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Alex er 16 år og går i 1.g. Han føler ikke, at han hører til i gymnasiet og har isoleret sig fra sine jævnaldrende. I skolen kæmper han med koncentrationsbesvær og mobning samt en meget kontrollerende mor. Det eneste Alex drømmer om er at blive professionel danser. Han bruger derfor al sin fritid på at danse hiphop og underviser også på det lokale dansestudie. Da Nana fra klassen begynder at vise interesse for ham, finder Alex langsomt modet til at åbne op og betro sine problemer til hende.Alt det jeg aldrig fik sagt er en historie om at finde sig selv og turde være den, man er.
SEE! besteht aus den Choreographinnen/Künstlerinnen SE Struck und Alexandra Knieps, die in Kooperation mit einem festen Team von Musiker:innen, Tänzer:innen und Künstler:innen anderer Sparten eine Gruppe bilden, um mit Performances und Live-Installationen Räume zu besetzen. Die von der Gruppe exklusiv für einen Ort entwickelten Szenarien sind performative Handlung, präzise Choreographie und skulpturale Installation zugleich.Das Buch dokumentiert eine von SEE! für den Kunstverein Ruhr konzipierte Arbeit. Hierfür wurden der Boden und die Wände des Kunstvereins mit indigoblauem Teppich ausgelegt und anschließend von vier Performer:innen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft bespielt. Die Zuschauer:innen waren durch ein Schaufenster von den Akteur:innen getrennt und betrachteten das Geschehen mit Distanz von der Straße aus.Mit ihrer Arbeit thematisierten SEE! auf eindrückliche Weise den schmalen Grat zwischen Öffentlichkeit und Privatheit, zwischen aktiver Vorführung und passivem Konsum sowie - letztendlich - zwischen Kunst und Alltag.
Als Pionierin von sowohl Videokunst als auch computergestütztem Videotanz erforscht die brasilianische Künstlerin, Tänzerin und Choreografin Analivia Cordeiro (*1954) seit den frühen 1970er-Jahren die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung, visueller und audiovisueller Kunst sowie Medienkunst."Egal welches Alter, egal wie viel Tanzerfahrung, jeder kann durch Bewegung lernen." (A. Cordeiro)Analivia Cordeiro prägt seit den frühen 1970er-Jahren als eine der ersten Videokünstlerinnen die gesamte Medienkunst Südamerikas. Die Publikation präsentiert das Gesamtwerk der Künstlerin bis zur Gegenwart. Neben einem einführenden Text der Herausgeberin enthält sie ein Interview mit der Künstlerin und eine Auswahl von Texten verschiedener Autor:innen und der Künstlerin selbst. Ein umfangreicher Werkteil mit vielen Abbildungen, historischen Dokumenten und Fotografien sowie einer ausführlichen Biografie und Bibliografie vervollständigen das Buch.
Das Buch ist Teil der Produktion, die 2019 mit dem Rechercheprozess zur Entwicklung der Inszenierung DER PALAST von Constanza Macras begann. Im Rahmen dieser Recherche wird die Frage nach dem Wohnungsmarkt und der Gentrifizierung in Berlin untersucht. Die Veränderung der Stadt aus architektonischer und städtebaulicher Sicht, aber auch aus der Sicht der Bürger:innen. Für dieses Projekt hat Constanza Macras | DorkyPark mit dem international bekannten englischen Fotografen Tom Hunter zusammengearbeitet, der sich seit mehreren Jahren mit dem Thema Gentrifizierung in London beschäftigt. "Jeder weiß, wie sich das Zentrum Berlins seit dem Fall der Mauer verändert hat: Verfallende Altbauten wurden besetzt und mit neuem Leben gefüllt, die Stadt entwickelte sich zu einem Synergiepunkt für Kreative und Partygänger:innen. Mit der Gentrifizierung scheint aber auch eine kulturelle Nivellierung einherzugehen, bei der der Geschmack einer globalen, gut situierten Mittelschicht im Vordergrund steht. DER PALAST setzt sich mit dieser Problematik auseinander, indem er einerseits die Architektur in den Mittelpunkt der Arbeit stellt und andererseits die Geschichte, Gegenwart und Zukunftsvorstellungen der Stadt und ihrer Bewohner:innen aufzeigt. Den Ausgangspunkt der Arbeit bilden Porträts des englischen Fotografen Tom Hunter. Er stellt gesellschaftliche Themen im Stil der alten Meister dar und entwickelt speziell für DER PALAST eine Serie von Fotografien in Berlin. Als Gegenstück zur Architektur fungiert das internationale Format des Reality-TV. Nicht nur die prototypischen Charaktere der Juroren, sondern auch die Sets und die Teilnehmer:innen werden über Reality-Formate hinweg immer wieder reproduziert." - Carmen Mehnert / Constanza Macras Das Buch enthält auch Fotos der Inszenierung von Thomas Aurin, der die Company seit mehr als 20 Jahren begleitet.
