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Diese Open-Access-Publikation untersucht studienbezogene Erfahrungen von First-in-Family Studierenden in Österreich und zeigt auf, wie diese ihren studentischen Alltag bewältigen. Formen der Bewältigung und Kriterien des Studienerfolgs sind im Vergleich zu den Herausforderungen und Barrieren, mit denen First-in-Family Studierende konfrontiert sein können, bisher kaum untersucht worden. Mit diesem Buch werden erstmals umfassend jene Lebensbereiche beleuchtet, in die Studierende außerhalb der Universität eingebettet sind und die eine maßgebliche Rolle in Bezug auf deren Studienerfolg spielen. Den theoretischen Rahmen bilden drei Ansätze: (1) die Relationale Theorie Pierre Bourdieus, (2) weiterführende strukturtheoretische Überlegungen sowie (3) das Konzept der Alltäglichen Lebensführung. Das Buch zeigt, wie First-in-Family Studierende ihr Studium wahrnehmen, mit welchen Spannungsdynamiken sie konfrontiert sind und wie sie diese bewältigen. Die Rekonstruktion studienbezogener Erfahrungen von First-in-Family Studierenden und deren Agency sowie Kapitalien stehen im Fokus der Analyse. Des Weiteren wird die Bedeutung einzelner Lebensbereiche in Bezug auf das Studium aufgezeigt und es werden strukturelle Besonderheiten universitärer Institutionen bzw. Studienrichtungen beleuchtet.
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