Vi bøger
Levering: 1 - 2 hverdage

Bøger af Volker Neumann

Filter
Filter
Sorter efterSorter Populære
  • af Volker Neumann
    1.017,95 kr.

    Ist die Demokratie das "Schmerzenskind" der Staatsrechtslehre? Volker Neumann beantwortet diese Frage anhand von fünf Epochen deutscher Staatlichkeit: Deutscher Bund/Vormärz, Kaiserreich, Weimarer Republik, NS-Regime und Bundesrepublik. Dabei klärt er, was die zeitgenössischen Staatsrechtslehrer unter Demokratie und benachbarten Themen wie Volkssouveränität, Repräsentation und Parteienstaat verstehen. Wichtige Vorgaben leistet das schweizerische Staatsrecht. Ein politisches System verdient den Ehrentitel "Demokratie", wenn die Ausübung von Staatsgewalt auf den Willen des Volkes zurückgeführt werden kann. Was aber ist der Volkswille? Die vielfältigen Antworten lassen sich zwei Richtungen zuordnen: Die erste behauptet, der Volkswille sei eine vorausgesetzte Idee, die nicht - wovon die zweite Richtung ausgeht - durch Abstimmungen ermittelt werden kann. Um diesen Richtungsstreit geht es im Kern auch in der Debatte um die demokratische Legitimation der Europäischen Union.

  • af Volker Neumann
    701,95 kr.

    Inhaltsangabe:Einleitung: "Ich bin, in Fragen der décadence, die höchste Instanz, die es auf Erden giebt: diese jetzigen Menschen, mit ihr[er] jammervollen Instinkt-Entartung, sollten sich glücklich schätzen, Jemanden zu haben, der ihnen in dunkleren Fällen reinen Wein einschenkt", schreibt Friedrich Nietzsche an Malwida von Meysenbug im Oktober 1888, keine drei Monate vor seinem paralytischen Zusammenbruch. Selbstapotheose oder Scharfblick eines leidenschaftlichen Kulturbeobachters? - Unbestreitbar ist zunächst nur, daß Nietzsche sich mit einer Intensität wie kaum ein anderer Denker seiner Zeit mit dem Phänomen der décadence beschäftigte. Ohne eine Kenntnis der Bedeutung eben dieses Begriffs entzieht sich daher zumindest der späte Nietzsche einem verständigen Zugriff. Die Bedeutung aber erschließt sich nicht ohne eine Kenntnis der Herkunft. Die vorliegende Untersuchung verfolgt das Ziel, die Herkunft des Nietzscheschen décadence-Begriffs zu eruieren, um ein fundiertes Verständnis des Begriffs "décadence" in Nietzsches Philosophie der 80er Jahre zu erarbeiten. Wie zu zeigen sein wird, ist es Paul Bourget, von dem Nietzsche mehrere inhaltliche Bestimmungen des Terminus "décadence" rezipiert, die er teilweise umdeutet und in seine Philosophie einfließen läßt. Daher wird vorrangig die Frage zu klären sein, wie nah sich Nietzsche an Bourgets décadence-Begriff orientiert, inwieweit also von einer Übernahme Bourgetscher décadence-Bestimmungen durch Nietzsche gesprochen werden kann. Es wird sich hierbei zeigen, daß Nietzsche einzelne inhaltliche Bestimmungen von "décadence" zwar eindeutig von Bourget adaptiert, daß er sich aber eine Bourget entgegengesetzte negative Wertung von "décadence" speziell in der Anwendung des Begriffs auf die Kunst Wagners zueigen macht. Darüber hinaus verwendet Nietzsche den Ausdruck in einer Bedeutungsdimension, die Bourget fremd ist: Während "dédadence" bei Bourget einen Kunststil und ein künstlerisches Selbstverständnis bezeichnet, dem sich Bourget zugehörig fühlt, benutzt Nietzsche den Ausdruck über die Kunst hinaus für gesellschaftliche, mithin "moralphilosophische" Zusammenhänge. Hieran erweist sich Nietzsches Einbettung des décadence-Begriffs in den weiteren Rahmen seiner Philosophie des Jahres 1888; die funktionale Ausrichtung von"décadence" auf seine Idee des Übermenschen. Erst mit dieser Aufzeigung der Funktion von"décadence" in Nietzsches Spätphilosophie kann auch die Bedeutung Bourgets für Nietzsche vollständig [¿]

Gør som tusindvis af andre bogelskere

Tilmeld dig nyhedsbrevet og få gode tilbud og inspiration til din næste læsning.