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Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V374123 serien

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  • af Magnus Roth
    315,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, Universität Kassel (Mittelalterliche Geschichte), Veranstaltung: "Vom Dunkeln ans Licht" Arbeiten mit Originalquellen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Mittelalter als deutsche Epochenbezeichnung zwischen der Antike und der Neuzeit wird je nach Betrachtungsweise zumeist in dem Zeitraum ca. zwischen ¿500 bis 1500¿ datiert. Das Spätmittelalter, welches der Übergang von Mittelalter zur Neuzeit bildet, ist geprägt vom Wandel wie der Agrarkrise oder dem Höhepunkt der Pest, aber auch die Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen zeichnet diese Periode aus. Allgemein wird diese spätmittelalterliche Epoche mit einem allgemeinen ¿Krisenbewusststein¿ verbunden, welches sich auch in zeitgenössischen Quellen belegen lässt. Aber auch im Bereich der Verwaltung wirkte in dieser Periode vieles. Die Päpste haben ihre Residenz von Rom in die südfranzösische Stadt Avignon verlegt und damit konnte die Verwaltung der Kurie neue Wege gehen. Ob dies gewollt oder eher unbewusst geschah, klären wir zu einem späteren Zeitpunkt. Dies bedeutete letztlich mehr als die Umlegung der Hauptstadt der Christlich-katholischen Kirche, denn das Papsttum war nie frei von der weltlichen Gewalt, sei es in Form italienischer Herrscher, deutscher Könige und Fürsten oder französischen Herrschern. Ähnliche Wandelungen gab es im Bereich des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation (HRR). Nachdem der am französischen Hof ausgebildete Karl IV. die Königs- sowie die Kaiserwürde annahm und letztlich durchsetzte, herrschte dieser knapp 30 Jahre im HRR. Dieser römisch-deutsche König war einer der einflussreichsten europäischen Herrscher jener Zeit und war prägend vor allem für das Stadtbild in Prag. Desweiteren wird der Name Karl IV. noch heute mit der in Frankfurt aufbewahrten Goldenen Bulle verbunden, einer der bekanntesten spätmittelalterlichen Schriftstücke. Zudem ist Karl IV. verknüpft mit der Herausbildung eines dauerhaften Herrschersitzes und somit einem zu Ende gehenden Reisekönigtum und der damit verbunden Pfalzen.

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