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The book provides the first analysis of Karl Christian Friedrich Krause's system of philosophy and of his panentheism in English. It is of value to anyone interested in German idealism, panpsychism, panentheism, holism and metaphysical grounding.
Die Erlösungslehre Anselms von Canterbury hat eine mächtige und auch negative Wirkungsgeschichte entfaltet. Sie gehört zu den bis heute umstrittensten und auch am meisten missverstandenen Theorien der Theologiegeschichte. Die Studie unternimmt den Versuch, die Soteriologie Anselms von dessen Gotteslehre her zu lesen. Das Gottesverständnis des Kirchenlehrers bietet den Schlüssel, um Cur Deus homo überraschend neu zu verstehen und die eigentlich problematische Rede von Erlösung vor der Vernunft zu verantworten. Erst wenn Gott als Mensch begegnet, kann man definitiv sinnvoll von Offenbarung und Erlösung sprechen. Zudem zeigt der Autor, dass die apologetische Zielsetzung Anselms gegenüber Juden und Muslimen seiner Zeit Cur Deus homo bereits als ein frühes Zeugnis einer Theologie der Religionen qualifiziert. Anselms Werk weist einen Weg aus der religionstheologischen Sackgasse aus Exklusivismus, Inklusivismus und Pluralismus, den man als «Interiorismus» (Christus in den Religionen) bezeichnen kann.
«Wie stehen die Heiligen und das Heilige zueinander?» Die Erfahrung des Heiligen, wie sie sich in heiligen Personen verkörpert, ist eine Grunderfahrung des Menschen. Heilige prägen Zeiten und Orte des Lebens ¿ sie erscheinen uns vertraut und bleiben oft zugleich fremd. Wie die Bedeutung von «heilig» verdeutlicht, hängt der Sinn dieses Wortes mit «Ewigkeit», «Unantastbarkeit» sowie «Erhabenheit» zusammen. Der Aura des Heiligen entsprechen Scheu, Ehrfurcht und Dankbarkeit. Das Heilige ist ohne Zweifel eine zentrale religiöse Kategorie: Nahezu alles kann zu etwas Heiligem werden; in fast allem kann sich Heiliges manifestieren. Darum erscheint eine breit angelegte Diskussion zur Frage «Die Heiligen und das Heilige», die über zentrale Aspekte dieses Phänomens nachdenkt, geboten.
Agnostisch in der Frage nach Gott zu sein, liegt im Trend. Der Glaube an Gott hingegen scheint eher Produkt infantilen Wunschdenkens zu sein, für viele vergleichbar mit dem Glauben an Märchen. Umso überraschender, wenn auch professionelle Philosophen die Frage nach Gott in der Gegenwart neu stellen. Dies tut in zahlreichen Veröffentlichungen der Berliner Philosoph Holm Tetens. In intensiver Auseinandersetzung mit ihm sowie Willard V. Quine, John Henry Newman und William James geht das Buch Argumentationsmustern für einen rational verantworteten Gottesglauben nach.
Was prägt menschliche Existenz in einer Welt des Wandels? So fragt der Religionsphilosoph Thomas Brose aus Anlass seines 60. Geburtstags.Dieses Buch ist kein sentimentales Lagerfeuer, das zwischen Tür und Angel Trost stiften will, sondern nimmt die Spur eines Geheimnisses auf, das weniger in der Theorie als in der gelebten Praxis verborgen ist. Es schlägt eine Brücke zwischen Alpha und Omega, von A bis Z ein Einwand gegen das schnelle Vergessen (Felicitas Hoppe).Thomas Brose eröffnet Räume und schafft neue, oft überraschende Verbindungen ¿ zwischen Gedanken und Ideen, Denkern und Dichtern, einstmals und heute lebenden Menschen. Er ist ein Brückenbauer ¿ zwischen der Theologie und der Philosophie, zwischen Ost und West, zwischen Wissenschaft und Feuilleton (Holger Zaborowski). "Ein Lesegenuss."(zeitzeichen, 4/2024)
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