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Als Pionierin von sowohl Videokunst als auch computergestütztem Videotanz erforscht die brasilianische Künstlerin, Tänzerin und Choreografin Analivia Cordeiro (*1954) seit den frühen 1970er-Jahren die Beziehungen zwischen Körper, Bewegung, visueller und audiovisueller Kunst sowie Medienkunst."Egal welches Alter, egal wie viel Tanzerfahrung, jeder kann durch Bewegung lernen." (A. Cordeiro)Analivia Cordeiro prägt seit den frühen 1970er-Jahren als eine der ersten Videokünstlerinnen die gesamte Medienkunst Südamerikas. Die Publikation präsentiert das Gesamtwerk der Künstlerin bis zur Gegenwart. Neben einem einführenden Text der Herausgeberin enthält sie ein Interview mit der Künstlerin und eine Auswahl von Texten verschiedener Autor:innen und der Künstlerin selbst. Ein umfangreicher Werkteil mit vielen Abbildungen, historischen Dokumenten und Fotografien sowie einer ausführlichen Biografie und Bibliografie vervollständigen das Buch.
Die Kunst von Arnulf Rainer (*1929) verblüfft. Die "schwarze Malhaut", mit der er vorangegangene Malereien bedeckt, ist weltberühmt. Übersehen wird dabei, dass auch Übermalungen in Rot, Blau, Grün und Weiß existieren und somit Farbe stets zu seinem Ausdrucksmittel gehörte, wie dieser Band anschaulich darstellt.Bezeichnend im Werk von Rainer ist nicht nur der Einsatz von Farbe, sondern auch die Art, wie diese aufgetragen wird, wie der vehemente Körpereinsatz seiner Hand- und Fingermalerei in den 70er und 80er Jahren zeigt. Ende dieser Periode wechselt er zu einer transparenteren Malerei und bringt die Farbe mit breiten Pinseln in Schleiern auf. Bildgewaltig präsentiert die Publikation Arbeiten aus unterschiedlichsten Serien, darunter Blattmalerei, Engel, Geologica, Goya, Landschaften, Mikrokosmos und Makrokosmos.
Imi Knoebel (*1940) gilt als Meister der gegenstandlosen Kunst. Die Monographie zur Retrospektive in der Sammlung Goetz zeigt die gesamte Bandbreite seines künstlerischen Schaffens von den 1960er-Jahren bis heute. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den formalen und inhaltlichen Verbindungen innerhalb seines Werks.Imi Knoebel ist einer der großen deutschen Künstler der Gegenwart. Er studierte an der Düsseldorfer Kunstakademie bei Joseph Beuys und fand mit seiner radikal gegenstandslosen Kunst umgehend Zuspruch. In seinen Werken verbindet sich abstrakte Malerei mit industrieller Materialität und einer seriellen Arbeitsweise. Sein in der Publikation abgebildetes OEuvre reicht von Schwarzweißfotografien, über Hartfaserbilder, Objekte aus Betonguss bis hin zu Malereien in Acryl auf Aluminium.
Besonderes Augenmerk der Sammlung Angerlehner mit ihren über 3.000 Kunstwerken liegt auf der österreichischen Malerei in ihrer Entwicklung der letzten 50 Jahre, sowie ausgewählten internationalen Vergleichsbeispielen, darunter Vertreter der Leipziger Schule. Die zum zehnjährigen Bestehen erscheinende Publikation gibt einen vertiefenden wie überraschenden Einblick in die eindrucksvolle Sammlung. In einem umfassenden Bildteil präsentiert der Band die große Jubiläumsschau "Kunst. Leben. Leidenschaft" mit 200 ausgewählten Werken von 127 Künstler:innen. Darin werden relevante Aspekte der Malerei wie Menschenbild und Naturlandschaft, Farbrausch und Abstraktion, fotografische Wirklichkeiten, zeichnerische Bildwelten und skulpturale Positionen in Dialog zueinander gesetzt. Eindrücke von 35 Ausstellungen der letzten fünf Jahre sowie wichtige Kunstvermittlungs- und Veranstaltungsprojekte ergänzen den Jubiläumsband.Künstler:innen der Ausstellung "Kunst. Leben. Leidenschaft":Hans Aichinger, Lukas Johannes Aigner, Bernard Ammerer, Irene Andessner, Lois Anvidalfarei, Christian Ludwig Attersee, Markus Bacher, Stephanie