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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Technische Universität München (Lehrstuhl für Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Verschiedene Anlässe, wie beispielsweise die Aufgabe einer Arztpraxis aus Altersgründen führen dazu, dass der Praxiswert beziffert werden muss. Bei der Bewertung gibt es eine Vielzahl an Methoden, die sich hinsichtlich ihres Detailgrades oder ihrer zeitlichen Orientierung unterscheiden. Diese Arbeit analysiert die vorherrschenden Bewertungsverfahren vor einem betriebswirtschaftlichen Hintergrund und zeigt auf, inwieweit die Methoden Besonderheiten bei der Bewertung von Arztpraxen berücksichtigen. Im Unterschied zu der Bewertung von Großunternehmen spielt beispielsweise das Vertrauensverhältnis zwischen dem Arzt und seinen Patienten eine wichtige Rolle. Diesen und weitere Unterschiede gilt es in klassischen betriebswirtschaftlichen Methoden wie dem Discounted Cashflow-Verfahren abzubilden. Darüber hinaus wird die Anwendung dreier Methoden durch ein Bewertungstool anhand einer Beispielpraxis getestet. Hierbei treten Unterschiede zwischen den ermittelten Praxiswerten auf, die beispielsweise aus unterschiedlichen Zeithorizonten oder verschiedenen verwendeten Kennzahlen resultieren.In der Betriebswirtschaftslehre ist die Bewertung von Unternehmen ein zentraler Untersuchungsgegenstand. Verfahren wie die Discounted Cashflow-Methode sind mittlerweile zu breit akzeptierten Standards geworden. Diese Erkenntnis lässt sich jedoch nicht auf die Bewertung von Arztpraxen übertragen, welche in der Betriebswirtschaftslehre bislang keinen großen Stellenwert einnimmt. So gibt es in ganz Deutschland lediglich 14 Sachverständige zum Thema Praxisbewertung. Diese vertreten zudem unterschiedliche Meinungen in Bezug auf die Bewertungsmethoden, weshalb die Diskussion über ein allgemeingültiges Bewertungsverfahren anhält. In eine Praxisbewertung sind je nach Anlass verschiedene Parteien wie der Veräußernde, der Erwerber, Praxismakler, Versicherungskaufleute, Finanzdienstleister, Wirtschaftsprüfer oder Steuerberatungen involviert. Daher müssen die ermittelten Praxiswerte möglichst realistisch und transparent sein. Dies ist jedoch nur bei einer nachvollziehbaren Anwendung der Verfahren gegeben. Die vorherrschenden unterschiedlichen Meinungen resultieren jedoch in einer Intransparenz hinsichtlich der Bewertungsmethoden.
Diese Masterarbeit befasst sich mit den Ursachen der Jugendkriminalität. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung (Kriminologie, Psychologie, Soziologie) können Familie, Schule und Medienkonsum als kriminogene Faktoren gefasst und in einer sozialwissenschaftlichen Analyse soziologisch über die Theorien von Elias und Bourdieu in einer Art Brennglaseffekt zentriert werden. Hierbei zeigt sich die Qualität der innerfamilialen Beziehungen als wesentlicher Indikator abweichenden Verhaltens. Störungen dieses sensiblen Geflechts können bereits in der frühkindlichen Phase zu auffälligem Verhalten führen, welches sich über die Jugend und Jungerwachsenenjahre verstetigt. Die Familie wirkt zudem aufgrund des festgestellten längeren Aufenthalts im Elternhaus (sog. Nesthockerphänomen) intensiv in den Lebenskreis junger Menschen hinein. Im Weiteren können erstaunliche Forschungsergebnisse hinsichtlich kriminogener Wirkungen für den Bereich der Schulkultur sowie für die Mediennutzung präsentiert werden. Die polizeilichen Handlungsmöglichkeiten in der Präventionsarbeit werden durch das Legalitätsprinzip stark eingeschränkt.
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