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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, dem Leser allgemeine Grundkenntnisse über das Modell der Vertrauensarbeitszeit zu vermitteln und die Vor- sowie Nachteile aufzuzeigen, sowie wie vorteilhaft eine Implementierung dieses Modells wirklich für beide Seiten ist.Arbeitszeitmodelle, die starren Vorgaben folgen, gehören der Vergangenheit an. Eine Arbeitswoche von Montag bis Freitag mit Arbeitszeiten von neun bis siebzehn Uhr ist nicht mehr zeitgemäß. Denn wie auch viele andere Bereiche unterliegt die Arbeitszeit dem Faktor der Flexibilisierung. Als Gründe für ein ansteigendes Maß an Flexibilität sind die Globalisierung der Wirtschaft, der demographische Wandel sowie ein Wandel hinsichtlich der Wertvorstellung von Arbeitnehmern anzuführen. Ein Modell der flexiblen Arbeitszeitgestaltung ist unter anderem das der Vertrauensarbeitszeit.Genau hier entsteht die Motivation dieser Arbeit, die Flexibilisierung anhand des Modells der Vertrauensarbeitszeit zu erörtern. So wird im Rahmen dieser Arbeit, die Frage beantwortet werden, ob tatsächlich eine Flexibilisierung der Arbeitszeit durch das Modell der Vertrauensarbeitszeit erfolgt, oder hierdurch die Anzahl der Überstunden gefördert anstatt verringert wird.
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