment und agentenbasierter Simulation beschrieben. Die Beiträge des zweiten Teils zeigen exemplarisch die Bandbreite von Labor- und Feldexperimenten und Simulationen in der politik- und sozialwissenschaftlichen Forschung auf. ¿
Handlungs- und Entscheidungstheorien stellen das weltweit gesehen derzeit wichtigste sozialwissenschaftliche Erklärungsprogramm dar. Das Jahrbuch zeigt an ausgewählten Themenfeldern, wie individualistische Handlungstheorien fruchtbar zur Erklärung sozialer Phänomene eingesetzt werden können. Der Schwerpunkt des vierten Bandes liegt bei Fragen des Wählerverhaltens, des Parteienwettbewerbs und insbesondere der Wechselwirkungen zwischen beiden Bereichen. Darüber hinaus enthält der Band Artikel, die sich mit dem originären Beitrag, aber auch mit den Grenzen handlungs- und entscheidungstheoretischer Analysen auseinandersetzen. Die Beiträge vermitteln ein umfassendes Bild neuester Entwicklungen in der entscheidungstheoretisch fundierten, empirisch ausgerichteten Wahl-, Parteien- und vergleichend-politikwissenschaftlichen Forschung.
Handlungs- und Entscheidungstheorien gelten als erfolgversprechende Ansätze zur Erklärung sozialen und politischen Handelns. Handeln wird dabei als das Ergebnis eines Prozesses gesehen, bei dem Akteure aus verschiedenen verfügbaren Handlungsalternativen diejenige auswählen, die bei gegebenen Rahmenbedingungen und erwarteten Handlungen anderer Akteure ihre Ziele am besten zu verwirklichen verspricht. Band 11 des Jahrbuchs vereint innovative Beiträge zur Handlungs- und Entscheidungstheorie, die sich mit der gesamten Breite des Feldes befassen. Die Themen reichen von Arbeiten, die sich mit räumlichen Modellen der Politik befassen und die Muster von Wahlverhalten und Parteienwettbewerb sowie legislatives Verhalten analysieren, bis hin zu Beiträgen, die sich auf experimentelle Methoden konzentrieren und sie auf Fragen von Fairness und Gerechtigkeit in Verhandlungen auf der einen sowie auf die Untersuchung von Risikoverhalten von Männern und Frauen auf der anderen Seite anwenden.
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