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Zufälle können weitreichende Folgen haben - auch in der Wissenschaft. Oft verfälschen sie Forschungsergebnisse; manchmal führt ein zufälliges Ereignis aber auch zu ganz neuen Erkenntnissen, wenn die Wissenschaftler die sich daraus bietenden Chancen zu nutzen wissen. Dazu müssen sie oft ausgetretene Wege der Forschung verlassen und unkonventionellen Gedanken Raum geben. In 13 ‚Zufallsgeschichten’ aus den Bereichen Archäologie, Anthropologie, Biologie, Medizin, Pharmakologie, Chemie und Physik erzählt Heinrich Zankl anregend und für jedermann gut verständlich von solchen zufälligen Ereignissen. Ob es sich um den zufälligen Fund der Qumran-Schriftrollen durch einen Hirtenjungen oder um Verdünnungsfehler bei biologischen Versuchen handelt - der Leser wird immer wieder erstaunt und fasziniert sein, wie oft die Wissenschaft durch Zufälle vorangekommen ist. Dieses Hörbuch spricht alle an, die einen Blick hinter die Kulissen der Forschung werfen möchten.
Galileo Galilei entging nur durch Widerruf einem Todesurteil und wurde lebenslang unter Hausarrest gestellt. Die Neurobiologin Amy Bishop erschoss 2010 an der Universität von Alabama drei Kollegen, als sie erfuhr, dass sie keine Dauerstelle bekommen sollte. Im Nürnberger Ärzteprozess wurden viele Mediziner wegen wissenschaftlicher Versuche an KZ-Insassen zum Tode oder zu langen Freiheitsstrafen verurteilt – und auch in anderen Ländern gab es Menschenversuche. Die Bogdanovs sind in Frankreich populäre Wissenschaftsjournalisten, obwohl sie ihre Doktortitel unter sehr seltsamen Umständen erwarben und auch schon einen Gerichtsprozess verloren haben ... Von diesen und anderen Fällen erzählt Heinrich Zankl in seinem neuen Hörbuch. Welche ethischen und juristischen Grenzen hat die wissenschaftliche Forschung? Wer darf diese Grenzen ziehen und wie sind Übertretungen zu sanktionieren? Solche fundamentalen Fragen bilden stets den Hintergrund der lebhaft erzählten Episoden.
Heinrich Zankl stellt in zahlreichen kleinen Geschichten einige der folgenschwersten Irrtümer von Forschern und Entdeckern vor. Der Bogen spannt sich von Archäologie und Geschichte über Anthropologie und Psychologie, Medizin, Pharmakologie, Biologie, Ernährungs- und Umweltwissenschaften bis hin zu Chemie und Physik. Kolumbus dachte bis zu seinem Tod, er hätte den Seeweg nach Indien entdeckt. Heinrich Schliemann nahm an, er hätte den Palast des Odysseus gefunden. Ein Schweizer Physiologe hat seinerzeit den Eisengehalt von Trockenspinat gemessen, der einen zehnfach höheren Wert aufweist als der von frischem Spinat, was aber lange Zeit wohl nicht zu den Spinat fütternden Müttern durchgedrungen ist. Diese und andere Irrtümer werden in einem vergnüglichen Streifzug durch die Wissenschaftsgeschichte behandelt. Zankl führt uns so vor Augen, dass wir immer mit gesunder Skepsis an sogenannte neueste Erkenntnisse herangehen müssen.
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