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This book sets out for the first time in English and in the terms of modern logic the semantics of the Port Royal Logic (La Logique ou l'Art de penser, 1662-1685) of Antoine Arnauld and Pierre Nicole, perhaps the most influential logic book in the 17th and 18th centuries. Its goal is to explain how the Logic reworks the foundation of pre-Cartesian logic so as to make it compatible with Descartes' metaphysics. The Logic's authors forged a new theory of reference based on the medieval notion of objective being, which is essentially the modern notion of intentional content. Indeed, the book's central aim is to detail how the Logic reoriented semantics so that it centered on the notion of intentional content. This content, which the Logic calls comprehension, consists of an idea's defining modes. Mechanisms are defined in terms of comprehension that rework earlier explanations of central notions like conceptual inclusion, signification, abstraction, idea restriction, sensation, and most importantly within the Logic's metatheory, the concept of idea-extension, which is a new technical concept coined by the Logic. Although Descartes is famous for rejecting "Aristotelianism," he says virtually nothing about technical concepts in logic. His followers fill the gap. By putting to use the doctrine of objective being, which had been a relatively minor part of medieval logic, they preserve more central semantic doctrines, especially a correspondence theory of truth. A recurring theme of the book is the degree to which the Logic hews to medieval theory. This interpretation is at odds with what has become a standard reading among French scholars according to which this 16th-century work should be understood as rejecting earlier logic along with Aristotelian metaphysics, and as putting in its place structures more like those of 19th-century class theory.
Orthodoxy views Christianity as the answer to natural human needs, the "answer to a riddle" in G. K. Chesterton's own words, and not simply as an arbitrary truth received from somewhere outside the boundaries of human experience.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 2,3, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (Technikphilosophie), Veranstaltung: Was ist Wahrheit?, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Arbeit ist die Abhandlung ¿Von der Wahrheit ¿ De veritate (Quaestio I)¿ von Thomas von Aquin. Darin erörtert er die Frage nach der Wahrheit, indem er auf den Zusammenhang von Wahrem und Seiendem eingeht und die Wahrheit im Erkenntnisprozess der Seele durch den Verstand ergründet.Die Suche nach dem Ursprung der Wahrheit führt Thomas zum Verstand, da hier die Wahrheit ursprünglicher zu verorten ist als in einem Ding. Eine Betrachtung des Verstandes wird zur näheren Ergründung angeschlossen.Thomas führt alle Wahrheit auf den göttlichen Verstand zurück, somit wird die ewige, einzige und unveränderliche Wahrheit durch den göttlichen Verstand erklärt. Jede Wahrheit stammt demnach vom göttlichen Verstand ab, in welchem auch keine Falschheit existieren kann.In der Abhandlung ¿Von der Wahrheit ¿ De veritate (Quaestio I)¿ von Thomas von Aquin wird eine umfassende Theorie über die Wahrheit dargestellt. Die Annahme, dass die Wahrheit in der Angleichung des Verstandes und des Seienden liegt, bildet den Kern der Darstellung von Thomas von Aquin. Dabei wird der Zusammenhang von Seiendem und Wahrem erläutert und die Verstandesvermögen als Erkenntnistätigkeit aufgeführt. Den Ursprung der Wahrheit findet Thomas im Verstand, wobei der höchste Verstand der göttliche ist und somit dieser den Ursprung aller Wahrheit darstellt. In der weiteren Erörterung stellt Thomas immer wieder den göttlichen Verstand als Begründung hin. So bildet dieser die Grundlage der ersten, einzigen und ewigen Wahrheit. Andere Wahrheiten und auch Falschheit werden jedoch auch bedacht und liegen in den Dingen selbst oder in dem menschlichen Verstandesvermögen.
Grace Abounding to the Chief of SInners is a spiritual autobiography composed while Bunyan was serving a twelve-year prison sentence for preaching without a license. The book chronicles Bunyan's conversion to Puritanism.
