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Schweigen ist bedeutungsvoll und vielgestaltig. Es tritt in der Literatur auf mannigfache und sehr komplexe Weise in Erscheinung. Diese Arbeit untersucht anhand eingehender Einzelanalysen die vielfältigen Gestaltungsweisen und Bewertungen des Schweigens in der skandinavischen und deutschen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. Anhand ausgewählter Texte werden die verschiedenen Formen und Funktionen des Schweigens bestimmt. Dabei werden das Sprechen, das jeweils das Schweigen umgibt, und das Verhältnis zwischen Sprechen und Schweigen in die Untersuchung mit einbezogen. Die Arbeit zielt auf einen Vergleich der deutschen und skandinavischen Texte und ist daher grundsätzlich komparatistisch angelegt.
Der Band versammelt Beitrage, die das Å?uvre von Catharina Regina von Greiffenberg im Kontext von Scharfsinn und Frommigkeit gleichermaen deuten. Ihr Werk zeigt, wie sie sich als schreibende Frau nicht aus dem Bildungskanon (obwohl sie ihrem sozialen Stand entsprechend uber Bildung verfugte), sondern aus einer religiosen Erfahrung heraus legitimiert.
Die Arbeit setzt sich mit der Funktion der China-Diskurse in Christoph Martin Wielands Roman Der goldne Spiegel (1772/1794) auseinander. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die China-Diskurse im Goldnen Spiegel dem Konzept der Aufklarung in vielfacher und poetisch produktiver Weise korrespondieren.
Die Arbeit untersucht die Romane Ein Held der inneren Sicherheit, Mogadischu Fensterplatz und Himmelfahrt eines Staatsfeindes von Friedrich Christian Delius. Die Trilogie befasst sich mit zentralen Ereignissen des «Deutschen Herbstes» und kann als kritischer Beitrag zur Mythengeschichte der Bundesrepublik Deutschland gelesen werden.
Arnold und Stefan Zweig sahen sich als ¿geistige Führer", gelten aber, bis auf ihr Interesse an der Psychoanalyse, als sehr verschieden. Die Auswertung ihrer Publizistik ¿ darunter viele unbekannte Texte ¿ zeigt erstmals systematisch, wie sie sich an Debatten der Zwischenkriegszeit beteiligten. Die Autorin prüft Aussagen über Demokratie, Sozialismus, Nationalismus, Europa, Pazifismus, die UdSSR, ihr jüdisches Erbe, Zionismus und Antisemitismus. Die Zweigs erscheinen als unabhängige Zeitkritiker, die oft übereinstimmend und wegweisend urteilten. Ihre unveröffentlichten Briefe (1919¿1940) bieten Einblick in diese kaum bekannte Beziehung. Die Studie stellt in der Germanistik verbreitete Zweig-Bilder infrage, die wesentlich durch den Kalten Krieg beeinflusst wurden.
Parallel zur «Philosophie der symbolischen Formen» publizierte Cassirer in den 20er Jahren mehrere Aufsätze zur Kunst, die klarer noch als in den philosophischen Darstellungen die Rolle der Literatur als Vermittlerin zwischen der Naturerkenntnis und dem Sittlichen thematisieren. Die Autorin untersucht, wie Cassirers Blick auf die Kultur dabei vor allem von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften geprägt ist. Sie zeigt, wie Cassirer in den Jahren des Exils den Dialog mit Aby Warburg fortsetzte, mit dessen Kulturwissenschaftlicher Bibliothek er bis zu deren Übersiedlung nach London eng zusammengearbeitet hat. Dort entwickelte er in erneuter Lektüre Goethes, Schillers, Corneilles und Thomas Manns eine Kulturwissenschaft, in der Natur- und Geisteswissenschaften einander nicht gegenüberstehen, sondern sich ergänzen.
How do we as scholars envision Europe? Distinguished US scholars address the European continent, its history and culture, and its politics in essays that range from the intellectual tradition to poetics and world literature, from the air war to plurilingualism, from religious symbolism to Europe's colonial legacy.
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