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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Atemwegserkrankungen werden in chronisch obstruktive und chronisch restriktive Lungenerkrankungen eingeteilt, sowie in Krankheiten die auf funktionellen Störungen der Lunge beruhen.Die chronische Bronchitis zählt zu den chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen, bei der es zu einer entzündlichen Reizung der Atemwege kommt. Die Entzündung führt zu einer vermehrten Produktion von Schleim, der die Atemwege zusetzt. Diese Obstruktion wird durch Spasmen der Bronchialmuskulatur verstärkt. Dies führt zu dauerndem Husten, Atemnot und einer Verschlechterung des Allgemeinbefindens. Laut des Informationsblattes für Chronische Bronchitis der Deutschen Lungenstiftung sind in Deutschland über 6 Millionen Menschen betroffen.Das Lungenemphysem zählt ebenfalls zu den chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen. Die Elastizität der Lunge nimmt ab, es entwickelt sich eine Überblähung der Lunge, welche die Ausatmung erschwert. Auf die entzündliche Reizung der Atemwege folgt die Zerstörung der Wände der Lungenbläschen, was zu einer Erweiterung der Lufträume führt. Darüber hinaus entsteht ebenso wie bei der chronischen Bronchitis zäher Schleim, der die Atemwege verlegt. Betroffenen fällt insbesondere das Ausatmen schwer.Beide Krankheitsbilder können zu COPD führen - Chronic Obstructive Pulmonary Disease", auf Deutsch: Chronisch obstruktive Lungenerkrankung. Trotz Medikation kommt es zu fortschreitender, nicht vollständig reversibler Obstruktion der Atemwege. An COPD sterben bis zu 100.000 Menschen jährlich in Deutschland. Das Bronchialkarzinom kann den chronisch restriktiven Lungenerkrankungen zugeordnet werden, da unter diesem Begriff Krankheiten zusammengefasst werden, bei denen der Untergang von funktionsfähigem Lungengewebe im Vordergrund steht. Dazu gehöre unter anderen schwere Lungenemphysemen, Operationen und fehlender Lungenbelüftung. An einem Bronchialkarzinomsterben ca. 40.000 Menschen pro Jahr in Deutschland.
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