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Bøger i Akademische Schriftenreihe Bd. V375060 serien

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  • af Ralf Hartmann
    739,95 kr.

    Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Englische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit setzt sich zum Ziel, Kataloge und Listen im Werk des irischen Dichters James Joyce zu analysieren. Vor allem in den beiden letzten Romanen Ulysses und Finnegans Wake treten derlei Aufzählungen verstärkt und für den Leser deutlich spürbar auf. Viele Leser haben mit diesen umfangreichen Wortketten Probleme, da sie offensichtlich den Erzählfluss stören und vom plot abschweifen. Man ist häufig geneigt, die endlosen Namenslisten schlichtweg zu überspringen. Zu beachten ist jedoch, dass eigentlich nichts in Joyces Spätwerken überflüssig genannt werden darf; man denke nur an die Art und Weise, wie sogar einzelne Buchstaben in Finnegans Wake zusätzliche Bedeutungen und Assoziationen hervorrufen können und sollen, ein Umstand, der gerade im Fall Joyce umfangreiche akribische Studien zu einzelnen Lesarten hervorgebracht hat. Im Wesentlichen soll also versucht werden, die Kataloge und Listen bei Joyce auf ihre Struktur und ihre Wirkungsabsicht hin zu analysieren. Dabei wird insbesondere Wert gelegt auf die Feststellung, dass von Stephen Hero bis Finnegans Wake eine stetige Entwicklung in Konzeption, Frequenz und Breite der Funktionen von Katalogen und Listen bei Joyce feststellbar ist. Die Katalogform wurde, wie auch die Romanform selbst, experimentell ausgelotet, von den frühen, wenig auffälligen Beispielen bis hin zu den großartigen Parodien, Pseudoenzyklopädien und Weltinventaren im letzten Teil von Ulysses und in Finnegans Wake. This analysis of catalogues and lists in James Joyce's novels was written in German as a thesis in 1999. It is basically a research report of the scientific treatment of the subject at the time. In the first part the catalogue and the list as literary devices are described with reference to international writers from antiquity to modernity. The second part deals with the use of lists and catalogues in James Joyce's novels A Portrait of the Artist as a Young Man, Stephen Hero, Ulysses and Finnegans Wake.

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