Bag om Das Naturrisiko des genetisch modifizierten Grundnahrungsmittel Mais
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart (Wirtschaftsinformatik), Veranstaltung: IKK61, Sprache: Deutsch, Abstract: Die grüne Gentechnik, insbesondere der transgene Maisanbau stellt in diesem Assignment den Themenschwerpunkt dar, wenngleich sich die qualitativen Aussagen ebenso auf andere gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP) übertragen lassen. Mais ist hierbei von besonderem Interesse, da es die am meisten produzierte Getreidesorte ist. Ebenfalls ist bemerkenswert, dass seine Anbauflächen in den letzten Jahren im Verhältnis bspw. zu Weizen stark gestiegen sind. Als Ziel dieser Ausarbeitung gilt es, zunächst die Verteilung von Mais bzgl. Anbau, Transport und Verbrauch detailliert darzustellen. Während Mais an sich fast überall auf der Welt angebaut wird, gilt das nicht notwendigerweise ebenso für transgenen Mais. Daher gilt es zu untersuchen, wo überhaupt transgener Mais gepflanzt wird und wie hoch der Anteil an genetisch modifizierten Maissorten ist. Schon in der Begründung der Themenstellung wurde angedeutet, dass der Markt für Saatgut oligopolistische bis monopolistische Strukturen aufweist. Wer jedoch sind diese Mitspieler und in welche Ländermärkte vertreiben sie ihre Produkte? Danach gilt es zu untersuchen, welche Auswirkungen der Anbau von transgenem Mais auf die entsprechenden Länder hat. Da der Anbau gentechnisch veränderter Nahrungsmittel sehr umstritten ist, müssen entsprechende Risiken berücksichtigt und kontinuierlich geprüft werden. Hierzu ist ein entsprechendes Risikomanagement und Monitoring notwendig. Diese zu analysieren und darzustellen ist das letzte Untersuchungsziel dieser Ausarbeitung.
Der Aufbau folgt der Zielsetzung dieser Ausarbeitung. Nach dem einleitenden Kapitel 1 werden im Kapitel 2 zunächst die notwendigen Grundlagen zum Thema gentechnisch veränderter Pflanzen (insbes. Mais) dargelegt. Des Weiteren werden für das Verständnis des Themas notwendige Begriffe definiert und entsprechend eingegrenzt. Das dritte Kapitel konzentriert sich auf das Hauptnahrungsmittel Mais. Hierbei steht der aktuelle Stand hinsichtlich Technik beim Anbau, Transport und Verbrauch, sowie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und Verflechtungen zwischen Saatgutherstellern und Verbrauchern im Fokus. Dass es gegen den Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel Widerstände und Vorbehalte gibt ist so alt wie die Gentechnik selbst. Wie jedoch versucht man etwaige Risiken zu managen? Dies wird im vierten Kapitel diskutiert. Abschließend erfolgt in Kapitel 5 eine Zusammenfassung mit einer kritischen Reflexion des Themas.
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