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Nach LEFFSON ist es "der Traum des Analytikers, mit Hilfe einer einzigen Kenn zahl eine Prognose der ZahlungsHihigkeit und Rentabilitat der Unternehmung in den nachsten Jahren liefern zu konnen". Urn sich diesen Traum zu erfGllen, be schritten die Bilanzanalytiker verschiedene Wege. Nicht aile gelangten dabei ans Ziel; einige Wege fUhrten in eine Sackgasse, andere direkt auf den "Zahlenfried hof". Doch man lernte aus den Fehlern der Vergangenheit und verfeinerte nicht nur das bilanzanalytische Instrumentarium, sondern unterzog auch den Informa tionsgehalt des Jahresabschlusses einer kritischen Analyse. Urn zu einem hinreichend sicheren Urteil Gber die wirtschaftliche Lage eines Un ternehmens zu gelangen, muB sich der Analytiker auch mit den hinter den Zah len stehenden realwirtschaftlichen Sachverhalten beschaftigen, die bilanzpoliti schen Moglichkeiten des Untemehmens kennen und versuchen, dessen konkre te MaBnahmen zu erkennen. Die Auswahl der geeigneten bilanzanalytischen Instrumente ist dann die eigentliche Kunst der Bilanzanalyse. Hier sind der Sach verstand des Analytikers, seine Erfahrung und sein FingerspitzengefUhl gefragt. Das vorliegende Buch erfGIIt einen doppelten Zweck: die AusfUhrungen zu Inhalt, Aussagekraft und Beeinflussungsmoglichkeiten des Jahresabschlusses dienen einer realistischen Einschatzung der bilanzanalytisch erlangbaren Informationen. Die Darstellung der Bilanzanalyse - ihrer Moglichkeiten, Grenzen und Entwick lungstendenzen - beschreibt den "Werkzeugkasten", der dem Analytiker zur VerfGgung steht und dessen er sich mit wachsender Erfahrung immer erfolgrei cher bedienen wird.
Bilanzanalyse und Bilanzpolitik stehen heute vor besonderen Herausforderungen. Ers- tens wird die realistische Beurteilung der Unternehmen immer schwieriger und immer wichtiger. Deshalb wird der Bilanzanalyse relativ breiter Raum eingeraumt, um zu er- kennen, ob eine eher "e;konservative"e; oder "e;kreative"e; Bilanzierung erfolgt. Zweitens mus- sen kapitalmarktorientierte Unternehmen ihren Konzernabschluss ab 2005 nach IAS/IFRS aufstellen. Die Entscheidung bezuglich der Rechnungslegung des Einzelab- schlusses steht noch aus. Insofern kann dieser derzeit nur nach den Vorschriften des HGB aufgestellt werden. Den Ausfuhrungen in diesem Buch liegen deshalb noch die Vorschriften des HGB zu Grunde. In einem gesonderten Teil werden jedoch die Rege- lungen von IASIIFRS ausfiihrlich vorgestellt und die neueren Entwicklungen sowie die Auswirkungen auf die Bilanzanalyse behandelt. Zum Verstandnis werden auch die US- GAAP in ihren Grundzugen erlautert. Eine weitere Neuerung - aus dem Shareholder-Ansatz geboren - besteht in der Steuerung und Performance Messung durch wertorientierte Kennzahlen, die mit sehr unterschiedli- chen Konzepten eine weite Verbreitung gefunden haben. Die Geschaftsberichte der Un- ternehmen enthalten dazu ausfuhrliche Passagen. Ein gesonderter Abschnitt des Buches beschaftigt sich mit dem Aufbau und der Bedeutung dieser Kennzahlen. In den letzten Jahren hat auch das bilanzanalytische Instrumentarium eine Verfeinerung erfahren. In den einschlagigen Wirtschaftszeitschriften werden die groen deutschen Unternehmen mit Verfahren der Diskriminanzanalyse, neuronalen Netzen und Scoring Modellen untersucht. Der Leser [mdet dazu eine Beschreibung dieser Verfahren.
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