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Michel Clement untersucht die Wirkung potenzieller Akzeptanzfaktoren und ermittelt die Zahlungsbereitschaft für Filme bei Video-on-Demand als Grundlage für die Analyse und Prognose der Nutzung des Interaktiven Fernsehens.
Fabian Billing zeigt, dass radikale Innovationen signifikant andere Managementmethoden erfordern als inkrementelle Innovationen und dass durch ein an die einzelnen Phasen des Innovationsprozesses angepasstes Management die Erfolgsaussichten wesentlich verbessert werden.
Michael Cratzius zeigt, dass die für die Leistungserstellung und -verwertung verantwortlichen Funktionsbereiche Absatz und Produktion in Abhängigkeit von projektspezifischen Rahmendaten in den Innovationsprozess eingebunden werden sollten. Dies gilt vor allem für den Absatzbereich.
Nils Mensel untersucht die Erscheinungsformen der Initiative, ihre Bedingtheit und ihre Gestaltung in zwei exploratorischen und aufeinander aufbauenden empirischen Untersuchungen. In vier Fallstudien werden Instrumente und Aktivitäten präsentiert und analysiert, mit denen die Kompetenzen für die Initiativen - deren Voraussetzungen - gefördert oder geschaffen werden.
Björn Klocke untersucht, wie sich inhaltliche Fortschritte in der Firmenentwicklung von reinem Wachstum unterscheiden lassen, und erarbeitet ein Modell, das die Entwicklung technologie- und marktbezogener Aktivitäten in Unternehmen von der Exploration zur Exploitation aufzeigt.
Inken Braunschmidt untersucht Unternehmen, in denen arteigene Ausprägungen technologieinduzierter Innovationen zu erwarten sind. Sie zeigt, dass der Prozess des innerbetrieblichen Technologie-Transfers sich deutlich nach der theoretischen Gruppierung unterscheidet und dass das Innovationspotenzial von (älteren) Industrieforschern für den Technologie-Transfer überraschend positiv zu beurteilen ist.
Ulrich Lichtenthaler analyzes the main challenges of externally leveraging technology with a focus on strategy, process, organization, culture and reputation. On this basis he investigates the management and performance of external technology commercialization in more than 150 European firms. He presents a detailed benchmarking analysis and empirically identifies success factors for the management of external technology exploitation.
Christoph Grimpe zeigt, dass Unternehmen in der Regel drei charakteristische, jedoch unterschiedlich erfolgreiche Integrationsstrategien verfolgen. Daruber hinaus ist der Wissenstransfer zwischen den Forschungs- und Entwicklungsbereichen, die Uberwindung von Widerstanden bei den Mitarbeitern und die rasche Vereinheitlichung der Managementsysteme ausschlaggebend fur den Erfolg.
In den Jahren 1991 - 2000 förderten das Land Schleswig-Holstein und die DFG im Kieler Graduiertenkolleg siebzig Forschungsarbeiten zum Innovations- und Technologiemanagement. Die Ergebnisse liefern die Basis für eine betriebswirtschaftliche Realtheorie der Innovation
Jana Boss zeigt die Erfolgsmuster der Innovationsentwicklung im Dienstleistungssektor und dass Imitierbarkeit, Prozess und Commitment wesentliche Dimensionen bei der erfolgreichen Innovationsentwicklung sind. Sie macht erstmals den Einfluss des Dienstleistungsanteils einer Innovation transparent.
Bei 32 Innovationsprojekten in unterschiedlichen Unternehmen bewertet Simon Papies im Verlaufe eines Jahres drei Mal personal- und prozessbezogene Erfolgsfaktoren. Es zeigt sich, dass sich die Auspragung der Erfolgsfaktoren und die Einflussstarke je nach Projektphase im Projektverlauf verandern. Einige personalbezogene Faktoren wirken bei einem hohen Innovationsgrad starker, bei den prozessbezogenen Einflussfaktoren ist die Prozessqualitat von besonderer Bedeutung. Die Intensitat der Kundeneinbindung wirkt umgekehrt u-formig auf den Erfolg.
Alexander Bender stellt die Zusammenhänge zwischen Forschung und Entwicklung (F&E) und anderen Unternehmensfunktionen dar und legt Methoden zur Bestimmung der F&E-Produktivität vor.
Der Autor geht der Frage nach, unter welchen Umständen die externe Wissensverwertung für ein Unternehmen attraktiv sein kann, und untersucht, wie sich Einstellungen auf die Wissenspolitik und den Gewinn eines Unternehmens auswirken können.
Die Autorin untersucht, welche Funktion eine Ersterprobung innerhalb des Innovationsprozesses hat, welche Arten der Erprobung vorliegen und welche Kriterien die Teilnahme und die Durchführung beeinflussen.
Das "Not Invented Here"-Syndrom stellt in der Unternehmenspraxis ein Problem dar, wenn Technologie, die nicht im eigenen Unternehmen entwickelt wurde, auf eine nicht ökonomisch motivierte Ablehnung stößt.
Basierend auf empirischen Zusammenhängen können nach den Ergebnissen dieses Buches Diffusionsprognosen erstellt werden, bevor Absatzdaten einer Produktgruppe vorliegen.
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