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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universität Leipzig, Veranstaltung: Seminar zur Literatur Heinrich Heines, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit Heinrich Heine und der Rezeption seiner Werke (speziell "Deutschland ein Wintermärchen") im schulischen Literaturunterricht der späten DDR. Hierzu werden Lehrpläne, Lehrbücher und Materialien untersucht, um zu eruieren, welches Heine-Bild den Schülern der DDR übermittelt werden sollte und welche Rolle der Dichter für das DDR-Regime hatte.Einführend wird ein Überblick über die Heine-Forschung in der Literaturwissenschaft und -didaktik der DDR, die als Grundlage des Literaturunterrichts angesehen wird, gegeben und in diesem Zusammenhang nach der Bedeutung und Wichtung von Heines Werken im Kanon des Literaturunterrichts gefragt, die mittels einer Lehrplananalyse der Sekundarstufe I2 ermittelt werden. Im zweiten Punkt werden Unterrichtsmaterialien der Stoffeinheit ¿Deutschland. Ein Wintermärchen¿ als Quelle schulischer Heine-Rezeption exemplarisch untersucht, um zu eruieren, wie der Dichter didaktisch aufbereitet, interpretiert, in welche Traditionslinie gesetzt und womöglich auch instrumentalisiert wurde, um im anschließenden dritten Kapitel eine hypothetische Bilanz zur Akzentuierung und Intention des Heine-Bildes zu ermöglichen und unter dem Gesichtspunkt der Herrschaftssicherung zu erörtern.
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