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1m vorliegenden Buch geht es im wesentlichen urn Fragen, die den Praktiker inter essieren. Uber die Interpretation dessen, was die Praxisnahe eines Buches tatsachlich ausmacht, pflegen sich die Geister allerdings zu scheiden. Wahrend die einen es als besonders praxisnah empfinden, wenn unternehmerische "Erfolgsrezepte" beschrie ben werden, behaupten die anderen - und dies zu Recht -, daB gute Theorien sehr wohl realitatsbezogen und praxis relevant sind. Die Betonung liegt allerdings auf guten Theorien; nicht alles, was an wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Lehr stiihlen erarbeitet wird, verdient dieses Pradikat. Insofern macht es durchaus einen Sinn, die Beschreibung "theoretischer" Konzepte in dies em Buch voranzustellen, vor deren Hintergrund die Bewertung der praktischen Ansatze der Personalentwicklung sehr vielleichter gelingt. Bisweilen ist eine gewisse kritische Distanz iiberaus hilfreich, wenn man (Personalentwicklungs-)Konzeptionen beurteilen will. 1m iibrigen hilft hier auch der Vergleich der Personalentwicklungs konzepte untereinander. Es liegt ferner auf der Hand, daB die Botschaft mancher Autoren eher "zwischen den Zeilen" zu Ie sen ist.
Flexibili~t und Reaktionsgeschwindigkeit aller Beteiligten erfordem.
Dieses Buch spricht Auszubildende zurn/zur Speditionskaufmann/frau, Umschfiler und Umschfilerinnen fiir dieses Berufsbild und Interessenten fUr die Weiterbildung zurn/zur Verkehrsfachwirtlin an. Es gliedert sich, den Nacbfragen und den Wiinschen vieler Schfiler und Schfilerinnen im Speditionsgewerbe entsprechend, in einen praktischen und einen theoretischen Teil sowie in zwei priifungsrelevante Teile fUr die Abschlu8priifungen zurn/zur Speditionskaufmann/ frau und Verkehrsfachwirtlin. Speditions-und Zolldokumente werden umfangreicher als ublich vorgestellt. Nachstehend soU erliiutert werden, warum eine solche Gliederung und der Umfang der abgedruckten Formulare sinnvoll erscheinen. Auszubildende und Umschfiler haben immer wieder die starke Diskrepanz der Spedi tionsinhalte im Schulunterricht einerseits und im Betrieb andererseits, sei es in den Aus bildungshalbjahren oder im Betriebspraktikum, bemiingelt. Dabei fiel auf, daB dies schwerpunktmiiBig in den Bereichen der Tarife (Frachtberechnung) und des Tarifrechts (Gesetze, Verordnungen und Bestimmungen) der Fall war. Auch wurden im Unterricht oft die in der Praxis angewandten Speditions-und Zollformulare vermiBt. Dies gilt auch fiir technische Details der Verkehrs-und TransportmiUel und spezielle praktische Hinweise fiir die Verladung von Gutem. Dariiber hinaus war festzustellen, daB strukturelle Veriinderungen in verkehrswirtschaftli chen Zusammenhiingen nicht oder nur ungenugend behandelt wurden. Verkehrs- und umweltpolitische Aspekte sind in der herkommlichen Schulbuchliteratur der Speditions branche nicht behandelt, Tendenzen und Wertungen in der Tarifpolitik nicht analysiert und Verzahnungen oder Abhiingigkeiten nur oberfliichlich erwiihnt worden.
