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Masterarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht, ob sich die Haltung und Einstellung von Lehrkräften gegenüber der Heterogenitätsdimension Armut nach Einsatz eines Simulationsspieles verändert. Die theoretische Unterfütterung sind die Postulate Bourdieus zur Sozialisation der Menschen. Der Operationalisierung der Fragestellung dient das Simulationsspiel "Reproduktion sozialer Ungleichheit durch die Schule". Es wurde einmalig durch fünf Regelschullehrkräfte gespielt. Sowohl vor als auch nach dem Spiel beantworteten die Lehrkräfte einen Likert-skalierten Fragebogen und diskutierten über die subjektiven Spielerfahrungen. Die Antworten der Diskussion wurden qualitativ ausgewertet und in Beziehung zu den Likert-skalierten Fragen gesetzt. Die qualitative Auswertung der Antworten der Fragebögen und der Diskussionsrunde lassen darauf schließen, dass eine Veränderung der Haltung nur bedingt eingetreten und möglich ist. Die Heterogenitätsdimension Armut hat insofern Auswirkungen auf das Hamburger Schulsystem, als das die Chancenungleichheit immer mehr zunimmt, sollte es dabeibleiben, dass nur die Schule interveniert. Diese Intervention wird in Zukunft nicht ausreichen. Es muss sozialpolitisch in den Stadtteilen gehandelt werden, die in den letzten Jahren benachteiligt wurden. Diese Arbeit ist sowohl für Regelschullehrer als auch für Sonderpädagogen interessant, da diese im Kontext zur Problematik Armut im Sozialfeld Schule steht.
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