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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das ¿Recht auf Entwicklung¿ und die ¿Neue In-ternationale Wirtschaftsordnung¿ in Bezug auf Entwicklungshilfe (EH). Diese bei-den Konzepte, die im allgemeinen EH-Diskurs eine eher untergeordnete Rolle spie-len, sind Ergebnisse der Auseinandersetzungen, die in den 1960er und 1970er-Jahren innerhalb der Vereinten Nationen zwischen Industrie- und Entwicklungs-ländern stattgefunden haben und heute in anderen Formen fortexistieren. Die Ar-beit untersucht, welche Auffassung von EH in die beiden Konzepte eingegangen ist und ob sich diese von der momentanen EH-Praxis unterscheidet. Insbesondere wird überprüft, ob die beiden Konzepte eine Verpflichtung der Industrieländer zu EH-Leistungen beinhaltet und ob sich aus ihnen Veränderungen im Verhältnis zwischen Geber- und Nehmerländern ableiten lassen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit Mitte der 1990er Jahre verwendet deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) zunehmend das Prinzip sogenannter Public-Private-Partnerships (PPP). Dabei handelt es sich um Zusammenschlüsse des öffentlichen Sektors (in EZ die staatlichen Organisationen) und der Privatwirtschaft. Diese werden von vielen Entwicklungspolitikern als Modell für nachhaltige EZ bezeichnet, klassische, rein staatliche, Entwicklungshilfe dagegen als unfähig, die gravierenden Probleme der sogenannten dritten Welt alleine zu lösen. Im Wassersektor sind PPP heute bereits sehr weit verbreitet, einige Erwartungen an das Konzept konnten jedoch in vielen Fällen nicht erreicht werden: Prophezeite Effizienzsteigerungen traten nicht ein, öffentlicher und privater Sektor profitierten, entgegen der Rede von einer ¿win-win-situation¿ nicht in gleichem Maße, und die Armutsorientierung vieler Projekte stellte sich als mangelhaft heraus. Die vorliegende Arbeit untersucht deshalb am Beispiel des Wassersektors, inwieweit PPP tatsächlich als Modell für nachhaltige EZ gesehen werden können.
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