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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,7, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Verhältnis und dem Einfluss von Public Relations (PR) auf die journalistische Berichterstattung. Dazu werden als Erstes die zugrundeliegenden Begriffe PR sowie Journalismus definiert und auf ihre Funktionsweisen bzw. Ziele untersucht. Dies ist notwendig, um die Berufsfelder voneinander abgrenzen zu können und um eine anschließende Untersuchung der Intersystembeziehung zwischen beiden durchführen zu können. Insgesamt werden vier die Modelle Determination, Intereffikation, Medialisierung sowie Interpenetration erläutert und in einer strukturellen Koppelung zusammengeführt. Der Journalismus muss die Öffentlichkeit, laut den Richtlinien des Deutschen Presserats, unabhängig sowie objektiv informieren und sich kritisch mit aktuellen Themen auseinandersetzen. Er ist jedoch nicht nur publizistischen Einflüssen ausgesetzt, sondern muss auch wirtschaftliche Vorgaben erfüllen. Dies führt einerseits zu einem Kostendruck und andererseits zu einem Mehrbedarf an Reichweite zur Generierung höherer Verkaufs- und Anzeigenerlöse. Da die meisten Presseerzeugnisse immer mehr an Reichweite verlieren, werden viele Arbeitsstellen abgebaut, um Kosten zu senken. Die verbleibenden Redakteure müssen daher in ihrer Arbeitszeit mehr Inhalte generieren. Aufgrund des enormen Zeitdrucks verringert sich jedoch die Recherchezeit und viele Journalisten sind auf Informationen der PR angewiesen.Da Unternehmen wiederum auf den Journalismus angewiesen sind, um in kürzester Zeit eine breite Masse informieren zu können, professionalisieren sie ihre Öffentlichkeitsarbeit und steigern die Qualität ihrer Pressemitteilungen oder Pressekonferenzen. Sie stellen den Journalisten druckfertige, aufgearbeitete Texte zur Verfügung, mit der Absicht, die journalistische Berichterstattung zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Der Widerspruch zwischen dem engen Verhältnis von Journalismus und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Forderung nach unabhängigen Reportagen, bedingt die Frage nach der Glaubwürdigkeit von Journalisten.
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