Es geht in dem vorliegenden Band um die Rehabilitierung der theoretischen Neugierde für jenes Millennium, das wir Mittelalter nennen. Was heißt es, eine theoretische Einstellung einzunehmen? Gibt es kulturelle Unterschiede oder einen Bedeutungswandel hinsichtlich der curiositas? Was sind die bevorzugten Gegenstandsbereiche der theoretischen Neugier? Hierbei prallen zwei Einstellungen aufeinander: die curiositas als fehlgeleitete und im Grunde eitle und schädliche Neugier oder als ein Naturverlangen, das ein anthropologisches Existential darstellt. Ausgehend vom Wortfeld der theoretischen Neugierde wird die Dialektik und longue durée der curiositas in ihren historischen und systematischen Zusammenhängen thematisiert. An die Stelle von normativen Wertungen treten zeitlich und räumlich weitgespannte Untersuchungen, die dazu beitragen, die begriffliche, motivische und konzeptionelle Entfaltung der theoretischen Neugier im Spannungsfeld theoretischer, kultureller, institutioneller und religiöser Determinanten zu verfolgen und damit zugleich aus der epochenfixierten Engführung zu befreien. Der historische Blick zeigt uns wie in einem Laboratorium die zentrale Idee wie auch die Perspektivenvielfalt der theoretischen Neugierde.
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Wegen ¿ihrer unmittelbaren Relevanz für die Lebenspraxis¿ ist die Konsolationsliteratur seit dem Mittelalter bis in die heutige Zeit stets vertreten und offenbart damit eine Bedeutung für die Literaturwissenschaft, die häufig unterschätzt wird. Doch welche Arten von Trostargumenten gibt es überhaupt und haben sich diese im Laufe der Zeit verändert oder finden sich gängige Schemata, die sowohl im Mittelalter als auch in unserer heutigen Zeit Verwendung finden? Die These dieser Arbeit dazu lautet, dass sich trotz der verschiedenen Unterarten der Konsolationsliteratur und des verschiedenen Erlernens literarischen Schreibens die Trostargumente in ihrem Kern nicht verändert haben, da auch der Mensch in seinem Trostbedürfnis und seiner emotionalen Beschaffenheit gleich geblieben ist und daher heute wie auch im Mittelalter die gleichen Argumente eine tröstende Wirkung zeigen. Um diese These bestätigen oder falsifizieren zu können, wird die Consolatio Philsophiae des Philosophen Boethius in dieser Arbeit analysiert und anschließend mit unserem heutigen Trostverständnis verglichen. Dem Ausmaße dieser Arbeit geschuldet wird lediglich eine Analyse des Ersten der fünf Bücher der Consolatio Philosophiae vorgenommen und am Ende nur kurz auf das heutige Verständnis des Trostes anhand einiger modernerer Gedichte Bezug genommen. Um einen Überblick über diese Literaturform zu geben, wird zunächst die Trostbedürftigkeit des Menschen erläutert, da diese den Ursprung der Konsolationsliteratur darstellt und darauf folgend die Entwicklung der Konsolationsliteratur von der Antike bis zur Gegenwart sowie die verschiedenen Gattungen skizziert. Anschließend wird anhand dieses Überblicks Boethius' Consolatio in den zeitlichen und gattungsspezifischen Kontext eingeordnet, um sein Werk analysieren und schließlich mit dem moderneren Trostverständnis vergleichen zu können.
Im Zentrum des Sammelbandes steht das literarische und kulturelle Leben Württembergs und seiner Umgebung vom 12. bis zum 16. Jahrhundert. Das kulturelle Profil der Grafschaft und des späteren Herzogtums Württemberg wird aus literaturwissenschaftlicher, handschriftenkundlicher und kulturhistorischer Perspektive beleuchtet. Es geht sowohl um literarische Produkte des Hofes, als auch um kulturelle Erzeugnisse der Männer- und Frauenklöster. In den sozialen und literarischen Verflechtungen der politischen und kulturellen Zentren Württembergs mit den benachbarten Klöstern und Reichsstädten wird die besondere Ausprägung der Kulturtopographie Württembergs profiliert. Die Beiträge widmen sich der Buchkultur und den literarischen Interessen der württembergischen Höfe und der benachbarten Klöster, vor allem der Dominikanerinnen. Sie nehmen liturgische Praktiken der Klöster ebenso auf wie chronikalische Klosterdarstellungen, zeigen Konstruktionen monastischer Identitäten neben der geistlichen Laufbahn einer württembergischen Grafentochter. Sie offenbaren Austausch und Netzwerke weltlicher und geistlicher Zentren und verbinden interdisziplinäre Kulturraumforschung mit aktuellen Diskursen um literarische Produktion, Rezeption und Tradition.