Die Bedeutung der "Versicherungsfonds", also jener Wertpapier-Publikumfonds, die yom Au13endienst einer Versicherungsgesellschaft vertrieben und von einer eigenen oder befreundeten Kapitalanlagegesellschaft verwaltet werden, nimmt stetig zu. Kein Wunder, denn das Volumen, urn das es hier geht, kann sich sehen lassen. Das Vermogen der Versi cherungsfonds macht heute bereits uber 12070 am gesamten "Topf" der Publikumsfonds aus - mit stark steigender Tendenz. Und wenn man wei13, da13 die Assekuranz ihren Kun den aus falligen Lebensversicherungen allein fur das Jahr 1987 rund 26 Milliarden DM auszahlte, was kalendertaglich tiber 70 Millionen DM entspricht, so wird der Stellenwert der freiwerdenden Gelder deutlich. Sollte es den schatzungsweise 250. 000 bis 300. 000 haupt-und nebenberuflichen Au13en dienstlern der Versicherungen gelingen, ihren Informationsvorsprung tiber fallig wer dende Lebensversicherungen zu nutzen und den tiberwieg(nden Tei! dieser Mittel in Versi cherungsfonds (meist: Rentenfonds) umzuleiten, so durfte das mengenhafte Wertpapier sparen nicht langer die alleinige Domane des Bankgewerbes sein. Doch noch ein anderer, vielleicht noch wichtigerer Aspekt kommt hinzu: das Geldvermo gen der privaten Haushalte. Auch wenn es nicht immer so deutlich zutage tritt, die Burger der Bundesrepublik Deutschland haben einen beachtlichen Wohlstand erreicht. Das deut sche "Wirtschaftswunder" und vier Jahrzehnte ohne Krieg haben Gelegenheit zum Vermo gensaufbau gegeben. Vermogen werden vielfach nicht mehr selbst erarbeitet, sondern er erbt. Das Geldvermogen (Bankguthaben, Wertpapiere, Versicherungen, Bausparver trage) ist inzwischen auf kaum vorstellbare 2,4 Billionen DM angewachsen. Auf jeden Haushalt kommen somit rund 100. 000,-DM.
Am 25. Februar 1992 vollendet Professor Dr. Dr. h.c. Herbert Jacob sein 65. Lebensjahr. Aus diesem AnlaB widmen ihm seine Freunde und Schiiler in Dankbarkeit und herzlicher Verbundenheit diese Festschrift. Sie soIl das wissenschaftliche Werk und die Personlich keit von Herbert Jacob ehren. Das Rahmenthema verdeutlicht deshalb auch die Spann weite der Interessen von Herbert Jacob: Praxis und Theorie der Untemehmung. Seine Schiiler, Freunde und Wegbegleiter haben aus ihrer jeweiligen Sicht, sei es aus der universitaren Forschung oder der betrieblichen Praxis, ein breites Themenspektrum bearbeitet. Es reicht von produktionstheoretischen Fragen bis zum Informationsmanagement. Eine wesentliche Grundlage der Forschungstatigkeiten von Herbert Jacob war sein 1962 veroffentlichter Beitrag zur Festschrift seines Lehrers Erich Gutenberg zur Verbindung von Produktions- und Kostentheorie. Auf ihm bauten seine spateren Arbeiten zur Pro duktions-, Investitions- und Standortplanung auf. Die Bedeutung der Informationstechnik fUr die Betriebswirtschaftslehre hat er bereits Anfang der 60er Jahre erkannt und durch Lehrauftrage unterstiitzt. Neben seiner hohen wissenschaftlichen Bedeutung hat Herbert Jacob viele Studenten generationen durch seine Personlichkeit beeindruckt. Selbst in iiberfiillten Lehrver anstaltungen in der gespannten Atmosphare 1968 hat er den personlichen Kontakt zu seinen Studenten immer gesucht. Viele Studenten mit ihrem Namen ansprechen zu konnen war dabei eine Selbstverstandlichkeit flir ihn. Herausgeber und Autoren dieses Buches reihen sich deshalb gem in die groGe Schar seiner Gratulanten ein.
Rechnungslegung als Me~sung steuerlicher Leistungsfahigkelt anzusehen, ist dem wirtschafts- und steuerwissenschaftlichen Denken heute noch fremd: Finanzwissenschaftliche Untersuchungen erortern die Ma~grolkn steuerlicher Lei stungsfahigkeit im wesentlichen nur hinsichtlich ihrer artma~igen Bestandteile. In gleicher Weise vernachlassigt die Wissenschaft vom Steuerrecht (und die vom Han delsrecht) die Rechnungslegung. Sobald Einzelfragen erortert werden, bauen die juristischen Argumente entweder auf vorwissenschaftlichen Inhalten von Gewinn, Einkommen, Vermogen und anderen M~gro~en personlichen Wohlstands auf oder sie folgen der betriebswirtschaftlichen Tradition. Die betriebswirtschaftliche Bilanzlehre gibt zwar eine Fiille von Antworten auf Einzelfragen der Gewinnermittlung, aber in einer recht unbefriedigenden Weise: Ausschlie~lich von der Handelsbilanz ausgehend (oft nur von der aktienrechtlichen Rechnungslegung) wird auch noch ein dem Handelsrecht fernliegendes Bilanzziel zugrundegelegt: der Gewinn sei als Ma~stab der Wirtschaftlichkeit zu verstehen (nur wenige Autoren vermeiden dies). Und nicht selten werden Grundsatzfragen aus geklammert und die Antworten ganzlich nach der Interessenlage der rechnungs legenden Unternehmung vorgetragen, anstatt Rechnungslegu.ng als Werkzeug zur Wissensvermittlung im Kampf urn die Verteilung von Reichtum und Macht auf zubauen, und zwar von den berechtigten Anspriichen der Empfanger der Rechnungs legung her.