Balih, Josef Bauer, Alexandra Baumgartner, Christian Bazant-Hegemark, Ákos Birkás, Herbert Brandl, Anna Maria Brandstätter, Ingrid Brandstetter, Arik Brauer, Günter Brus, Ruth Bussmann, Giovanni Castell, Sevda Chkoutova, Mario Dalpra, Gunter Damisch, Veronika Dirnhofer, Michael Dohr, Anna Dubina, Therese Eisenmann, Astrid Esslinger, Lorenz Estermann, Valie Export, Alexander Fasekasch, Margit J. Füreder, Harald Gangl, Olga Georgieva, Michela Ghisetti, Henning von Gierke, Heinz Göbel, Franz Grabmayr, Franz Graf, Bertram Hasenauer, Xenia Hausner, Manfred Hebenstreit, Caroline Heider, Karen Holländer, Wolfgang Hollegha, Max Holzapfel, Alfred Hrdlicka, Martha Jungwirth, Aris Kalaizis, Yulia Kazakova, Bianca Kiso, Mathias Kloser, Kiki Kogelnik, Zenita Komad, Moussa Kone, Evelyn Kreinecker, Pawel Ksiazek, Monika Kus-Picco, Andreas Leikauf, Daniel Lezama, Holger Loodus, Franz Lun, Constantin Luser, Franziska Maderthaner, Peter Mai, Gottfried Mairwöger, Christa Mayrhofer, Jürgen Messensee, Harding Meyer, Sissa Micheli, Josef Mikl, Assunta Abdel Azim Mohamed, Julie Monaco, Alois Mosbacher, Maria Moser, Armin Mühsam, Robert Muntean, Osamu Nakajima, Jennifer Nehrbass, Hermann Nitsch, Michail Nogin, Katherina Olschbaur, Justine Otto, Burgis Paier, Florentina Pakosta, Aditya Pande, Bettina Patermo, Mladen Penev, Anton Petz, Tobias Pils, Elisabeth Plank, Markus Prachensky, Martin Praska, Markus Proschek, Arnulf Rainer, Bianca Regl, Thomas Reinhold, Antonia Riederer, Alois Riedl, Giovanni Rindler, Robert Schad, Hubert Scheibl, Eva Schlegel, Patrick Schmierer, Martin Schnur, Werner Schrödl, Jan Schüler, Josef Schwaiger, Christian Schwarzwald, Birgit Schweiger, Deborah Sengl, Peter Sengl, Heinz Stangl, Horst Stasny, Linda Steinthórsdóttir, Wolfgang Stifter, Helmut Swoboda, Daniel M. Thurau, Thom Trauner, Clemens Tremmel, Borjana Ventzislavova, Linde Waber, Eva Wagner, Nives Widauer, Johann Wimmer, Xianwei Zhu, Otto Zitko, Stefan Zsaitsits
Marc Chagall (1887-1985) gilt als Poet unter den Künstlern der Moderne. Wenig bekannt sind seine Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette verdunkelt. Bereits in den frühen 1930er-Jahren thematisiert Chagall den aggressiver werdenden Antisemitismus und berührt mit seinem künstlerischen Schaffen zentrale Themen wie Identität, Heimat und Exil.Anhand von über 100 eindringlichen Gemälden, Papierarbeiten und Kostümen zeichnet der Band die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung nach. Präsentiert werden wichtige Werke, in denen sich Chagall vermehrt mit der jüdischen Lebenswelt beschäftigt: zahlreiche Selbstbildnisse, seine Hinwendung zu allegorischen und biblischen Themen, bedeutende Gestaltungen seiner Zeit im Exil in den USA und Hauptwerke wie »Der Engelsturz«. Das Buch bietet eine äußerst aktuelle Perspektive auf das OEuvre eines der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
In ihrer Wahlheimat Mexiko ist die gebürtige Leipzigerin Olga Costa (1913-1993) längst als wichtige weibliche Stimme der mexikanischen Moderne etabliert. Eindrucksvoll erschließt der Band ihr eigenständiges malerisches Werk zwischen mexikanischer und europäischer Moderne und folgt den Spuren ihres Lebens aus Deutschland in die Welt und zurück.Als Tochter eines jüdisch-ukrainischen Musikers wandert Olga Costa in den 1920er-Jahren nach Mexiko aus, wo sie sich ihre neue Umgebung als Autodidaktin malerisch aneignet. Der Alltag der Menschen und die intensiven Farben der Landschaft inspirieren sie zeitlebens ebenso wie der Dialog mit anderen künstlerischen Positionen. Nicht zuletzt Costas Auseinandersetzung mit Fragen der kulturellen Identität und des Feminismus wie ihr breites kulturpolitisches Engagement machen sie zu einer der bedeutendsten Künstlerinnen im Umfeld Frida Kahlos.
