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In der Debatte um die Wissensgesellschaft werden räumliche Aspekte der öffentlichen Zugänglichkeit zu Information oft vernachlässigt, auch wenn längst anerkannt ist, dass Zugang nicht allein durch technischen Anschluss gewährleistet ist. Bibliotheken und Archive stehen vor der Herausforderung, sich in ihren bestehenden oder in neuen Gebäuden weiterzuentwickeln, um vor dem Hintergrund der Konvergenz verschiedener Informationsmedien und -inhalte dieTrennung physischer und digitaler Informationsräume zu überwinden und eine bidirektionale Zugänglichkeit zu gewährleisten. Der Band "Formierungen von Wissensräumen" lotet aus Sicht von Wissenschaft, Architektur, Zivilgesellschaft und Bibliotheks- und Informationspraxis aus, welchen Beitrag Institutionen der räumlich gebundenen Informationsvermittlung wie Bibliotheken und Archive zur öffentlichen Zugänglichkeit von Information bereits leisten und in Zukunft leisten können.
Zugänglichkeit ist nicht einfach vorhanden, sondern geht laufend verloren, muss neu geschaffen oder erhalten werden: Anders als es der statische Begriff der kulturellen Überlieferung vermuten lässt, steuern vielfältige Mechanismen die Zugänglichkeit von Information über die Zeit hinweg. Hierzu zählen gesellschaftliche Prozesse ebenso wie Verlust-, Erhaltungs-, Auswahl- und Wiedergewinnungsprozesse. Während Untersuchungen zur kulturellen Überlieferung meist in Einzeldiskursen verhaftet bleiben, erarbeitet dieser Band eine interdisziplinäre Sicht auf die Langzeitzugänglichkeit von Informationen und präsentiert Beiträge aus Informatik, Bibliotheks- und Archivwesen, Kulturwissenschaft, Philologien und Restaurierungspraxis sowie Museumswesen. Ziel ist es, enge Fachsichten aufzulösen und Erkenntnisse über eine fachübergreifende systematische Überlieferungsplanung zu gewinnen.
In today¿s digital age, online and mobile advertising are of growing importance, with advertising no longer bound to the traditional media industry. Although the advertising industry still has broader access to the different measures and channels, consumers have more possibilities to ¿cocreate¿ than ever before. But will there be a time when advertisers and consumers have equal power? The volume discusses this questionand related issues.
Relevance has been shown to be a key element of cognition, action and communication in disciplines such as sociology, philosophy, linguistics and the information sciences. The book brings some of the views together for the first time and relates them to the neglected problems of irrelevance. Experts in different fields discuss the underlying phenomena from theoretical and practical perspectives.
Digital Classical Philology is a new research field that applies computational technologies to the analysis of Greek and Latin data. This volume describes the important results of this area of study covering topics that are aimed at both scholars and students. Contributions address questions like accessibility of information about Greek and Latin sources, data entry, collection, annotation, and digital critical editions of Classical texts.
Die verbreiteten Begriffe Informationsgesellschaft' und Age of Access' suggerieren die problemlose allseitige Zuganglichkeit von Information. Doch Information ist in der Realitat in vielerlei Hinsicht unzuganglich - physisch, wirtschaftlich, intellektuell, sprachlich, politisch, technisch. Zudem entstehen taglich neue Techniken und Praktiken der Zuganglichmachung. Schlielich zeigen sich in verschiedenen Bereichen die Grenzen der Forderung nach Zuganglichkeit. Diese neue Buchreihe bringt Wissenschaftler und Praktiker verschiedenster Pragung zusammen, um die verschiedenen Dimensionen der Unzuganglichkeit von Information auszuloten sowie Prinzipien und Techniken ihrer praktischen und gesellschaftlichen Uberwindung aufzuzeigen, aber auch notwendige Grenzen der Zuganglichkeit deutlich zu machen.Herausgegeben von Andre Schuller-Zwierlein, Universitatsbibliothek Regensburg.Editorial Board: Prof. Dr. Herbert Burkert(Informationsrecht, Universitat St. Gallen) Dr. Klaus Ceynowa(Stv. Generaldirektor der Bayerischen Staatsbibliothek) Prof. Dr. Heinrich Humann(Angewandte Informatik und Medieninformatik, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen) Prof. Dr. Michael Jackel(Soziologie, Universitat Trier) Prof. Dr. Rainer Kuhlen(Informationswissenschaft, Universitat Konstanz) Prof. Dr. Frank Marcinkowski(Kommunikationswissenschaft, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster) Prof. Dr. Rudi Schmiede(Soziologie, Technische Universitat Darmstadt) Prof. Dr. Richard Stang(Bibliotheks- und Informationsmanagement, Hochschule der Medien, Stuttgart)
Der Umgang mit Wissen und Informationen durch das Urheberrecht ist seit etwa 30 Jahren in eine Akzeptanzkrise geraten. Die politischen Regulierungsinstanzen verteidigen weiterhin die Fundamente des Urheberrechts und die exklusiven Schutzansprüche der individuellen Urheber, obwohl diese nicht mehr der Realität entsprechen. Nicht zuletzt aus der Wissenschaft selbst entwickelt sich der Widerstand gegen die fortschreitende Kommodifizierung des überwiegend mit öffentlichen Mitteln produzierten Wissens. Das Buch geht den Fragen nach, ob Finanzierungsmodelle, die Nutzungsfreiheit in die kommerzielle Verwertungs- und Publikationswirtschaft integrieren, nachhaltig sind und ob sich nicht in Zusammenarbeit von Wissenschaftlern, Förder- und Vermittlungsorganisationen wie Bibliotheken, aber auch von Verlagen neue offene Informationsprodukte und -dienstleistungen entwickeln können. Der Autor schlägt das Konzept der ¿Nutzungsrechte und Nutzungsfreiheit für Wissen und Information¿ vor, das an Stelle des individualistischen Urheberrechts treten soll.
Wir haben uns in der Informationsgesellschaft gemütlich eingerichtet: Information steht allenthalben auf Abruf bereit. Gleichzeitig kann man ein Wiederaufkommen von Populismus und Radikalismus, von Gewalt und enthemmter Kommunikation beobachten. Das Buch widmet sich der Frage, ob in der Vorstellung einer Informationsgesellschaft selbst und in den damit verbundenen Praktiken ein Strickfehler verborgen ist, der Populismus und Radikalismus befördert.
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