Beatific Enjoyment in Medieval Scholastic Debates examines the religious concept of enjoyment as discussed by scholastic theologians in the Latin Middle Ages. Severin Kitanov argues that central to the concept of beatific enjoyment (fruitio beatifica) is the distinction between the terms enjoyment and use (frui et uti) found in Saint Augustine's treatise On Christian Learning. Peter Lombard, a twelfth-century Italian theologian, chose the enjoyment of God to serve as an opening topic of his Sentences and thereby set in motion an enduring scholastic discourse. Kitanov examines the nature of volition and the relationship between volition and cognition. He also explores theological debates on the definition of enjoyment: whether there are different kinds and degrees of enjoyment, whether natural reason unassisted by divine revelation can demonstrate that beatific enjoyment is possible, whether beatific enjoyment is the same as pleasure, whether it has an intrinsic cognitive character, and whether the enjoyment of God in heaven is a free or un-free act. Even though the concept of beatific enjoyment is essentially religious and theological, medieval scholastic authors discussed this concept by means of Aristotle's logical and scientific apparatus and through the lens of metaphysics, physics, psychology, and virtue ethics. Bringing together Christian theological and Aristotelian scientific and philosophical approaches to enjoyment, Kitanov exposes the intricacy of the discourse and makes it intelligible for both students and scholars.
Elionor of Sicily, 1325¿1375: A Mediterranean Queen¿s Life of Family, Administration, Diplomacy, and War follows Elionor of Sicily, the third wife of the important Aragonese king, Pere III. Despite the limited amount of personal information about Elionor, the large number of Sicilian, Catalan, and Aragonese chronicles as well as the massive amount of notarial evidence drawn from eastern Spanish archives has allowed Donald Kagay to trace Elionor¿s extremely active life roles as a wife and mother, a queen, a frustrated sovereign, a successful administrator, a supporter of royal war, a diplomat, a feudal lord, a fervent backer of several religious orders, and an energetic builder of royal sites. Drawing from the correspondence between the queen and her husband, official papers and communiques, and a vast array of notarial documents, the book casts light on the many phases of the queen¿s life.
Naturkatastrophen sind ein spektakuläres Beispiel für die Ambivalenz des Verhältnisses von Natur und Ordnung. Zum einen gilt die Natur als Modell gesellschaftlich-politischer Ordnung, zum anderen als deren Gegenkraft, von der diese ständig bedroht ist. In Katastrophen wie Erdbeben, Sturmfluten oder auch Epidemien wird diese Latenz zu destruktiver Aktualität, deren Übermacht keine Ordnung gewachsen ist. Zugleich wird selbst dieser Zusammenbruch der Ordnung in Ordnungszusammenhänge eingeschrieben. Als göttliches Strafgericht etwa wird die Katastrophe zum Beleg einer der Natur gebietenden Ordnungsmacht, die umso absoluter erscheint, je verwüstender sie sich manifestiert. Der Band beleuchtet kulturelle Repräsentationen von Naturkatastrophen von der Antike bis in die Neuzeit. Zur Debatte stehen Vorstellungen von göttlicher, natürlicher und politischer Ordnung, die zur Deutung von Katastrophen herangezogen, durch sie bestätigt, in Frage gestellt oder auch unhaltbar werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300), Note: 1,7, Universität Mannheim, Veranstaltung: Thomas von Aquins theologische Anthropologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Amokläufen, Völkermorden, Terroranschlägen und unverschuldetem Leiden ¿ zusammengefasst das Böse bzw. das Schlechte ¿ ist scheinbar notwendig die Frage des ¿Warum?¿ und ¿Woher?¿ verbunden. Das Problem des malum weckt nicht nur das Interesse von Philosophen und Theologen, sondern beschäftigt alle Menschen, die sich mit der Natur der Dinge auseinandersetzen. "Das Böse" - schon das Wort an sich stößt ab und zieht an, erschreckt und fasziniert. Kaum ein anderer Begriff kann die Ambivalenzen des menschlichen Daseins mitsamt seinen Abgründen so sehr fassen, kaum einer die menschliche Phantasie derart beschäftigen wie der des "Bösen". Das Gute erscheint demgegenüber eigentümlich blass [...]