Das Black Mountain College (BMC) in North Carolina war Ende der 1940er-Jahre die führende Institution zur interdisziplinären künstlerischen Ausbildung. Unterrichtet wurde u. a. in den Fachrichtungen Bildende Kunst, Architektur, Theater sowie Ökonomie, Physik und Geschichte. Zu den Lehrenden gehörte eine Vielzahl der damals führenden Künstler:innen, Dichter:innen und Designer:innen Amerikas sowie zahlreiche Emigrant:innen aus Deutschland, die vom Bauhaus nach dessen Schließung durch die Nationalsozialisten an das Black Mountain College kamen. Ziel des BMC war die Etablierung eines demokratischen und entsprechend der reformpädagogischen Ideen des Philosophen John Dewey erfahrungsbasierten, fächerübergreifenden Lehrinstituts.Die Publikation untersucht erstmals das Bildungsmodell des BMC, seine philosophischen Ansätze und die Kunstphilosophie von John Dewey mit dem Ziel, das Erbe des BMC umfassend zu verstehen und wiederzubeleben, um es in einem partizipatorischen Sinn zu erneuern.Einen Schwerpunkt bildet dabei das Kunstprojekt "PERFORMING the Black Mountain ARCHIVE" von Arnold Dreyblatt, bei dem Studierende europäischer Kunstakademien eingeladen waren, ein von Dreyblatt zusammengestelltes Archiv zum Black Mountain College durch performative Interaktion in die Gegenwart zu übersetzen.
Wie kaum eine andere Persönlichkeit des Kulturbetriebs hat Nele Hertling die künstlerische Entwicklung der Nachkriegszeit in Berlin und Deutschland mitgeprägt. In mehr als 60 Jahren erschuf sie durch ihren beharrlichen Austausch mit Künstler·innen und Kulturpolitiker·innen ein einzigartiges Netzwerk für den Tanz, das Theater und die Musik, aber auch für kulturpolitische Initiativen wie "A Soul for Europe" (2004). Diesem Lebenswerk ist die Publikation gewidmet, aber auch ihrer persönlichen und gesellschaftlichen Motivation, ihrer künstlerischen Vision eines Deutschlands, das seinen Weg aus der Traumatisierung durch soziale und politische Schuld und aus der Zerstörung der Kultur hin zu einer Perspektive in Europa immer neu gestalten muss. Mit Texten von: Bob Wilson, Wooster Group, Anne Teresa de Keersmaeker, Hugo de Greef, Hans-Jürgen Syberberg, Heiner Goebbels, Kathrin Deventer, Iztok Kovac u.a.Nele Hertling, geb. 1934, war über 60 Jahre in der Akademie der Künste Berlin tätig, zuerst als Mitarbeiterin, später als Mitglied, Vizepräsidentin (2006 - 2015) und seit 2017 als Direktorin der Sektion Darstellende Kunst. An der Akademie leitete sie zudem das wichtigste internationale Performancefestival der 1970er und 1980er Jahre für Berlin und Deutschland: PMTT (Pantomime - Musik - Tanz - Theater). Von 1989 bis 2003 war sie Intendantin des Hebbeltheaters, von 2003 bis 2006 Direktorin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD. Johannes Odenthal, Kunsthistoriker und Autor für Tanz, Performance und zeitgenössische Kunst, von 2006 bis 2022 Programmbeauftragter der Akademie der Künste Berlin. Mit Nele Hertling verbindet ihn eine enge Zusammenarbeit seit 1989.--Nele Hertling has had an unparalleled impact on the development of art in post-war Berlin and Germany: there is scarcely another figure on the cultural scene who can match the influence she has wielded. Over a period of more than sixty years, her dogged exchange of ideas with artists and cultural politicians has led to the creation of a unique network for dance, theatre, and music, as well as for initiatives relating to cultural policy, such as "A Soul for Europe" (2004). This publication is dedicated to her life's work, to what drove her personally and as a member of society, and to her artistic vision of a Germany that was obliged to keep devising new ways to emerge from the traumatization caused by social and political guilt and find a path leading out of the destruction of culture towards a European perspective.With texts by: Bob Wilson, Wooster Group, Anne Teresa de Keersmaeker, Hugo de Greef, Hans-Jürgen Syberberg, Heiner Goebbels, Kathrin Deventer, Iztok Kovac, and othersNele Hertling, b. 1934, has worked at the Akademie der Künste Berlin for over sixty years, first as an employee, then later as a member of the academy, its vice-president (2006-2015) and, since 2017, the director of the Performing Arts Section. At the academy she also directed Berlin's and Germany's most important international performance festival of the 1970s and 1980s: PMTT (Pantomime-Music-Dance-Theatre). She was artistic director of the Hebbeltheater from 1989 to 2003 and director of the DAAD Artists-in-Berlin Program from 2003 to 2006.Johannes Odenthal, art historian and writer on dance, performance, and contemporary art, was in charge of programming at the Akademie der Künste Berlin from 2006 to 2022. He has worked in close collaboration with Nele Hertling since 1989.
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