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Das Quellenbuch umfasst alle Autoren der lateinischen Prosa und Dichtung von der romischen Republik bis hin zu den Kirchenschriftstellern der Zeit Konstantins des Groen. Es bietet eine chronologisch geordnete vollstandige Sammlung und Ubersetzung aller Texte uber die Skythen und andere nomadische Volker des eurasischen Steppengurtels sowie einen ausfuhrlichen Index. Zur Orientierung des Lesers sind den Texten biographische Informationen zu den Autoren sowie Angaben zum Kontext der jeweiligen Passage vorangestellt. Die Ubersetzungen sind textnah gehalten, damit die Nachverfolgung des lateinischen Textes auch den gebildeten, jedoch fachfremden Lesern erleichtert wird.
Anders Cullhed's study The Shadow of Creusa explores the early Christian confrontation with pagan culture as a remote anticipation of many later clashes between religious orthodoxy and literary fictionality. After a careful survey of Saint Augustine's critical attitudes to ancient myth and poetry, summarized as a long drawn-out farewell, Cullhed examines other Late Antique dismissals as well as appropriations of the classical heritage. Macrobius, Martianus Capella and Boethius figure among the Late Antique intellectuals who attempted to save or even restore the old mythology by means of allegorical representation. On the other hand, pious poets such as Paulinus of Nola and Bible epic writers such as Iuvencus or Avitus of Vienne turned against pagan lies, and the mighty arch-bishop of Milan, Saint Ambrose, played off unconditional Christian truth against the last Roman strongholds of cultural pluralism. Thus, The Shadow of Creusa elucidates a cultural conflict which was to leave traces all through the Middle Ages and reach down to our present day.
The oath was an institution of fundamental importance across a wide range of social interactions throughout the ancient Greek world, making a crucial contribution to social stability and harmony; yet there has been no comprehensive, dedicated scholarly study of the subject for over a century. This volume of a two-volume study explores the nature of oaths as Greeks perceived it, the ways in which they were used (and sometimes abused) in Greek life and literature, and their inherent binding power.
The significance of Plato's literary style to the content of his ideas is perhaps one of the central problems in the study of Plato and Ancient Philosophy as a whole. As Samuel Scolnicov points out in this collection, many other philosophers have employed literary techniques to express their ideas, just as many literary authors have exemplified philosophical ideas in their narratives, but for no other philosopher does the mode of expression play such a vital role in their thought as it does for Plato. And yet, even after two thousand years there is still no consensus about why Plato expresses his ideas in this distinctive style. Selected from the first Latin American Area meeting of the International Plato Society (www.platosociety.org) in Brazil in 2012, the following collection of essays presents some of the most recent scholarship from around the world on the wide range of issues related to Plato's dialogue form. The essays can be divided into three categories. The first addresses general questions concerning Plato's literary style. The second concerns the relation of his style to other genres and traditions in Ancient Greece. And the third examines Plato's characters and his purpose in using them.
>Theologen< Homer, Hesiod und Orpheus für die philosophische Systematik des spätantiken Neuplatonismus? Der Homerische Mythos und die Grundlagen neuplatonischer Theologie geht dieser Fragestellung nach, indem er den sechsten Traktat aus Proklos' Politeia-Kommentar in deutscher Erstübersetzung vorlegt und diesen zugleich mit einem ausführlichen philologischen und philosophischen Kommentar versieht. So öffnet dieser Text gewissermaßen ein Fenster, das uns in die Werkstatt des Philosophen blicken lässt: Hier sehen wir Proklos, wie er durch seine Auseinandersetzung mit der klassischen Mythologie zu einer Behandlung der Grundlagen seines eigenen philosophischen Systems gelangt. Diese Grundlagen seiner Philosophie werden durch den Mythos zugleich begründet und aus der formalen Abstraktion in eine lebendige Anschaulichkeit überführt. Der Traktat bildet zudem die zentrale Quelle für unsere Kenntnis der neuplatonischen Dichtungstheorie und Allegoresetechnik, die durch Übersetzung und Kommentar erstmals einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird.
Der Band enthält eine Auswahl von Aufsätzen zu Platon von seinen sokratischen Anfängen bis zu seiner Nachwirkung bei Donald Davidson und Hans Georg Gadamer. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Problematik der Idee des Guten und der Frage ihrer Transzendenz und Immanenz.