. (Frey/ Oberhansli-Widmer 2012). Besonders mit der christlichen Theologie scheint das Böse bzw. das Schlechte unvereinbar zu sein: ¿Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut¿ (Gen 1, 31). Thomas von Aquin ¿ christlicher Theologe, Philosoph und Mitglied des Dominikanerordens ¿ beschäftigte sich mit der Frage nach dem Bösen im christlichen Kontext. Sein Werk Summa contra gentiles1 (1261-1274) schrieb er für seine Dominikanerbrüder, die sich der Bekämpfung der Ketzerbewegung und Heidenmission hingaben. Dementsprechend lautet die deutsche Übersetzung des Titels Summe gegen die Heiden, welcher das Ziel seines dreibändigen Werkes bereits antizipiert, nämlich ¿die Wahrheit, die der katholische Glaube benennt, [...] darzulegen und dabei entgegenstehende Irrtümer auszuschließen.¿ (Scg I, 2, S. 7). Die Auseinandersetzung mit dem Begriff des Bösen bzw. des Schlechten hat eine lange Tradition und ist bis heute nicht abgeschlossen. Doch wie lässt sich das malum in einer auf das Gute hingeordneten Welt ¿ wie Aquin sie annimmt ¿ integrieren und ist das Problem der Theodizee ein zu lösendes?
This collection of readings, the first of its kind, has been chosen with a view to displaying the variety, richness and strength of the Scottish philosophical tradition. Beginning with the Philosophical Theses of Gershom Carmichael, the first person in Scotland to hold a University Chair expressly devoted to philosophy, the extracts offer readers an entry to the examination of topics as diverse as the nature of laughter, the possibility of miracles, and the foundations of psychology.
Europe was in the long slumber of the Middle Ages, the Roman Empire was in tatters, and the Greek language was all but forgotten, until a group of twelfth-century scholars rediscovered and translated the works of Aristotle. His ideas spread like wildfire across Europe, offering the scientific view that the natural world, including the soul of man, was a proper subject of study. The rediscovery of these ancient ideas sparked riots and heresy trials, caused major upheavals in the Catholic Church, and also set the stage for today's rift between reason and religion. In Aristotle's Children, Richard Rubenstein transports us back in history, rendering the controversies of the Middle Ages lively and accessible-and allowing us to understand the philosophical ideas that are fundamental to modern thought.
Im Zentrum aller Vermittlungs- und Transferprozesse stehen Praktiken und Techniken der Kompetenz- und Wissensvermittlung. Einen besonderen Zugang wahlt der vorliegende Band fur das Millenium, das als Mittelalter' bezeichnet wird: Im Ausgang von der Schuler-Meister-Relation soll uber die Sprach- und Kulturkreise hinweg nach den individuellen Lebensformen, sozialen Kontexten und institutionellen Voraussetzungen sowie nach den diskursiven Praktiken und epistemologischen Implikationen gefragt werden. Denn das Schuler-Lehrer-Verhaltnis ist ein Schlussel zum Verstandnis kulturell vermittelter Fertigkeiten und kulturell codierten Wissens. Die Grundlage dieser zentralen Relation kultureller Kompetenz- und Wissensvermittlung bildet die personliche Erfahrung der beteiligten Trager: d.h. primar der Schuler und Meister selbst sowie der jeweiligen Institutionen. Die Untersuchung dieser Erfahrungen in ihren verschiedenen Facetten in der lateinischen und griechisch-byzantinischen, in der arabischen und hebraischen Tradition, in der Laien- und der Gelehrtenwelt, aber auch in der Alltagskultur und in den vielfaltigen Bedingungen des Lehrens und Lernens ruckt ein Thema in den Mittelpunkt, das oftmals nur beilaufig und instrumentell behandelt wird.
This book is an essay - with an annotated translation - about the psychology of Averroes, Aristotle's Commentator, and its influence in Latin philosophy. It specifically addresses his famous doctrine of the intellect, long deemed scandalous, and its critical defence by one of his epigones, the English XIVth century theologian Thomas Wylton, also descended from the great scholastics Albert the Great, Thomas Aquinas and Duns Scotus. On new textual bases, the author tackles some of the main noetic questions of Greco-Arabic peripateticism: the relation between soul and body, the status of imagination, the nature of the intellect's power, the autonomy of the thinker, or the theoretical accomplishment of the individual as conjunction with the "agent" intellect. The author argues that Wylton's averroism is a conceptually consistent exegesis, an indiosynchratic combination of various elements found in Ibn Rushd's system, while also, against a depreciatory tradition, contextualizing Averroes and his doctrine in relation to the active field of modern philosophy, within an identical rationality.
