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Stellen Sie sich vor, dass Weintrinker in einer Bierbrauerei Karriere machen MÜSSEN, nur wegen einer Schnappswette. Mit allen Konsequenzen für Bier, Kollegen, Chefs und sich selber. Und alle sind dazu nicht ohne, das Bier, noch weniger die Kollegen und am wenigsten die Chefs. Da braut sich allerhand zusammen, wenn Freunde Freunde bleiben wollen! Denn nur einer kann die meiste Karriere machen. Überschäumende Lebensfreude trifft brutal auf Karrierestrategien, Durst auf Macht (und umgekehrt) und Intrigen auf Pseudoattacken. Für den gesunden Menschenverstand ist zum Glück nichts mehr normal, alles andere ums so mehr. Aber haben Sie echt geglaubt, dass heutige Manager oder Massenbier dem Genießer Freude machen wollen? Dieses Buch schon, Sie müssen es nur lesen...Hape Huschka wird in der österreichischen Provinz, dem Weinviertel, als unehelicher Sohn eines Grafen ohne Titel mit seiner böhmischen Köchin geboren. Leider nehmen seine Eltern das Geheimnis mit ins Grab, nur verpflichtet der alte Graf auf dem Sterbebett seinen anderen Sohn, für Hape wie für einen Bruder zu sorgen. Hape wächst auf dem elterlichen Weingut beschaulich heran, bis seine drei Freunde zu arbeiten anfangen und das Weinviertel verlassen. Zuvor schließen sie noch eine Wette ab: Wer in seinem Berufsleben die meiste Karriere macht, darf nachher bei ihrem Stammwirt ein Jahr auf Kosten der anderen trinken. Dank der Vermittlung seines Bruders beginnt Hape kurz darauf seine Berufung in einer Wiener Brauerei. Und steht vor dem Dilemma, wie er seine angeborene Trägheit mit dem verständlichen Wunsch, der Held der Rente in seinem Dorf zu werden, vereinbaren kann. Oder modern ausgedrückt der österreichische Kulturclash, Weinviertel trifft in Brauerei auf Großstadt. Die Brauerei wurde übrigens von Weinbauern gegründet, die sich mit glykolgetränkten Wein vorher ruiniert hatten.Hape wäre nicht Hape, wenn er nicht mit seiner stoischen Gemütlichkeit Wiener Befindlichkeiten, Politik und Sinn des Lebens auf der Zunge zergehen lässt, wie seinen geliebten Schweinsbraten. Jeder in der Firma hat nur seine eigenen Bedürfnisse im Kopf und das eigene Bier im Blut. Der Sinn des Lebens bleibt zwangsläufig an stilisierten Marotten hängen, besser als sich der eigenen Fähigkeit zu stellen. Einer wird zum verkannten Frauenheld, der Versagerchef heiratet seine Domina, Tratsch rettet Worthelden über den Tag und ihr Unvermögen. Ein väterlicher Freund bewahrt sich nur durch unverständliches Nuscheln vor der Frühpensionierung, er könnte ja unersetzlich sein. Er hilft Hape aber bei seinem ersten Karriereschritt in den Rat der Firmenweisen. Dabei lernt Hape den aalglatten Schaumschläger Freddy kennen, der im Marketing sein Unwesen treibt. Er wird zu seinem "Alter Ego", sonst wäre es selbst für Hape zu fad. Gemeinsam treffen sie auf die Intrigensau Fleischhacker und müssen bei ihm Karriere machen oder auch nicht. Was wäre die Brauerei ohne die beiden Lehrlinge, die typisch Frau die Geschicke aus dem Hintergrund führen und sich zum Glück in Hape und Freddy verlieben, was trotz aller Verwirrungen nicht ohne Folgen bleibt, hoffentlich. Verwurzelt in der Ironie des braven Soldaten Schweik wird hier versucht, die Lebensprinzipien und auch die Lebenslust des Autor Jaroslav Hasek auf die moderne Wirtschaftswelt zu übertragen. Der neue, moderne Klassiker geizt nicht mit feiner Ironie, aber auch nicht mit durchaus herzhaftem Humor und unterhält ein breites Publikum durch eine spannende, moderne Geschichte, glaubhafte und liebenswerte Charaktere und einem menschlich anrührendem Ende.
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