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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,5, Westfälische Hochschule Gelsenkirchen, Bocholt, Recklinghausen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Bachelorarbeit soll als Leitfaden für die Erstellung eines Energieauditberichtes nach DIN EN 16247 dienen. Die Norm bezieht sich auf verschiedene zu untersuchende Teilbereiche: Prozesse, Gebäude und Transport. Der Fokus der vorliegenden Bachelorarbeit liegt auf der Untersuchung von Gebäuden. Dementsprechend dient die DIN EN 16247-2, neben der DIN EN 16247-1, welche die allgemeinen Anforderungen an ein Energieaudit beschreibt, als Grundlage. Die Arbeit darf dabei nicht als eine Komplettlösung betrachtet werden, sondern nur als Lösungsvorschlag für einen Teilbereich. Bei dem zu untersuchenden Objekt handelt es sich um eine Liegenschaft der Hertener Stadtwerke GmbH (im Folgenden als HSW-Liegenschaft bezeichnet). Mit Hilfe der Arbeit soll ein Energieauditbericht erstellt werden, der die Anforderungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) erfüllt. Darüber hinaus sollen durch das Einsetzten konkreter Verbrauchswerte in den hier beschriebenen Leistungskennzahlen Energieeinsparpotentiale aufgezeigt werden, mit denen im Anschluss Maßnahmen beschrieben werden, anhand derer man diese Potentiale erschließen kann. Bei der Erstellung dieser Maßnahmen wird zudem unter dem wirtschaftlichen Aspekt versucht, die Auswirkungen auf die Umwelt zu verringern. Zusätzlich wird auch der zeitliche Horizont der Maßnahme bei dessen Bewertung berücksichtigt.Deutschland befindet sich im Wandel. Die Energiewende wurde 2010 eingeleitet, um eine der energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt zu werden. Damit dieses Ziel erreicht werden kann, wurden 2011 weitere Eckpunkte beschlossen. Die Energiewende wird an zwei wesentlichen Säulen festgemacht: zum einen der Ausbau von erneuerbaren Energien und zum anderen der sorgsame Umgang mit der Energie, die sogenannte Energieeffizienz. Im Jahr 2050 soll der Stromverbrauch im Vergleich zum Jahr 2008 zu 80 Prozent durch erneuerbare Energien gedeckt sowie gleichzeitig der Primärenergieverbrauch um die Hälfte reduziert werden.
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