Bag om Das Kollektive Gedachtnis. Erinnerungskultur und Generationengedachtnis
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 9 Punkte, Justus-Liebig-Universität Gießen (Geschichtsdidaktik), Veranstaltung: Aktuelle Fragen an die Oral History, Sprache: Deutsch, Abstract: Woher stammt das Wissen, dessen wir uns alltäglich bedienen? Wie entstehen die Bilder, welche wir von Ereignissen im Kopf haben, die wir selbst gar nicht erlebt haben? Was bringen uns solche Erinnerungen und wo liegen Gefahren in dieser Art der Tradierung? Gibt es aktuelle Bezüge, die in heutiger Zeit das ¿Dasein¿ und ¿Wirken¿ eines kollektiven Gedächtnisses zeigen?
Die Argumentation wird maßgeblich auf Texte von Astrid Erll bezogen, ihre Darlegung wird jedoch nicht nur mit verschiedenen Historikern verglichen, sondern auch durch andere Fachwissenschaften ergänzt.
Behandelte Themen sind des Weiteren: Sonderforschungsbereich 434 ("Erinnerungskulturen¿ und ¿Pluralität des Erinnerns¿); Jacque LeGoff (Erinnerung als Rohstoff der Geschichte); Familiengedächtnis, Modell des sozialen Rahmens; drei Ebenen der Erinnerungskultur; Konzepte/Erscheinungsformen des Erinnerns: Memoria, invented tradition und Archiv,Oral History und Generationengedächtnis: ¿kommunikatives Gedächtnis¿; Zygmund Baumann: ¿Social Memory Studies¿ und ¿moralische Verantwortung¿; die Zusammensetzung des kollektiven Gedächtnisses/ Wie kann man das System beschreiben?; Warum ist es wichtig fachbereichsübergreifend zu forschen?; Aktuelle Bezüge - Die BRD im Ausland: Warum wir mit ¿Altlasten¿ leben müssen; Kann es in einem Kollektiv eine ¿wahre¿ Vorstellung über den Verlauf der Geschichte geben?
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