Vor dem Hintergrund fanatischer religiöser Konflikte und in Kenntnis der im 17. Jahrhundert aufblühenden exakten Wissenschaften entwickelte Spinoza einen der anspruchsvollsten Entwürfe der Philosophiegeschichte: seine in geometrischer Ordnung dargestellte Ethik. Sie handelt von der Ontologie, Erkenntnislehre, den menschlichen Gefühlen und der Freiheit und Unfreiheit Einzelner wie auch der sozialer Gemeinschaften in einem einzigen durchgehenden Argumentationsgang. Das Werk verbindet auf diese Weise die höchsten Ansprüche begrifflicher und begründender Durchsichtigkeit mit von Lebenserfahrung gesättigter Weisheit. Es versteht sich selbst als eine Anleitung zum Glück für die, die bereit sind, sich nur auf ihre Vernunft und nicht auf Autoritäten zu verlassen. Bis heute ist das Buch Maßstab aufgeklärter theoretischer und praktischer Vernunft geblieben. Seine fünf Teile werden in diesem kollektiven Kommentar durch jeweils drei Aufsätze erläutert. Eine Einleitung schildert die Ambitionen und historischen Folgen der "Ethik". Mit Beiträgen von: Francis Aman, Wolfgang Bartuschat, Thomas Cook, Herman De Djin, Christof Ellsiepen, Stephen Gaukroger, Michael Hampe, Thomas Kisser, Alexandre Matheron, Pierre-François Moreau, Michael Pauen, Dominik Perler, Ursula Renz, Michael Della Rocca, Robert Schnepf, Manfred Walther und Jean-Claude Wolf.
Den italienske poet Dante Alighieri (1265-1321) skrev foruden sit hovedværk, Den Guddommelige Komedie, en række digte og mindre værker på italiensk og latin, hvoraf hans statsretlige værk om Monarkiet er blandt de mest kendte. Værket er skrevet i begyndelsen af 1300-tallet og tager stilling til behovet for et såkaldt monarki – i Dantes sprogbrug et verdensherredømme, hvor én bestemmer til alles bedste. Det historiske forbillede for dette er Romerriget, og monarkiet placeres i den intellektuelle kamp om kejserdømmets eller pavemagtens primat. Læsere af Den Guddommelige Komedie vil nikke genkendende til personer og mangen en problemstilling, der kendes fra Komedien, og de vil glæde sig over Dantes som altid skarpe pen og sindrige analyser.Monarkiet udgives her for første gang i dansk oversættelse fra latin, på et tidspunkt hvor behovet for en overordnet styring til verdens bedste på mange måder er mere aktuelt end længe, og netop dét understreges i bogens forord af Jens Christian Grøndahl. Udgivelsen af denne statsretlige klassiker er tillige med til at markere 700-året for Dantes død i 1321.Værket er oversat og indgående kommenteret af Ditlev Tamm, der er professor emeritus i retshistorie ved Københavns Universitet og en livslang læser af Dante.
Intet er nemmere end sandheden. Det viste renæssancetænkeren og kardinalen Nikolaus von Kues (1401-1464) os i Lægmanden om visdom fra 1450. Hvilken sygdom er det så, der forhindrer os i at se den?Hans tre sidste værker, som her for første gang udkommer på dansk, giver følgende svar: Vi har overset den sikreste og nemmeste sandhed af dem alle; at vi ikke først og fremmest bør fæstne vor lid til sansernes vidnesbyrd, men til sindets højeste skuen, hvormed det ser ”kunnen selv”. For uden ”kunnen selv” ville vi intet kunne; hverken sanse eller være til.Via denne lette indsigt udfolder Nikolaus den vej, som vi må betræde for bestandigt at nærme os denne ”kunnen selv”, hvorved vi i altid højere grad evner at medskabe verden – til gavn for hele menneskeheden, men først og fremmest til Guds pris.
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