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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Wirtschaftsingenieurwesen, Note: 1,0, Technische Fachhochschule Georg Agricola für Rohstoff, Energie und Umwelt zu Bochum (Wissenschaftsbereich Elektro-/Informationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen), Veranstaltung: Produktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lightcar-Simple AG, ein fiktiven Unternehmen, produzierte ihre Außenspiegel in Eigenregie in Deutschland. Aufgrund von Umstrukturierungsmaßnahmen beschloss die Unternehmensleitung, den Produktionsstandort nach Tschechien auszugliedern. Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Infrastruktur der Produktionsstätte zu dimensionieren. Hierbei soll ein vollständiger Plan der Produktion, Logistik sowie Administration aufgezeigt und detailliert geplant werden. Die Arbeit beschäftigt sich im Theorieteil mit den Erkenntnissen der aktuellen Literatur aus dem Bereich der Fabrikplanung sowie mit den für den im Hauptteil beschriebenen Grundlagen im Bereich der Fertigungstechniken. Der Praxisteil der Arbeit erfolgt in fünf Schritten. Im ersten Schritt wird für die Ermittlung des TA u. Maschinenparks für die notwendige Ausbringung, sowie die benötigten Lagerflächen sowie Flächen für die Verwaltung und Qualitätsmanagement eine Wertstromanalyse angelegt und deren Ablauf beschrieben.Anschließend wird die Berechnung des notwendigen Personalbedarfs und der Maschinenbelegungspläne sowie Lagerflächen (In- und Output) erstellt. Nachfolgend wird eine Berechnung der Mindestproduktionsgröße als Grundlage eruiert (dabei wird eine positive Ausbringung in der Zukunft berücksichtigt). Abschließen wird diese Planung der benötigten Infrastruktur ¿ Positionierung der Fertigungsstufen, Qualitätsprüfung sowie Lagerflächen im Sinne eines strukturierten Materialflusses im Supplier Management vorgenommen. Hierbei wird zusätzlich ein Verladekonzept entwickelt.Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick, in dem vorab die aus der Arbeit resultierenden Erkenntnisse zusammengefasst werden, sowie sich kritisch mit dem Thema auseinandergesetzt wird.Laut einer Studie aus dem Jahr 2015 kündigten 47 % der befragten deutschen Unternehmen an, mehr im Ausland zu investieren. Dabei waren die Kostenersparnisse nicht die Hauptintention dieser Unternehmen, sondern der Ausbau des Kundennetzes sowie die Erschließung neuer Märkte. Gleichzeitig dürfen bei der Standortauswahl die Logistikkosten nicht außer Acht gelassen werden. Hinzukommt der Begriff der Industrie 4.0, der im Bereich der Digitalisierung industrieller Arbeit Entwicklungsperspektiven mit einem resultierenden Entwicklungsschub stattfindet. Hierbei wird die Vernetzung der Technologien untereinander gefördert und die Möglichkeiten im Bereich der Produktion immens ausgebaut. Die Vision hierbei ist eine vollautomatisierte Produktionsstätte.
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