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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Spätestens seit der europäischen "Flüchtlingskrise" 2015 und den Wahlerfolgen in den darauffolgenden Jahren polarisieren die Aussagen der Alternativen für Deutschland in der politischen Landschaft in Deutschland. Zahlreiche Zeitungen und Nachrichtenportale thematisieren seither den rasanten Aufstieg der Partei. Zentral bei der Einordnung und Bewertung der Partei ist dabei die Bestimmung ihrer Wählerschaft. Interessanterweise kommen die Autoren der großen deutschen Tageszeitungen, ebenso wie die Erhebungen, auf die sie sich beziehen, dabei zu höchst disparaten Ergebnissen. Das in den Print- und Onlinemedien gezeichnete Bild vom typischen AfD-Wähler reicht vom "Arbeiter, männlich, ostdeutsch" bis zum überdurchschnittlich gutverdienenden und "gut ausgebildeten" Bürger. Zu den am häufigsten zitierten Quellen der größeren Zeitungen zu diesem Thema gehören vor allem die Studie des IW (Institut der Deutschen Wirtschaft), in der die AfD-Anhängerschaft unter den Besserverdienern verortet wird. Etwas seltener herangezogen wird die Studie des größtenteils aus öffentlichen Mitteln finanzierten DIW (Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung), die zu einem völlig gegenteiligen Ergebnis kommt. Doch wieso widersprechen sich die beiden häufig von den Medien verwendeten Studien zu einem Thema im gleichen Jahr so grundlegend? Wie wird das Thema medial aufbereitet? Gibt es fundierte Belege, wie die Wählerschaft der AfD aktuell tatsächlich zusammengesetzt ist? Antworten auf die diese Fragen zu finden soll das Ziel der folgenden Arbeit sein.
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