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"Das ist alles Mensch!" So beschreibt ein vierjähriger Junge aus einer Münchner Kita die Vielfalt menschlicher Lebensweisen im Interview mit der Autorin. Alter, Geschlecht, Herkunft: So haben wir gelernt, gesellschaftliche Vielfalt zu kategorisieren. Doch wie machen es Kinder? In ihrer Studie setzt sich Rihab Chaabane über 38 bildbasierte Kinder-Interviews mit der Frage auseinander, wie sie soziale Vielfalt wahrnehmen und beschreiben. In den Vergleichen zwischen den Geschlechtern, Kita- und Schulkindern und zwischen zwei verschiedenen Milieus werden auf allen drei Vergleichsebenen Unterschiede festgestellt. Dies macht deutlich, dass Alter, Geschlecht und soziales Milieu sich auf die individuelle Konstruktion von Vielfalt auswirken. Diese Ergebnisse heben nochmals die Wichtigkeit einer früh beginnenden vorurteilsbewussten Pädagogik hervor. Zudem wird aus den Erkenntnissen dieser Studie heraus eine Öffnung der Vielfaltsdiskurse gegenüber neuen Dimensionen befürwortet. Auf diese Weisekönnten die von den Kindern (neu) hervorgebrachten Kategorien Einzug in Diversitätskonzepte finden und so neue Betrachtungsebenen ermöglichen.
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