In den letzten Jahren entstand ein neues Cicerobild, das Cicero als akademischen Philosophen wieder ernst nimmt. Davon ausgehend wird in Studien zu seinem Werk und seiner Wirkung gezeigt, wie der römische Philosoph in seinen Dialogen eine innovative Art skeptischen Philosophierens entwickelt. Cicero transferiert die griechische Philosophie nicht nur in die römische Lebenswelt, sondern transformiert sie durch die probabilistische Methode seines Philosophierens auch in philosophisch relevanter Weise. Mit dieser Transformation versetzt Cicero seine Leser in die Lage, eigenständig nach Lösungen der in Rede stehenden philosophischen Probleme zu suchen. Cicero leistet so einen wesentlichen Beitrag zur Veränderung von Philosophie und Wissenschaft. Denn seine Erneuerung des philosophischen Diskurses verliert im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung. Mit ihrem Potenzial zur Entwicklung eigenständigen Denkens und von Selbstkritik scheinen Ciceros Denkanstöße in einer von mangelnder Reflexion und Hassrede geprägten Gegenwart vielmehr aktueller denn je zu sein.
Römische Literatur und Kultur lässt sich in besonderer Weise als geprägt von sich überlagernden Rezeptionen beschreiben: Griechisches ist nicht nur in den Anfängen ein Referenzpunkt, sondern bleibt es darüber hinaus. Zugleich gewinnen spätestens seit republikanischer Zeit römische Kulturleistungen den Status rezipierbarer Objekte und Phänomene, ein Prozess, der sich in Kaiserzeit und Spätantike besonders intensiv entfaltet. Die Stadt Rom selbst wird in ihrer programmatischen Topographie sogar zum zentralen Rezeptionspunkt für die Städte des Reiches. Der zentrale Wert des mos maiorum bedingt eine Selbstdefinition, die wesentlich auf eine Rezeption der eigenen Vergangenheit ausgerichtet ist, sowohl für die Gesellschaft als Ganzes wie auch für das Individuum. Das Eigene wird im Unterschied zu einem in der Moderne charakteristischen Denkmuster, das Eigenständigkeit vorrangig aus der der Negation des Überlieferten zu formen sucht, nur als Aneignung und Verarbeitung von Tradition denkbar. Selbstvergewisserung von Gruppen geschieht nicht so sehr als Orientierung auf zukünftige Ziele und Ideale, sondern als gemeinsame Bezugnahme zu einer bestimmten Deutung von Vergangenheit. Auch im spätantiken Christentum setzt sich schließlich nicht die radikale Abkehr vom heidnischen Erbe durch, sondern die christliche Rezeption desselben. Diesen vielfältigen und sich überlagernden römischen Rezeptionen und Selbstrezeptionen nachzugehen, widmen sich die einzelnen Beiträge dieses Bandes, der mit einem literarischen Schwerpunkt die unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Perspektiven auf die klassische Antike zu einem interdisziplinären Panorama versammelt.
Der Band nimmt gewisse, mit dem Begriff Theurgie assoziierte Wandlungen innerhalb des spätantiken Neuplatonismus in den Blick. Theurgie wird vor allem als Suche nach immanenten Medien zur Verkörperung göttlicher Kräfte verstanden. Entgegen dem häufig kolportierten Bild vom weltflüchtigen Platonismus zielt die von Iamblichos und seinen Nachfolgern verfochtene Philosophie, so die Grundthese, auf Integration der körperlich-materiellen Wirklichkeitsebenen ab und das Endziel der Philosophie wird stärker unter dem Gesichtspunkt einer positiven Teilhabe am demiurgisch-kosmogonischen Werk begriffen. Diese Aufwertung von Körperlichkeit wird anhand verschiedener Aspekte - z. B. dem Symbolbegriff, der "göttlichen Materie", aber auch des feinstofflichen Ochema-Pneuma-Konzepts - in ihrer Relevanz für das spirituelle Gesamtprofil der theurgischen Neuplatoniker erstmals umfassender untersucht. Abgerundet wird die Studie durch einen Vergleich mit ähnlichen Tendenzen im nicht-dualistischen Sivaismus von Kaschmir.
,Populismus' ist ein schillernder Begriff, für den in der Regel ein Antagonismus zwischen ,dem Volk' und einer wie auch immer gearteten ,Elite' als charakteristisch gilt. Angesichts des weltweit evidenten Erstarkens populistischer Tendenzen in den letzten Jahren liegt es nahe, danach zu fragen, ob es bereits im klassischen Athen und dann auch in den hellenistischen Poleis politische Strömungen gab, die als populistisch qualifizieren werden können, und, falls ja, wie sich diese manifestiert haben. Ist es das Erstarken von Eliten, das zu populistischen Gegenbewegungen führt? Welche Rolle spielten autoritäre Führungspersönlichkeiten, die geradezu ein Merkmal moderner populistischer Strömungen sind? Diese und weitere Fragen möchte der vorliegende Band im Dialog mit der Gegenwart und aktueller politikwissenschaftlicher Forschung erörtern. Dahinter steht die Überzeugung, dass die moderne Demokratieforschung vielfältige Analyseinstrumente für neue Einsichten in die antiken Phänomene zur Verfügung stellt und umgekehrt auch der virulente Populismus der Gegenwart durch die historische Perspektivierung besser verstanden werden kann.
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