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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 3,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Orient- und Asienwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Islam wird als ein westliches, insbesondere amerikanisches Projekt aufgefasst, um die Welt zu homogenisieren und zu dominieren. Aber ist dieses Konzept überhaupt mit dem Islam vereinbar und wie nehmen Muslime diesen Prozess war? Wie lautet ihre Antwort darauf und welche Alternativen bieten sie an? Dürfen westliche Werte, Institutionen und Kultur als universell und somit für alle geltend propagiert beziehungsweise aufgezwungen werden oder stellt dies doch eher eine moderne Form des Imperialismus dar? Ist Globalisierung also untrennbar von Verwestlichung beziehungsweise Amerikanisierung?Außerdem benutzt der Westen den Begriff des islamistischen Fundamentalismus, um Muslime als irrationale, tatsächliche oder potentielle Terroristen darzustellen. Ist die Zunahme islamistischer Tendenzen eine Art der Antwort auf die Globalisierung mit ihren westlichen Werten? Um diese Fragen zu beantworten wird in dieser Arbeit ein genereller Überblick über das Verhältnis der Globalisierung zum Islam gegeben. Danach wird insbesondere auf Indonesien, das größte muslimische Land der Welt und zugleich ein säkularer Staat, sowie auf Malaysia eingegangen, einen Staat, in dem der Islam die offizielle Religion darstellt. Der Begriff der kulturellen Globalisierung wird dabei eng mit der Globalisierung an sich, der Modernisierung und der Moderne verknüpft.
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