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Am Beispiel der Zeitschrift "Museum der Gegenwart" (1930-1933) schildert der Band den Kampf um die öffentliche Anerkennung des Expressionismus und die Genese des Museums zeitgenössischer Kunst. Seit 1930 gab Ludwig Justi, der Direktor der Berliner Nationalgalerie, die Zeitschrift "Museum der Gegenwart" heraus. Das Impressum liest sich wie ein Who is who des Museumswesens: Justi war es gelungen, alle Kollegen für die Mitarbeit zu begeistern, die der zeitgenössischen Kunst besonderes Augenmerk widmeten. Die Kooperation mit Alfred H. Barr, dem Gründungsdirektor des New Yorker Museum of Modern Art, demonstrierte den Anspruch der neuen Kunstzeitschrift, der Avantgarde im Museum über alle Grenzen hinweg Geltung zu verschaffen. Die 1933 abgebrochene Geschichte der Zeitschrift spiegelt den Kampf der deutschen Museen für die Anerkennung des Expressionismus. Die Analyse wirft aber auch Fragen auf, die bis heute das Museum zeitgenössischer Kunst prägen: Wie verändert die Integration der Avantgarde die bürgerliche Institution Museum? Und wie wirkt der Prozess der Musealisierung zurück auf Verständnis und Selbstverständnis avantgardistischer Kunst?
Das vorliegende Buch "Internationaler Schutz von Museumsgut" ist ein Band aus der Reihe "Handbuch des Museumsrechts". Die Reihe wird vom Institut für Museumskunde der Staatlichen Museen zu Ber lin - Preußischer Kulturbesitz - herausgegeben. Sie war auf sechs Bände angelegt, die u.a. folgende Rechtsbereiche abhandeln: Arbeitsrecht Privatrecht Zivilrecht Sozialrecht Internationales Recht und Öffentliches Recht. Die Reihe wendet sich an die Museumsmitarbeiter, denen damit ein Nachschlagewerk an die Hand gegeben wird, das die juristischen Pro bleme der Praxis in verständlicher Form darstellt. Berücksichtigt wurde vor allem, daß es sich bei den Mitarbeitern der Museen in der Regel nicht um juristisch vorgebildete Personen handelt, die bei ihrer täglichen Arbeit jedoch mit einer Fülle rechtlicher Fragen konfrontiert werden. Die Reihe legt daher besonderen Wert auf eine anschauliche und didaktisch klare Aufbereitung der relevanten Rechtsfragen. Zu diesem Zwecke werden die juristischen Inhalte jeweils an Hand von einfachen und gängigen Beispielen der Museumspraxis erläutert. Auf eine wissenschaftliche Diskussion wurde bewußt verzichtet. Ziel der Reihe ist es, das Problembewußtsein zu schärfen und Ver ständnis für juristische Zusammenhänge zu wecken, ohne dabei den Anspruch zu erheben, eine juristische Ausbildung ersetzen zu können. Die einzelnen Teilbände dieser Reihe sollen den nicht juristisch vor gebildeten Museumspraktiker in die Lage versetzen, typische und ein fach gelagerte Fragen selbst zu entscheiden, gleichzeitig aber auch zu erkennen, wo qualifizierter Rechtsrat eingeholt werden muß.
der Museums-Dinge. Zur Materialität und Medialität des Museums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Horst Rumpf Die Gebärde der Besichtigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Gottfried Fliedl Museumspädagogik als Interaktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Wolfgang Zacharias Orte, Ereignisse, Effekte der Museumspädagogik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Teil 2: Museen für Kinder, Museen von Kindern: Beispiele aus der Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99 Frank Jürgensen Cinderellas Kutsche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101 Haimo Liebich Konzept für ein Münchner Kinder- und Jugendmuseum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 Petra Vollmer, Ulla Dohmen, Titus Ullmann, Andreas Lange Stadt - Land - Fluß . . . Alstergeschichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Führte der Übergang von autoritären Militärregimen zur Demokratie in Argentinien, Brasilien, Chile und Uruguay zu einem Wandel ihrer Außenpolitiken? In einem diachronen und synchronen Vergleich wird der Einfluß des Regimes der Bedeutung des internationalen Kontextes sowie der marktwirtschaftlichen Transformationsprozesse gegenübergestellt.