Eine Halle der Kunst mitten in der Natur, getragen von 121 individuell gestalteten Säulen, geschaffen von renommierten Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt: Diese Idee und ihre Verwirklichung verfolgt Bernd Zimmer seit über 30 Jahren. Reich bebildert dokumentiert der Band die Entstehung und zeigt alle Künstlersäulen in detailreichen Einzelaufnahmen.Bereits 1990 auf einer Reise durch Südindien und inspiriert durch die Säulenvorhallen der hinduistischen Tempel kam dem Maler Bernd Zimmer die Idee zu dem Vorhaben, das nun als STOA169 und permanente Kunstinstallation in Polling, Bayern realisiert ist. Kunstschaffende aller Kontinente wurden eingeladen, Pfeiler zu gestalten, die zusammen ein Dach tragen. Gemeinsam bilden die Säulen ein Kunst-Universum, welches für Solidarität, Völkerverständigung und Achtung der Natur steht.
1991 hat die Stadt Pulheim mit dem Kunstprojekt Synagoge Stommeln einen dauerhaften Prozess der Auseinandersetzung mit dem historisch bedeutsamen Ort angestoßen und leistet seither einen Beitrag zu einer Kultur der Erinnerung. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Synagoge Stommeln entsteht ein umfassender Überblick über die Reihe besonderer Werke.Abseits des laufenden Kulturbetriebs nehmen immer wieder internationale Künstlerinnen und Künstler die Herausforderung an, Arbeiten für das versteckt gelegene, stille Gebäude mit dem prägenden historischen Kontext zu entwickeln. Die Überblickspublikation zeigt auf, wie die fast ausschließlich eigens für den Ort konzipierten Werke mit seiner Architektur und seiner Geschichte eine enge Wechselbeziehung eingehen, wie sie den Raum definieren und gleichermaßen in seinem Spannungsfeld definiert werden.Künstler*Innen:Jannis Kounellis, Richard Serra, Georg Baselitz, Mischa Kuball, Eduardo Chillida, Maria Nordman, Carl Andre, Rebecca Horn, Erich Reusch, Giuseppe Penone, Roman Signer, Lawrence Weiner, Rosemarie Trockel, Richard Long, Sol LeWitt, Santiago Sierra, Max Neuhaus, Maurizio Cattelan, Olaf Metzel, Daniel Buren, Christoph Keller/Bureau Mirko Borsche, Gregor Schneider, Anthony Cragg, Walid Raad/SITU Studio, Franz Erhard Walther, Alfredo Jaar.
Johann Gottfried Schadows "Prinzessinnengruppe" hat Kunstgeschichte geschrieben. Als erstes Standbild zweier weiblicher historischer Persönlichkeiten legt es Zeugnis ab für Innovation, enorme Kunstfertigkeit und Produktivität von Bildhauerwerkstätten des 19. Jahrhunderts - ein Sinnbild für die bedeutende Bildhauerei des deutschen Klassizismus.Um 1800 war Johann Gottfried Schadow (1764-1850) der berühmteste Künstler Preußens. Wie kaum ein anderer verstand er es, die herausragende Stellung des Hofbildhauers mit unternehmerischem Erfolg und einer soliden bürgerlichen Existenz zu verbinden und dabei ein internationales Netzwerk zu pflegen. Der Künstler selbst modellierte, zeichnete, schrieb kunsttheoretische Traktate und leitete die Berliner Akademie, eine der bedeutendsten Kunsthochschulen seiner Zeit. Der monografische Band eröffnet neue Perspektiven auf das virtuose Schaffen des großen Bildhauers und seine Werkstatt.
Kabul war einst als Stadt der blühenden Gärten berühmt. Und was gewesen ist, kann wieder sein, schrieb der Politikwissenschaftler Ekkehart Krippendorff. Diesem Motto folgend reflektieren rund 20 Künstler*innen aus Afghanistan, Kasachstan, dem Iran, der Türkei, den USA und der Schweiz über ein anderes Kabul, ohne die vergangenen und aktuellen Krisen auszublenden.Ob mit lokalem Ortsbezug oder ausgehend von Intuition und Vorstellungskraft - der Band versammelt neu geschaffene Kunstwerke, die über den afghanischen Garten als Mikrokosmos der ganzen Welt reflektieren. Er enthält das Leben der Menschen mit den Tieren und Pflanzen, in all seinen Wundern und all seiner Schönheit. Beiträge zu den Gärten Kabuls, dem Garten als Sinnbild für Großzügigkeit und Freundschaft und der Geschichte eines privaten Gartens unweit Teherans erweitern die zukunftsweisende Schau.
