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Moderne Thematisierungen von Alter sagen mehr über den Zusammenhang aus, in dem sie entstanden sind, als über das Phänomen des hohen Alters selbst. Die Autorin zeichnet sowohl wissenschaftliche Alters- und Alternstheorien als auch historische, gesellschaftliche und biographische "Altersbilder" nach und verortet sie als standortgebundene Perspektiven in einem gesellschaftstheoretischen Rahmen. Die konstruktivistische Analyse des Alters zeigt, wie uns Alter vertraut gemacht wird und was wir nicht sehen können, wenn wir nur nach Alter fragen.
Gegenläufig zur Tradition einer Alternsforschung, die immer schon weiß, wann man alt ist und dass Alter problematisch ist, soll in diesem Buch die Kategorie ¿Alter' selbst auf ihre Bedeutung überprüft werden. Die alltägliche Praxis des "doing age" wird über einen konstruktivistischen Theorierahmen plausibilisiert und als eine von vielen Möglichkeiten, Kontingenzen in erwartbare Muster zu überführen, dargestellt. Die dahinterliegende These lautet: Die Eigenständigkeit der Kategorie "Alter" rechtfertigt sich einzig über eine in alltäglicher Praxis hergestellte Sichtbarkeit des Alters. Die Argumentation dieses Textes folgt dominanten Theorietraditionen der Alternsforschung, präsentiert ihre Produkte und klärt über die Prozesse der Produktion auf. Trotz aller Kritik an der klassischen Alternsforschung wird immer wieder deutlich, dass sich aus einer gesellschaftstheoretischen Perspektive neue Antworten auf die alten Fragestellungen geben lassen.
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