Das vorliegende Buch "Öffentliches Recht" ist ein Band aus der Reihe "Handbuch des Museumsrechts". Die Reihe wird vom Institut für Mu seumskunde der Staatlichen Museen zu Berlin - Preußischer Kultur besitz - herausgegeben. Sie war auf sechs Bände angelegt, die u.a. folgende Rechtsbereiche abhandeln: Arbeitsrecht Privatrecht Zivilrecht Sozialrecht Internationales Recht und Öffentliches Recht. Die Reihe wendet sich an die Museumsmitarbeiter, denen damit ein Nachschlagewerk an die Hand gegeben wird, das die juristischen Probleme der Praxis in verständlicher Form darstellt. Berücksichtigt wurde vor allem, daß es sich bei den Mitarbeitern der Museen in der Regel nicht um juristisch vorgebildete Personen handelt, die bei ihrer täglichen Arbeit jedoch mit einer Fülle rechtlicher Fragen konfrontiert werden. Die Reihe legt daher besonderen Wert auf eine anschauliche und didaktisch klare Aufbereitung der relevanten Rechtsfragen. Zu diesem Zwecke werden die juristischen Inhalte jeweils an Hand von einfachen und gängigen Beispielen der Museumspraxis erläutert. Auf eine wissenschaftliche Diskussion wurde bewußt verzichtet. Ziel der Reihe ist es, das Problembewußtsein zu schärfen und Verständnis für juristische Zusammenhänge zu wecken, ohne dabei den Anspruch zu erheben, eine juristische Ausbildung ersetzen zu kön nen. Die einzelnen Teilbände dieser Reihe sollen den nicht juristisch vorgebildeten Museumspraktiker in die Lage versetzen, typische und einfach gelagerte Fragen selbst zu entscheiden, gleichzeitig aber auch zu erkennen, wo qualifizierter Rechtsrat eingeholt werden muß.
Vor dem Hintergrund, dass Museen zunehmend eigenverantwortliche Entscheidungskompetenzen erhalten, werden alternative Losungswege zur gegenwartigen Praxis der Kunstversicherung zur Diskussion gestellt.
Erkundungen im museumspadagogischen Wald "e;In padagogischen Hainen und Fluren zu lustwandeln ist verlockend, aber nicht ungefahrlich. Man kann dort ausgleiten oder in die Irre gehen."e; Die- ses Zitat des tschechoslowakischen Museumswissenschaftlers STRANSKY (1982a, S. 45) uber die Museumspadagogik wird aufgegriffen und metaphorisch leicht variiert: Der vorliegende Bericht will zu einem Waldspaziergang einladen. Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Es lohnt sich! Es wartet ein Zauberwald mit exotischen Vogeln, einmaligen Pflanzen, widerspenstigem Gestrupp und einsam bluhenden Gewachsen. Manche bluhen jahraus jahrein, anderen ist nur ein kurzes Gastspiel beschieden. Je nach Begegnung ist man verzaubert oder behext und versteht die Welt (bzw. den Wald) nicht mehr. Im ersten Fall wird man freudig darin weiterschreiten und sich vielleicht an einem ausgewahlten Ort niederlassen. Im zweiten Fall wird man versuchen zu fliehen und in wilder, verargerter Flucht so manch schone Pflanze niedertrampeln. Manchmal findet man Hexenmeister im Wald, die, von ihren magischen Kraften uberzeugt, glauben, den Wald unter Kontrolle zu haben. Doch keine Angst, sie konnen dem Wald nichts antun. Schade ist nur, da dem zunachst interessierten Betrachter auf diese Weise der Zauber des Waldes genommen wird, indem man ihn verhext, sich verirren lat und ihn somit von weiteren Besuchen abhalt.
