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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Universität Leipzig (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Wie der Bildungsbericht aufzeigt, weisen Studienberechtigte aus nicht akademischen Elternhäusern insbesondere aus finanziellen Gründen nach wie vor eine geringere Studierneigung auf, selbst wenn sie nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz berechtigt sind, ein Studiendarlehen zu beziehen. Da dies jedoch stets mit einer Verschuldung einhergeht, könnte ein duales Studium aufgrund der weit verbreiteten Ausbildungsvergütung insbesondere für Studienberechtigte aus nicht akademischen Elternhäusern eine attraktive Alternative zu einem regulären Studium darstellen. Diesem Gedanken folgend lautet meine zu untersuchende Forschungsfrage, inwiefern duale Studiengänge zu einer Senkung der Bildungsungleichheit in Deutschland beitragen.Hierfür zeige ich zunächst auf, wodurch sich das duale Studium im Vergleich zu einer regulären Hochschulausbildung auszeichnet (2.). Darauf aufbauend lege ich sowohl mit der Wert-Erwartungs- als auch der Attraction-Selection-Attrition-Theorie Ansätze dar, mit deren Hilfe ich Hypothesen dazu formuliere, für welche Studienberechtigten ein duales Studium besonders attraktiv erscheint (3.)..Diese werden anschließend anhand verschiedener empirischer Befunde überprüft und die Ergebnisse miteinander in Beziehung gesetzt (4.). Daraufhin fasse ich die gesammelten Erkenntnisse zusammen (5.) und zeige mittels eines Ausblicks (6.) abschließend bestehende Forschungslücken zum dualen Studium und dessen Auswirkungen auf die Bildungsungleichheit auf.
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