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Die interdisziplinäre Tagung Mensch und Computer findet jährlich statt und bündelt die vielfältigen Facetten der Mensch-Computer-Interaktion im deutschsprachigen Raum. Die Konferenz steht 2003 unter dem Motto "Interaktion in Bewegung" und setzt Schwerpunkte in den Themenbereichen mobile und ubiquitäre Mensch-Technik-Interaktion, adaptive Benutzerschnittstellen und Interaktion mit vernetzten Informationsräumen und Anwendungen.
Bedingt durch die enorm gewachsene und weiter zunehmende Menge von Produkten, die Funktionsgruppen automatischer Datenverarbeitung enthalten, rücken Fragen nach deren Qualitätsplanung und Qualitätsbeurteilung zunehmend in den Vordergrund wettbewerblicher Marktaktivitäten. Usability (Gebrauchtstauglichkeit) von Produkten als ein Bewertungs- und Gestaltungsziel einerseits, Engineering als eine auf Innovation und Wiederverwendbarkeit orientierte wissenschaftliche Vorgehensweise der Produktentwicklung andererseits, sind als gedanklicher Hintergrund des Leitspruchs der 8. Fachtagung "Software-Ergonomie '97" zu verstehen.
[31]) spre~hen dafdr, da8 der ISONORM 9241110 deutliche Unterschiede zwischen verschiedenen Systemen aufzuzeigen vermag.
Aller guten Dinge - heiBt es - seien drei. So halten wir es fUr ein gutes Vorzeichen, daB die Tagung "Software-Ergonomie '87" in Berlin, deren Beitr~ge wir hiermit gedruckt vorlegen, die dritte in einer Reihe geworden ist, die 1983 in NUrnberg begonnen hat und 1985 in Stuttgart fortgefUhrt wurde. Wenn Dinge gut sind, dlirfen es auch mehr als drei sein. Darum hoffen wir, die in Nlirn berg und Stuttgart begrlindete Tradition in Berlin st~rken zu kan nen, urn dem jungen, interdisziplin~ren und flir unser modernes Le ben so bedeutsamen Forschungsgebiet der Software-Ergonomie weite re regelm~Bige ZusammenkUnfte zu sichern. Die Qualit~t der ausge wahlten Beitr~ge und die steigende Zahl von Teilnehmern best~rken uns in dieser Hoffnung. War es bei der von Helmut Balzert initiierten ersten Ta gung das hervorragende Anliegen, einen Uberblick liber die techni schen Moglichkeiten flir Benutzerschnittstellen zu gewinnen, so war die von Hans-Jarg Bullinger geleitete zweite Tagung von der Hinwendung zur Modellierung von Systemen bestimmt. Unsere Berli ner Tagung steht nun unter dem Titel: "Nlitzen Informationssysteme dem Benutzer?". Damit solI die Aufmerksamkeit noch st~rker auf den Menschen am Computer gelenkt werden, auf seine Aufgaben, sei ne Schwierigkeiten, seine Bedlirfnisse sowohl bei der Anwendung industriell produzierter Systeme als auch im ProzeB ihrer Ent wicklung. Oem Wissenschaftler, Entwickler und Produzenten stellt sich damit die Frage der Systemkonstruktion und -evaluation.
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