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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule für angewandtes Management (Hochschule für angewandtes Management Ismaning), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Rolle von Emotionen in Veränderungsprozessen einzuordnen. Darüber hinaus soll aufgezeigt werden, welchen Einfluss Emotionen auf den Wandel haben. Diese Erkenntnisse führen zu Überlegungen, welche Interventionen möglich sind für den Umgang mit Emotionen, um daraus Handlungsempfehlungen für Unternehmen ableiten zu können.Die wirtschaftlichen Gegebenheiten haben sich in den letzten Jahrzehnten durch sich ständig ändernde Umweltfaktoren bedeutend verändert. Phänomene wie Globalisierung und Digitalisierung fördern zunehmend die Komplexität und Unbeständigkeit der Wirtschaft. Aus diesem Grund müssen Unternehmen schnell auf Veränderungen am Markt oder in der Gesellschaft reagieren und ihre Strategien den neuen Trends dementsprechend anpassen ohne gravierende Umsatzverluste zu generieren. Aktives Change Management ist daher unabdingbar für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.In der Realität jedoch werden lediglich 30 Prozent der Veränderungsvorhaben aktiv umgesetzt, während 70 Prozent scheitern und das angestrebte Veränderungsziel nicht erreichen. Die gängigen theoretischen Erklärungsansätze fokussieren zum Großteil jedoch nur auf rationale und kognitive Aspekte. Obwohl der Faktor Mensch eine bedeutende Rolle bei Veränderungsprozessen spielt, wird dem Themenkomplex der Emotionen zumeist wenig Beachtung geschenkt.
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