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Der »Sperr-Kreis« war ein bürgerlicher Widerstandskreis gegen den Nationalsozialismus in Bayern. In der Widerstandsforschung wurde er bisher nur am Rande behandelt. Die Untersuchung der Ursprünge, Motive und Ziele der Gruppe erfolgt auf umfassender Quellengrundlage. Eine Mischung aus individual- und kollektivbiographischem Zugang macht die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der etwa 66 Mitglieder der Widerstandsgruppe deutlich. Das Ziel des Widerstandskreises war der Aufbau einer »Auffangorganisation« für die Zeit nach dem Untergang des »Dritten Reiches« in Bayern. Seine Führungsriege - der ehemalige Bayerische Gesandte in Berlin, Franz Sperr, sowie die früheren Weimarer Reichsminister Otto Geßler und Eduard Hamm - stand früh mit dem bayerischen Kronprinzen Rupprecht in Verbindung, der im Falle des Zusammenbruchs als Integrationsfigur an die Spitze Bayerns treten sollte. Zur Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung trat man mit geeigneten Persönlichkeiten aus Militär, Polizei, Justiz, Verwaltung und Wirtschaft in Kontakt. Im Verlauf des Krieges nahm der Kreis mit dem westlichen Ausland sowie mit anderen Widerstandsgruppen Fühlung auf. So geriet er in das Fahrwasser des gescheiterten Attentats vom 20. Juli 1944, in dessen Folge seine führenden Köpfe verhaftet wurden. Sperr wurde hingerichtet, Hamm verlor sein Leben im Gefängnis. Doch sollte ein Großteil der ehemaligen Mitglieder der Gruppe den Krieg überleben und sich am Wiederaufbau und der Rückkehr zum Rechtsstaat beteiligen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit ist so aufgebaut, dass im ersten Teil mit den historischenGrundlagen in das Thema dieser Arbeit eingeführt werden soll. Neben der Entstehung und derEntwicklung des ¿Römischen Erneuerungsgedankens¿ wird auch auf ein paar wichtigeLebensdaten Ottos III. hingewiesen werden, die für das weitere Verständnis dieser Arbeithilfreich sein werden. Dabei wird im dritten Abschnitt explizit auf die Berater Ottos III.eingegangen und damit eine Verbindung zwischen Otto III. und dem möglicherweise durchseine Berater an ihn herangetragenen Römischen Erneuerungsgedanken hergestellt. Währendsich der zweite Teil der Seminararbeit hauptsächlich mit der oben erwähnten Quellenanalyseund der Darstellung der verschiedenen Interpretationen beschäftigt, soll im dritten Teilkonkret nach Indizien für eine politische Programmatik gesucht werden. DieForschungskontroverse, die Görich mit seinem Buch 1993 auslöste und die auch heute nochnicht beigelegt ist, soll im letzten Teil der Arbeit kurz aufgearbeitet werden. Dabei sollenauch allgemeine Probleme der Mittelalter-Forschung aufgezeigt werden.In der anschließenden Schlussbetrachtung sollen die Ergebnisse des Hauptteils nocheinmal zusammengefasst, aufgeworfene Fragen beantwortet und ein Fazit gezogen werden.[...]
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