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In den Jahren 1991 - 2000 förderten das Land Schleswig-Holstein und die DFG im Kieler Graduiertenkolleg siebzig Forschungsarbeiten zum Innovations- und Technologiemanagement. Die Ergebnisse liefern die Basis für eine betriebswirtschaftliche Realtheorie der Innovation
Robert Knack systematisiert die Besonderheiten radikaler Innovationen, erarbeitet aus den konkurrierenden Ansatzen zur Marktorientierung ein integratives Modell und konzeptionalisiert die strategische Orientierung an Wettbewerbern.
Ein bedeutender Befund dieser Arbeit ist, daß die bewußte Zusammenarbeit zwischen fachlich unterschiedlich ausgebildeten Mitgliedern eines Projektteams einen maßgebli chen Einfluß auf den Projekterfolg hat. Dieser Zusammenhang läßt sich auch auf das Entstehen von wissenschaftlichen For schungsarbeiten übertragen. Vorbei sind die Zeiten, in denen der Wissenschaftler al leine und vollkommen abgeschnitten von der Außenwelt in einem stillen Kämmerlein sitzend seine Forschungen betreibt. Forschungsarbeit ist derart komplex geworden, daß sie alleine nicht mehr zu bewältigen erscheint. Erfolgreiche Forschung erfordert die Zu sammenarbeit und den Kontakt mit anderen. Hinzu kommt, daß die heutige Zeit dem Forscher ungeahnte Möglichkeiten der Kommunikation und Information eröffuet. Der ständige Gedankenaustausch mit anderen sorgt dafiir, daß der Forscher gezwungen wird, seine Ergebnisse immer wieder in Zweifel zu ziehen und kritisch zu durch leuchten. Doch selbst, wenn man meint, auf diesem Wege alle Klippen erfolgreich umschifft zu haben, wird einem folgendes bewußt: Die Fertigstellung einer For schungsarbeit ist nicht das Ende, sondern der Beginn einerneuen Forschungsarbeit Mein besonderer Dank gilt meinem verehrten akademischen Lehrer und Doktorvater, Herrn Prof Dr. Dr. h. c. Jürgen Hauschildt, der den Impuls zu dieser Arbeit gab und in vielen anregenden Diskussionen mein Interesse fiir die unbeantworteten Fragen dieses Forschungsfeldes weckte. Frau Prof Dr. Birgit Friedl danke ich fiir die vielen Anregungen und die Übernahme des Korreferates. Zudem gebührt mein Dank den Kollegen am Lehrstuhl fiir Organisation, die mir jeder zeit ihre Unterstützung in zahlreichen Diskussionen zukommen ließen. Besonders her vorheben möchte ich in diesemZusammenhang Frau Dr. Patricia Glieden, Herrn Dr.
In der Arbeit wird nach Wunsch und Wirklichkeit der Fähigkeiten von Projektleitern in der Forschung und Entwicklung gefragt. Gleichzeitig wird ein Einblick in die Realität der Projektorganisation in deutschen Industrieunternehmen vermittelt.
Mit Hilfe einer empirischen Analyse untersucht Axel Krieger die Möglichkeiten und Herausforderungen unternehmerischer Freiräume (Autonomie) bei der Umsetzung von radikalen Innovationen. Es wird deutlich, dass Autonomie zwar einen wesentlichen Erfolgsbeitrag leistet, jedoch ein differenzierter Ansatz, vor allem in Abhängigkeit vom Innovationsgrad, notwendig ist.
Matthias Runte untersucht das "e;Collaborative Filtering"e; genannte Personalisierungsverfahren und kommt zu dem Ergebnis, dass von seiner in der Praxis zur Zeit ublichen kritik- und fraglosen Verwendung abgeraten werden muss.
Basierend auf empirischen Zusammenhängen können nach den Ergebnissen dieses Buches Diffusionsprognosen erstellt werden, bevor Absatzdaten einer Produktgruppe vorliegen.
Das "Not Invented Here"-Syndrom stellt in der Unternehmenspraxis ein Problem dar, wenn Technologie, die nicht im eigenen Unternehmen entwickelt wurde, auf eine nicht ökonomisch motivierte Ablehnung stößt.
Die Autorin untersucht, welche Funktion eine Ersterprobung innerhalb des Innovationsprozesses hat, welche Arten der Erprobung vorliegen und welche Kriterien die Teilnahme und die Durchführung beeinflussen.
Der Autor geht der Frage nach, unter welchen Umständen die externe Wissensverwertung für ein Unternehmen attraktiv sein kann, und untersucht, wie sich Einstellungen auf die Wissenspolitik und den Gewinn eines Unternehmens auswirken können.
