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Das Thema des 7. Internationalen Marianne Brandt Wettbewerbs "Ich bin ganz von Glas" zitiert ein Gedicht der Bauhäuslerin, Gestalterin und Künstlerin. Die bilinguale Publikation präsentiert nicht nur die 60 Wettbewerbsbeiträge. Begleitende Texte vermitteln Glas als ein in der Moderne utopisch aufgeladenes Material. So schreibt Linda Pense über historische "Glaszustände", die bis heute inspirierend wirken. Freyja Hartzell reflektiert, wie Glasfantasien die Bauhaus-Gründungsvision prägten. Am Beispiel des Künstlers Josef Albers zeigt Jeannette Redensek, dass Glas am Bauhaus metaphorisch und funktional bedeutsam war. In der Spannung aus Poesie und Funktionalität, die auch die aktuellen Wettbewerbsbeiträge auszeichnet, wird deutlich, dass Glas als Idee und Material bis heute fasziniert.
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