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Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,3, Universität Mannheim, Veranstaltung: Empirisch-wissenschaftliches Arbeiten, Experimentalpsychologisches Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Belege für Stimmungsschwankungen im Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus in der Allgemeinbevölkerung von Frauen sind gemischt. Rumination gilt als Risikofaktor für Stimmungsverschlechterung. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, mithilfe von ambulantem Assessment prospektiv zu untersuchen, wie sich experimentell induzierte Rumination in der vulnerablen Lutealphase des Menstruationszyklus auf die Stimmung auswirkt. 52 Frauen mit natürlichem, regelmäßigen Menstruationszyklus im Alter von 19¿34 Jahren nahmen teil und füllten in einer Baseline-Sitzung Fragebögen zu Depressivität, Neurotizismus und prämenstruellen Symptomen aus. Es gab 18 ambulante Erhebungen mithilfe von Smartphones über drei Tage in der Follikel- oder Lutealphase hinweg. Bei jeder Erhebung gaben die Frauen ihre momentane Stimmung mit den Dimensionen energetic Arousal, Calmness und positive Valence an. Bei jeder zweiten Erhebung gab es eine Ruminations- oder Ablenkungsinduktion (between-participants) mit anschließender, erneuter Stimmungserfassung. Multilevel Modelle zeigten eine Verschlechterung der positive Valence nach der Ruminationsinduktion, verglichen mit der Ablenkungsinduktion, während der Induktionsmodus keine signifikanten Haupteffekte auf andere Stimmungsfacetten zeigte. Es zeigte sich für keine der Stimmungsfacetten eine Interaktion zwischen Induktionsmodus und Zyklusphase. Ruminationsinduktion scheint die positive Valence zu beeinträchtigen, während es keinen interagierenden Effekt mit dem Menstruationszyklus auf die Stimmung bei gesunden Frauen zu haben scheint. Daraus lässt sich schließen, dass ein gesunder Zyklus weder pathologisiert noch stigmatisiert werden sollte. Weitere Forschung könnte die Auswirkung von Zustands-Rumination und Eigenschafts-Rumination auf die Stimmung und deren Interaktion mit dem Menstruationszyklus gegenüberstellen.
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