Alexander Bender stellt die Zusammenhänge zwischen Forschung und Entwicklung (F&E) und anderen Unternehmensfunktionen dar und legt Methoden zur Bestimmung der F&E-Produktivität vor.
Bei 32 Innovationsprojekten in unterschiedlichen Unternehmen bewertet Simon Papies im Verlaufe eines Jahres drei Mal personal- und prozessbezogene Erfolgsfaktoren. Es zeigt sich, dass sich die Auspragung der Erfolgsfaktoren und die Einflussstarke je nach Projektphase im Projektverlauf verandern. Einige personalbezogene Faktoren wirken bei einem hohen Innovationsgrad starker, bei den prozessbezogenen Einflussfaktoren ist die Prozessqualitat von besonderer Bedeutung. Die Intensitat der Kundeneinbindung wirkt umgekehrt u-formig auf den Erfolg.
Jana Boss zeigt die Erfolgsmuster der Innovationsentwicklung im Dienstleistungssektor und dass Imitierbarkeit, Prozess und Commitment wesentliche Dimensionen bei der erfolgreichen Innovationsentwicklung sind. Sie macht erstmals den Einfluss des Dienstleistungsanteils einer Innovation transparent.
Ulrich Lichtenthaler analyzes the main challenges of externally leveraging technology with a focus on strategy, process, organization, culture and reputation. On this basis he investigates the management and performance of external technology commercialization in more than 150 European firms. He presents a detailed benchmarking analysis and empirically identifies success factors for the management of external technology exploitation.
Christoph Grimpe zeigt, dass Unternehmen in der Regel drei charakteristische, jedoch unterschiedlich erfolgreiche Integrationsstrategien verfolgen. Daruber hinaus ist der Wissenstransfer zwischen den Forschungs- und Entwicklungsbereichen, die Uberwindung von Widerstanden bei den Mitarbeitern und die rasche Vereinheitlichung der Managementsysteme ausschlaggebend fur den Erfolg.
Inken Braunschmidt untersucht Unternehmen, in denen arteigene Ausprägungen technologieinduzierter Innovationen zu erwarten sind. Sie zeigt, dass der Prozess des innerbetrieblichen Technologie-Transfers sich deutlich nach der theoretischen Gruppierung unterscheidet und dass das Innovationspotenzial von (älteren) Industrieforschern für den Technologie-Transfer überraschend positiv zu beurteilen ist.
Björn Klocke untersucht, wie sich inhaltliche Fortschritte in der Firmenentwicklung von reinem Wachstum unterscheiden lassen, und erarbeitet ein Modell, das die Entwicklung technologie- und marktbezogener Aktivitäten in Unternehmen von der Exploration zur Exploitation aufzeigt.
Nils Mensel untersucht die Erscheinungsformen der Initiative, ihre Bedingtheit und ihre Gestaltung in zwei exploratorischen und aufeinander aufbauenden empirischen Untersuchungen. In vier Fallstudien werden Instrumente und Aktivitäten präsentiert und analysiert, mit denen die Kompetenzen für die Initiativen - deren Voraussetzungen - gefördert oder geschaffen werden.
Michael Cratzius zeigt, dass die für die Leistungserstellung und -verwertung verantwortlichen Funktionsbereiche Absatz und Produktion in Abhängigkeit von projektspezifischen Rahmendaten in den Innovationsprozess eingebunden werden sollten. Dies gilt vor allem für den Absatzbereich.
Fabian Billing zeigt, dass radikale Innovationen signifikant andere Managementmethoden erfordern als inkrementelle Innovationen und dass durch ein an die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses angepasstes Management die Erfolgsaussichten wesentlich verbessert werden.
Michel Clement untersucht die Wirkung potenzieller Akzeptanzfaktoren und ermittelt die Zahlungsbereitschaft für Filme bei Video-on-Demand als Grundlage für die Analyse und Prognose der Nutzung des Interaktiven Fernsehens.
Auf der Basis einer fundierten theoretischen Analyse führt Thilo Andreas Müller eine empirische Untersuchung zum Zusammenhang zwischen der Kunden- und Wettbewerbsorientierung, dem Erfolg neugegründeter Softwareunternehmen und der Zusammenarbeit der Gründer durch und entwickelt Handlungsempfehlungen für die Praxis.
Heiko Kay Xander analysiert, in welchen Marktsituationen neueingeführte umweltorientierte Produkte sich gegen herkömmliche Konkurrenzangebote durchsetzen bzw. warum sie scheitern, und zeigt in einer Simulation, wie mit Hilfe eines evolutionären Suchalgorithmus optimale Preis-, Werbe- und Produktstrategien für die konkurrierenden Unternehmen abgeleitet und die Ergebnisse für die weitergehende Strategieplanung im eigenen Unternehmen genutzt werden können.
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