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Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Zusammenbruch des amerikanischen Energiekonzerns Enron im Jahre 2001 rückte unter anderem die Bilanzierungspraxis bezüglich der Verwendung von Zweckgesellschaften in den Vordergrund. Enron hatte aus Finanzierungsgründen Vermögensgegenstände und Schulden aus der Konzernbilanz ausgelagert, um die tatsächliche Vermögens-, Finanz- und Ertragslage gegenüber den Abschlussadressaten zu verschleiern. Dieses Motiv ist in der Konzernrechnungslegung auch weiterhin ein beliebtes Mittel, um zum Beispiel bestimmte bilanzpolitische Ziele (unter anderem eine Verbesserung der Eigenkapitalquote) zu erreichen.Neben der Verschleierung der wahren Verhältnisse können Zweckgesellschaften aber auch eingesetzt werden, um alternative Finanzierungswege zu ermöglichen. [...]Die folgende Arbeit erläutert die Grundlagen zu Zweckgesellschaften. Neben der Begriffsbestimmung beabsichtigt der Verfasser vor allem den Blick auf die Vorteile und die Problematiken eines Einsatzes zu richten. Zur Verdeutlichung sollen dabei drei häufig in der Praxis anzutreffende Anwendungsgebiete (Leasingobjektgesellschaften, Asset-Backed-Securities-Transaktionen, Projektgesellschaften) vorgestellt werden.
Akademische Arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Lüneburg (Wirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit sollen die Bilanzierungsregeln zur Einbeziehung von Zweckgesellschaften nach US-GAAP vorgestellt werden. Dieser Rechtskreis besteht aus einer Ansammlung von Einzelregelungen, die von den Institutionen Securities and Exchange Commission (SEC) und Financial Accounting Standards Board (FASB) entwickelt werden und rechtlich bindend sind. Der wesentliche Zweck der US-GAAP besteht ¿ wie auch nach IFRS ¿ in der Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen über die VFE-Lage für die (potentiellen) Investoren. Um diesen Anspruch, der aufgrund von zahlreichen Bilanzskandalen auch in Bezug auf die Bilanzierung von Zweckgesellschaften Schaden nahm, wieder gerecht werden zu können, wurde 2003 vom FASB unter anderem die Financial Interpretation No. 46 (revised) (FIN 46(R)): ¿Consolidation of Variable Interest Entities¿ veröffentlicht. Bevor ausführlich auf diese Norm eingegangen werden soll, wird das allgemeine Anknüpfungsmerkmal für die Konsolidierungspflicht nach US-GAAP erläutert.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1.3, Universität Lüneburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit behandelt die aktuelle bilanzielle Behandlung von sogenannten Zweckgesellschaften (SPEs: special purpose entities) nach HGB, IFRS und US-GAAP und gibt einen Überblick über die derzeitigen Bestrebungen der Gesetzgeber/Standardsetter, die (nicht) vorhandenen Regelungen auszuweiten.Nach dem Zusammenbruch des amerikanischen Energieriesen Enron rückte diese bilanzpolitische Maßnahme, mit der man vor allem eine ?Off-Balance-Sheet?- Bilanzierung von Verbindlichkeiten beabsichtigte, in den Vordergrund. Ziele sind die Verschleierung der wahren Verhältnisse der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage und/oder eine verbesserte Finanzierung durch Leasingbilanzierung oder Asset-Backed-Securisationen.Im Hinblick auf die Hypothekenkrise im Bankensektor im August 2007 unterstützt das Werk das Verständnis für im Hintergrund abgelaufenen Transaktionen. Hierfür haben vor allem die IKB und die Sachsen LB Zweckgesellschaften eingesetzt, die in so genannte ?Credit Debt Obligations? (CDOs) investierten, die von Ratingagenturen mit ?AAA? klassifiziert wurden.Diese CDOs beinhalten unter anderem von amerikanischen (Hypotheken-)Banken verkaufte und gebündelte Kredite (ABS-Transaktionen), die auch ?Subprime?-Kreidte beinhalteten. Die im Ausland tätigen SPEs tauchten nicht in den Bilanzen der IKB oder Sachsen LB auf. Dafür bargen diese SPEs aber erhebliche Risiken in sich, die erst aufgrund der Zahlungsunfähigkeit von amerikanischen Hausbauern, verursacht durch die steigende Zinsbelastung, auftauchten und beide Banken wegen gegebener Liquiditätsgarantien erheblich in Schieflage brachten.Somit ist das vorliegende Werk insbesondere interessant für Personen, die sich über die bilanziellen Hintergründe von Zweckgesellschaften informieren möchten bzw. für Personen, die über die Hypothekenkrise und ihre Auswirkungen wissenschaftliche Abhandlungen schreiben.
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