Das Mainzer Umweltsymposium will ein Forum fur die Diskussion aktueller umweltpolitischer Fragestellungen aus tikonomischer Perspektive sein. Es wird von Univ.-Prof. Dr. H. Bartmann und Univ.-Doz. Dr. K.D. John in Zusammen arbeit mit dem Umweltzentrum der Universitat Mainz veranstaltet. Die Ergeb nisse des 2. Mainzer Umweltsymposiums werden im vorliegenden Tagungsband zusammengefaBt. Er enthalt -mit einer Ausnahme -die uberarbeiteten Referate sowie die Zusammenfassungen der Diskussionsbeitrage. Die Zusammenfassungen der Diskussionsbeitrage wurden von Dipl.-Hdl. B. Hedderich, Dipl.-Vw. A. Ftiller und Dipl.-Vw. H. Borchers erstellt, bei denen wir uns dafiir ganz herzlich bedanken. Fur organisatorische und finanzielle Unter stutzung danken wir dem Umweltzentrum der Universitat Mainz und der Lan deszentrale fur Umweltaufklarung Rheinland-Pfalz. Hermann Bartmann Klaus Dieter John v Inhalt Einleitung Von Hermann Bartmann und Klaus Dieter John .... . . . . . . . . . . . .. . . 1 . . Von der Umweltpolitik zur tikologischen Wirtschaftspolitik Von Hans Christoph Binswanger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 9 . . . . . . . . Entwicklung des Verkehrswesens und der Verkehrspolitik Von Winfried Wolf. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 27 . . . . . . . . . . . Die Zukunft des Automobils aus Sicht von Allgemeinem Deutschen Automobil-Club (ADAC) und Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) Von Hermann Bartmann und Klaus Dieter John .................... 51 Die sieben Sackgassen der Verkehrspolitik Von Dieter Seifried .......................................... 63 Anhang: Kosten des motorisierten Individualverkehrs Von Hermann Bartmann .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 93 . . . . . . . . .
Banken und Sparkassen offerieren an den Finanzmiirkten abstrakte Dienstleistungen, die auf das Leistungsobjekt "Geld" bezogen sind (Geldinstitute). Das vermittelt insbe sondere im Geschiift mit der Privatkundschaft den Eindruck einer weitgehenden Homo genitat der Leistungsangebote und steht im Gegensatz zu Konsumgiiterherstellern, die sich mit demonstrierbaren, manchmal faszinierenden Produkten im Markt profilieren. Da Geldinstitute ein den Markenartikelherstellern vergleichbares Produktimage nicht aufbauen konnen, legen sie vermehrt Gewicht auf die Profilierung des Institutsimage durch die personliche Kommunikation, durch Public-Relations und in diesem Rahmen auch durch Sponsoring. Zum Thema des Sponsoring legt Frau Bourgon eine aufschluBreiche (Diplom-)Arbeit vor, die wegen ihres Praxisbezugs mit dem Transferpreis 1991 des Instituts fUr Kredit und Finanzwirtschaft ausgezeichnet wurde. Die gut lesbare Untersuchung konzentriert sich auf die Aktivitaten der Kreditinstitute im Bereich der Kultur-, Sport- sowie Sozio- und Umweltforderung. Sie ist nicht nur durch eine umfangreiche Literatursammlung, sondern auch mit anschaulichen Beispie len und vor allem einer empirischen Erhebung in den verschiedenen Sektoren der Kreditwirtschaft fundiert. - Ich gehe zuversichtlich davon aus, daB die Arbeit einen Er kenntnisbeitrag zu einem in der Wissenschaft vernachliissigten Gebiet leistet, vor allem aber dem in der Offentlichkeitsarbeit tatigen Bankpraktiker eine Vielzahl von Anre gungen vermitteln kann.
