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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 2, Universität Kassel (Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Am 09. November 2014 wurde in Katalonien ein Referendum über die Unabhänigkeit der Autonomen Gemeinschaft von Spanien durchgeführt, jedoch nicht von der katalanischen Regierung organisiert und auch nicht offiziell, sondern als symbolische Abstimmung. Doch wie kommt es, dass fast zwei Millionen Bürger an einem inoffiziellen Referendum teilgenommen haben? Woher kommt die Intention, das bisherige spanische Staatsgebilde in Frage zu stellen und für einen unabhängigen Staat zu kämpfen? Sind diese Intentionen auf ökonomischer, kultureller oder historischer Basis begründet? Insbesondere die Instrumentalisierung des 11. September 1714, des sogenannten ¿La Diadä steht in diesem Kontext im Vordergrund. Doch was ist der Grund, weshalb ein Tag einer militärischen Niederlage gefeiert wird? Das sind die Fragen, die in dieser Arbeit beantwortet werden sollen.Dabei werden immer wieder mehrere Narrative diskutiert und als Erklärungsversuche herangezogen. Einer fokussiert sich auf die höhere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Kataloniens gegenüber dem übrigen Spanien. Ein weiterer, in diesem Kontext, ist die wirtschaftliche Benachteiligung Barcelonas durch Madrid. Bei dem dritten Erklärungsversuch ist die Betonung auf eine Besonderheit der katalanischen Sprache und Kultur und ihren damit verbundenen Anspruch auf Eigenstaatlichkeit.
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