Der Band gibt die Ergebnisse einer Untersuchung von Museen in Grostadten der USA wieder. Die Autoren untersuchen Komplexe, die sich mit Ressourcenmarketing, Marktsegmentierung bzw. Einnahmestrukturen beschftigen. Daneben stehen fr Museen spezifische Themen wie Marketingphilospohie und Besuchermarketing.
Revised thesis (doctoral) - Freie Universiteat, Berlin, 2003.
Kinder- und Jugendmuseen sind im internationalen Vergleich betrachtet eine relativ junge Entwicklung. Die ältesten Kinder- und Jugendmuseen wurden zwar bereits in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts gegründet, aber erst in den neunziger Jahren gelang es den Initiatoren, diese Museen für Kinder stärker zu etablieren. Wo die Wurzeln der Kinder- und Jugendmuseen liegen und wie sich die besucherorientierte Konzeption von Kinder und Jugendmuseen vom sammlungsorientierten Ansatz traditioneller Museen unterscheidet, wird in der Publikation ebenso diskutiert, wie exemplarisch einzelne Kindermuseen in ihrer Entstehung und Entwicklung vorgestellt werden.
Museen und Sammlungen stehen heute vor vielfaltigen Herausforde- rungen; das Engagement der offentlichen Haushalte nimmt ab, neue Finanzierungsquellen im privaten Bereich mussen erschlossen wer- den. Weltbekannte, haufig privat betriebene Museen im Ausland ver- markten ihre Bestande im groen Stil und dienen als Beispiel fur die Kommerzialisierung von Sammlungen. Besonders verlockend erschei- nen in diesem Zusammenhang die Moglichkeiten, die die Entwicklung neuer Speicher- und Ubermittlungstechniken im digitalen Zeitalter er- offnet: Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Samm- lungsbestande der groen Museen in digitalisierter Form als Daten- banken dem Massenverkehr auf der Datenautobahn zur Verfugung stehen und jedem Haushalt oder jedem kommerziellen Nutzer zugang- lich gemacht werden konnen. Die Frage ist nicht mehr, ob diese Entwicklung tatsachlich der Be- stimmung der Museen entspricht; die Frage ist vielmehr, in welchem Umfang Museen und Sammlungen an der wirtschaftlichen Nutzung ihrer Bestande, insbesondere im digitalen Zeitalter, partizipieren, d.h. Ertrage erzielen und damit finanzielle Ressourcen fur die Unterhal- tung ihrer Einrichtung gewinnen konnen.
1 Graf, Bernhard und Treinen, Reiner, Besucher im Technischen Museum, in: Berliner Schritten zur Museumskunde Bd. 4, Berlin 1983, insbes. ab S. 129. 2 Pomian, Krzysztof, Für eine Geschichte der Semiophoren. Anmerkungen zu den Vasen der Medici-Sammlungen, in: Der Ursprung des Museums, Berlin 1988, S. 73ff. 3 Lenoir, Timothy, und Ross, Cheryl Lynn, Das naturalisierte Geschichts Museum, in diesem Bande ab S. 4. 4 Benjamin, Walter, Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reprodu zierbarkeit. Drei Studien zur Kunstsoziologie, Frankfurt/Main 1963. 5 Herbst, Wolfgang und Leuykin, K.G. (Hrsg.), Museologie. Theoretische Grund lagen und Methodik der Arbeit in Geschichtsmuseen, Berlin (0) 1988, ins bes. S. 56f. 6 Gluzinsky, Wojciech, U podstaw muzeologii, Warschau 1980, insbes. Kap. X. 7 Pearce, Susan M., Objects as Signs and Symbols, in: Museums Journal Vol. 86, no. 3, Dez. 1986, S. 131-135; dies., Summary ofSecond Lecture given to IS SOM (International Summer School of Museology), Brünn CSFR, August 1988.
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