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Der Band geht wissenshistorischen Beziehungen von Literatur und OEkonomie nach, indem er die kulturwissenschaftlich noch kaum diskutierten Begriffsfelder Kredit und Bankrott fokussiert.
Dieser Band zum Begriff ¿Europä beruht auf einer Tagung, die im Winter 2018 in der Carl Friedrich von Siemens Stiftung in München stattfand. Europa in seiner Vielschichtigkeit, in seinem Umbruchcharakter und seiner Faszinationskraft ist von ungebrochener Aktualität. Gleichzeitig ist die europäische Identität durch aktuelle Herausforderungen wie etwa Populismus und Erstarken des Nationalismus gefährdet. Die Beiträge der Tagung gehen der Frage nach, inwieweit die Gegenwartsliteratur und auch aktuelle Filme auf diese Umbrüche reagieren und inwieweit die Rede von einer Krise Europas oder der europäischen Integration in den Bereichen Literatur und Film wahrnehmbar ist. Im historischen Rückblick lässt sich beobachten, dass sich gerade in Destabilisierungs-, Umbruchs- und Krisenmomenten die Intensität des Europa-Diskurses verstärkt und dieser an Komplexität gewonnen hat.
Kreativität ist Motor gesellschaftlichen Wandels, künstlerischer Innovation und wissenschaftlichen Erkenntnisfortschritts. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, wie in Wirtschaft und Politik, Kunst und Kultur, Wissenschaft und Religion auf jeweils spezifische Weise ¿Neues¿ entsteht oder historisch entstanden ist. Sie analysieren die Rolle von Kreativität in diesen Bereichen, beschreiben die historischen Umstände ihrer Entstehung sowie ihre kulturellen Ausdrucksformen. Der interdisziplinäre, kulturwissenschaftlich fokussierte Ansatz bringt so die gesellschaftstheoretischen Grundlagen, die ästhetischen Implikationen und die wissenskulturellen Aspekte des Kreativitätsbegriffs gleichermaßen zur Geltung.
Woran wird der Wert der Konversation gemessen? Gibt es wertvollere und minderwertige Typen der Konversation? Welche Rolle kommt den Inhalten, den Personen und den Umstanden zu? Pragen Zeiten und Epochen die je ihnen eigenen Konversationen? Konversationsnormen aus Handbuchern ebenso wie in Texten wiedergegebene oder aus Texten rekonstruierte Konversationen geben Aufschluss uber diese Fragen. Die Beitrage im vorliegenden Band gruppieren sich um begriffliche Fragen, bestimmte Kontexte wie den Salon und das Tischgesprach, bringen Studien zu einzelnen literarischen Texten und decken dabei die europaische Kulturgeschichte von Platon bis ins 20. Jahrhundert ab.
Vorstellungen von der Zukunft bestimmen das menschliche Handeln. In energiewirtschaftlichen Fragen sind solche Antizipationen besonders relevant: Staaten beschließen Förderprogramme, Unternehmen errichten Kraftwerke, Privatpersonen füllen ihre Öltanks oder ersetzen sie durch Wärmepumpen ¿ stets mit Blick auf ein Morgen, der mitunter trügerisch ist. Kontrovers diskutiert wird, ob es ein Wissen von der Zukunft überhaupt geben und inwieweit es Gegenstand der Wissenschaft sein kann. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen Möglichkeit, Methoden und Geltung von Zukunftsentwürfen aus philosophischer, historischer, sozial-, literatur- und medienwissenschaftlicher Perspektive.
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