Mary Bauermeister (* 1934) gilt als »Mutter« der Fluxusbewegung. In den 1960er-Jahren eroberte sie mit ihren Linsenkästen und Steinspiralen von den USA aus die Kunstwelt. Ihre Werke sind in zahlreichen großen Museen wie dem MoMa und dem Guggenheim Museum in New York oder im Museum Ludwig in Köln vertreten. Der prächtige Band präsentiert ihre kunstvoll-verwunschene Wirkstätte in der Nähe von Köln.Über viele Jahre hinweg dokumentierte der Fotograf Thomas Köster das Anwesen Mary Bauermeisters in Rösrath bei Köln, das die Künstlerin mit Hütten, Türmen, Zirkuswagen, eigenen und fremden Werken fast 50 Jahre lang als eine Art magische Wunderkammer konzipiert hat. So entstand eine einzigartige Dokumentation, die Haus und Garten Bauermeisters als jenes Märchenreich zeigen, als das es ihr Ex-Mann, der Komponist Karlheinz Stockhausen, in den 1980er-Jahren bereits erkannte
Schon in jungen Jahren ist Purrmann in München und Berlin mit den aktuellsten Strömungen der Kunst seiner Zeit konfrontiert gewesen, doch mit der Übersiedlung nach Paris findet er im Künstlerkreis des Café du Dôme Anschluss an die Avantgarde. Er wird Schüler und Freund von Henri Matisse und betreibt mit ihm gemeinsam eine Kunstschule. Die politischen Zeitläufe und die Weltkriege haben Purrmann zu einem durch Europa ziehenden Künstler werden lassen, der seine den Schönheiten der Welt entlehnten Motive jedoch an jedem Ort zu finden weiß. Das Buch bietet einen repräsentativen Querschnitt durch dieses von farbiger Opulenz geprägte Werk.
Im Frühjahr 2008 traf sich in einer Fabrikhalle des BMW Stammwerkes in München ein Thinktank aus Ingenieuren, Designern, Trendforschern und Finanz experten, um Mobilität neu zu denken. Der Band begleitet dieses spannende Unterfangen in seiner vielschichtigen Entwicklung - und blickt auch in die Zukunft. Im Fokus stehen die großen Herausforderungen unserer Zeit: Klimawandel, Ressourcenknappheit, Megacities - und die Lösungsansätze: technische Innovationen, vernetzte Mobilität oder die Verarbeitung nachwachsender Rohstoffe. Besonderen Raum nimmt das autonome Fahren ein. Brillante Detailaufnahmen und Designzeichnungen präsentieren alle Modelle vom BMW i3 über den BMW i8 bis zum BMW i Vision Future Interaction.
Es sind tiefgreifende Gefühle, die im Zentrum ihres faszinierenden und autonomen Schaffens stehen. Das Sichtbarmachen von körperlichen Empfindungen und das Nachspüren der Körperwahrnehmung bilden den Mittelpunkt ihrer Body-Awareness-Arbeiten. Humorvoll und ernst, sehnsuchtsvoll und gnadenlos bannt die Künstlerin ihre Eindrücke auf Papier. Die gefühlte Körperwelt trifft sich dialogisch mit der sichtbaren Außenwelt, mit der Natur oder in der Großstadt. Lassnigs Zeichnungen und Aquarelle nehmen häufig zentrale Themen ihrer Malerei vorweg oder begleiten sie in autonomen Variationen und verdeutlichen ihre zentrale Bedeutung innerhalb ihres künstlerischen OEuvres.
Alles begann mit der Entwicklung von Flugmotoren, doch sollte sich die Marke mit dem blau-weißen Propeller schon bald als einer der führenden Hersteller der Automobilbranche etablieren. Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Klassiker, wie den legendären BMW 328 oder den Supersportwagen BMW M1? Und auch die Motorradwelt ist ohne die Maschinen mit dem charakteristischen Zweizylinder-Boxermotor nicht denkbar. Hundert Meisterstücke erzählen von der packenden Geschichte hinter den Erfolgen: Technische Innovationen, Weltrekorde und Siege im Rennsport, unternehmerische Entscheidungen und vor allem die individuellen Leistungen der Mitarbeiter fügen sich zu einem facettenreichen Porträt von BMW.
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