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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Beziehungen und Familie, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll den Fragen nachgegangen werden, inwiefern Männlichkeit und Gewalt miteinander korrelieren. Weiterhin ist von Interesse, worin mögliche Ursachen für Gewalt, insbesondere im Fußball liegen und welche Maßnahmen dagegen getroffen werden können.Verfolgt man die Berichterstattungen über den nationalen und europäischen Fußball, spielen Gewalt und Gewalttaten immer wieder eine Rolle. Diese treten nicht nur bei Zuschauern auf, sondern auch bei den Akteuren auf dem Platz oder sind sogar gegen die Schiedsrichter gerichtet. Auch außerhalb des Spielfelds kommt es in und außerhalb der Stadien zu randalierenden und gewalttätigen Zuschauern. Was dabei zu Tage tritt, sind die Häufigkeit und die immer massiver werdenden Dimensionen der Gewalt und die Tatsache, dass vor allem Männer darin involviert sind.
Examensarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,33, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Als die Bundesrepublik Deutschland (BRD) in der aktiven Phase der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte (1955 bis 1973) die Anwerbeabkommen schloss, handelte es sich dabei keineswegs um eine Grundsatzentscheidung in kultureller, sozialer und demographischer Hinsicht.Vielmehr ging es in erster Linie darum, den akuten Arbeitskräftebedarf, der damals in der BRD herrschte, mittels der ¿Hereinnahme¿ ausländischer Arbeitskräfte zu decken. Diese wurden inoffiziell ¿Gastarbeiter¿ genannt, da man davon ausging, dass ihr Aufenthalt nur von vorübergehender Natur bleiben sollte. Am Ende der ¿Gastarbeiterperiode¿ lebten jedoch ca. 3. Mio. Zuwanderer dauerhaft in Deutschland.Insofern stellt sich die Frage, wie eine als temporär angedachte Arbeitsmigration in einen faktischen Einwanderungsprozess umschlagen konnte? Angesichts des unumstrittenen Arbeitskräftemangels dominierte lange Zeit die einhellige Forschungsmeinung, die Anwerbevereinbarungen seien allein aus arbeitsmarktpolitischem Interesse erfolgt. Dementsprechend wäre die Initiative zu den Abkommen von der BRD ausgegangen.Um diese Einschätzung bestätigen zu können, besteht die Absicht der vorliegenden Arbeit darin, die Grundlagen der deutschen Ausländerpolitik von 1955 ¿ 1973 aufzuzeigen, die darauf aufbauende Konzeption zu analysieren und zu prüfen, was die Ziele dieser Politik waren. Darüber hinaus soll untersucht werden, ob sich in der gegenwärtigen Forschung an der eindimensionalen Betrachtung der Anwerbeabkommen als rein arbeitsmarktpolitische Maßnahmen festhalten lässt und welche Faktoren zum Scheitern dieses Vorhabens führten.Daher werden in einem einleitenden Kapitel die Grundlagen der deutschen Ausländerpolitik von 1955 ¿ 1973, deren Ursprünge in das Wilhelminische Kaiserreich zurückreichen, dargelegt.Dazu werden zunächst die Leitlinien einer idealtypischen ¿Gastarbeiter¿-Politik untersucht und die Entstehung des Modells Saisonarbeit im Kaiserreich sowie die Weiterentwicklung dieses Instrumentariums beleuchtet. Des Weiteren werden die darauf aufbauende Konzeption der Ausländerpolitik und die damit verbundene Zielsetzung untersucht.
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