Ob wir arbeiten oder un sere Freizeit verbringen, Geld ausgeben oder sparen, etwas kaufen oder verkaufen: die Wirtschaft beeinfluBt uns heute sHindig. Umgekehrt beeinflussen wir die Wirtschaft, z. B. als Arbeitgeber und Arbeitnehmer, Produzent und Konsument, Hausbesitzer und Mieter, Sparer und Kreditnehmer. Taglich haben wir eine Vielzahl wirtschaftli cher Entscheidungen zu treffen und werden von wirtschaftlichen Ent scheidungen anderer beeinfluBt. Ftir uns ist es daher notwendig, daB wir wirtschaftliche Zusammenhange verstehen und tiber aktuelle Wirtschafts information en verfligen. Das Lesen und Verstehen des Wirtschaftsteils in Zeitungen ist daflir eine wichtige Voraussetzung. Nach Untersuchungen des Instituts flir Demoskopie Allensbach liest nur jeder vierte Zeitungsleser den Wirtschaftsteil. Befragungen dazu ergaben, daB zwar groBes Interesse an Wirtschaftsinformation besteht, aber der Wirtschaftsteil flir die meisten Leser zu wenig verstandlich und transpa rent ist. Der erfolgreiche Umgang mit dem Wirtschaftsteil kann - wie meine Seminarerfahrungen zeigen - gelernt werden. 1m vorliegenden Buch werden der Aufbau des Wirtschaftsteils in Zeitun gen erlautert sowie die Inhalte und hliufig vorkommenden Begriffe erklart. Der Schwerpunkt liegt auf dem Borsenteil mit seinen Berichten und Notierungen tiber Aktien, festverzinsliche Wertpapiere, Devisen und Wa ren. Die zum Verstandnis der Zahlen und Angaben des Borsenteils erfor derlichen Kenntnisse werden vermittelt. Den Textteil erganzen Original berichte aus den Wirtschaftsteilen verschiedener Zeitungen. Die einzelnen Kapitel des Buches konnen unabhangig voneinander gele sen werden. Durch die umfangreiche Gliederung und das ausftihrliche Register kann das Buch auch als Nachschlagewerk benutzt werden.
In den letzten Jahren ist der Begriff Unternehmenskultur von Arnerika aus auch bei uns sehr stark in Mode gekommen. Japa nische Unternehmen haben beispielhaft vorgefUhrt, wie Fir menkultur als Mittel zur Steigerung der Produktivitat und Effi zienz eines Unternehmens eingesetzt werden kann. Daran ankni.ipfend entwickelten deutsche und europaische Unterneh men Konzepte fUr eine Unternehmenskultur, die zunachst nach innen auf die Mitarbeiter und die Organisation gerichtet waren. Dabei ging es urn gegenseitige Akzeptanz, Motivation und Zu sammengehOrigkeit. Dies ist aber nur die eine Seite der Unter nehmenskultur. Die andere richtet sich nach auBen und betrifft das Auftreten im Markt und das Verhalten gegeni.iber Kunden. Genau hier setzt der vorliegende Band der EDITION GABLERS MAGAZIN an und zeigt zehn konkrete Schritte zur Gestaltung einer marktgerechten Firmenkultur. Firmenkultur muB sich wie jedes andere Produkt am Markt bewahren. Gerade darin liegt die groBe Chance, sich von den Wettbewerbern zu unterscheiden. Firmenkultur wird im Unter nehmen von hochqualifizierten, zugleich aber auch leistungs bereiten und engagierten Mitarbeitern gelebt und geformt. Dies macht die Einmaligkeit des Unternehmens aus. Was liegt also EDITION - GABLERS MAGAZIN 5 naher. als diese Firmenkultur auch am Markt umzusetzen. Das vorliegende Buch greift somit einen aktuellen Bedarf auf. In vie len Firmen wird die Untemehmenskultur nach innen bereits praktiziert. Was meistens fehlt. ist der Test am Markt. Wird aber eine Untemehmenskultur nach den Markterfordemissen gestaltet und ausgerichtet. dann wird sie zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil. der von anderen nur sehr schwer kopiert werden kann.
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