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Die Reihe tragt der Tatsache Rechnung, dass sich die empirische, auf qualitative oder quantitative Korpusanalyse gestutzte Beschreibung von geschriebener und gesprochener Sprache mittlerweile als zentrales Paradigma innerhalb der Sprachwissenschaft etabliert hat. Eine gebrauchsbasierte Orientierung ist dabei auf allen Ebenen der Sprachbeschreibung zu beobachten, sie reicht von Ansatzen in der Phonologie- bzw. Prosodieforschung uber empirische Arbeiten in der Morphologie, Syntax und Semantik bis hin zu pragmatischen Ansatzen wie beispielsweise der Diskurs-, Text- und Gesprachsanalyse sowie der Medien- und Soziolinguistik. Das Ziel der Reihe ist, eine thematisch offene Plattform fur unterschiedliche Ansatze innerhalb der synchron orientierten Sprachwissenschaft sowie fur interdisziplinare Arbeiten mit einem sprachwissenschaftlichen Schwerpunkt bereitzustellen, die innovative Wege empirischen Arbeitens aufzeigen und neue Methoden und theoretische Modelle anhand von Datenmaterial entwickeln.Publiziert werden Monographien sowie Sammelbande mit einem synchronen, datenbasierten Zugang zu Sprachanalysen. Die Publikationssprache ist entweder deutsch oder englisch. Alle Beitrage werden peer-reviewed. Open Access:Dank eines Pilotprojekts mit dem FID Linguistik werden zwischen 2019 und 2021 sechs Neuerscheinungen Open Access publiziert. Zudem wurden die bereits erschienenen E-Books der Bande 1 bis 9 nachtraglich in Open Access-Publikationen umgewandelt.https://www.linguistik.de/ Externe GutachterInnen:Magnus P. Angsal (Goteborg),Michael Beiwenger (Duisburg-Essen),Noah Bubenhofer (Dresden),Ulla Fix (Leipzig),Stephan Habscheid (Siegen),Jorg Hagemann (Freiburg),Mathilde Hennig (Gieen),Katharina Konig (Munster),Konstanze Marx (Mannheim),Marcus Muller (Darmstadt),Thomas Niehr (Aachen),Hannes Scheutz (Innsbruck)Anja Stukenbrock (Lausanne),Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen),Alexander Ziem (Dusseldorf).
Die Untersuchung von Spracheinstellungen zu Mehrsprachigkeit, wie sie etwa in sprachbiographischen Interviews geäußert werden, erfolgt meist über inhaltsanalytische Zugänge. Die vorliegende Arbeit fasst jedoch Spracheinstellungsäußerungen als für den spezifischen Erhebungskontext des Interviews hervorgebrachte Gesprächsbeiträge, die entsprechend gesprächsanalytisch auszuwerten sind (z.B. Bearbeitung der kommunikativen Aufgaben in einem qualitativen Interview, Rezipientenzuschnitt der Gesprächsbeiträge der Interviewten).Die Arbeit widmet sich auf Basis eines Korpus von 14 sprachbiographischen Interviews außerdem der Frage, wie sich die interviewten Deutsch-VietnamesInnen ¿ eine bislang in der Migrationslinguistik vernachlässigte Gruppe ¿ in ihren Spracheinstellungsäußerungen gegenüber der Interviewerin positionieren. Spezifisch wird betrachtet, welche ¿Sprachräume¿ die Interviewten als relevant konstruieren und wie sie sich innerhalb dieser Sprachräume als mehrsprachige Individuen verorten. Open Access:Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachträglich ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/
This series takes account of the fact that empirical approaches based on qualitative or quantitative methods of corpus linguistics have become a central paradigm within linguistics. Usage-based approaches can be found on all linguistic levels, ranging from phonological and prosodic studies to those in the fields of morphology, syntax, semantics and pragmatics (the latter is especially prolific with, for example, discourse analysis, text linguistics or conversation analysis) as well as sociolinguistics and the analysis of media and computer-mediated communication. The series intends to offer a thematically open platform for different approaches within synchronous linguistics as well as for interdisciplinary works with a linguistic focus which devise new ways of working empirically and which intend to develop new data-based methods and theoretical models for empirical linguistic analyses.Both monographs and edited volumes with a synchronous empirical approach are published. The publication language is either German or English. All submissions are peer-reviewed. External Reviewers:Magnus P. Angsal (Goteborg, Sweden),Michael Beiwenger (Duisburg-Essen, Germany),Noah Bubenhofer (Dresden, Germany),Ulla Fix (Leipzig, Germany),Stephan Habscheid (Siegen, Germany),agemann (Freiburg, Germany),Mathilde Hennig (Gieen, Germany),Katharina Konig (Munster, Germany),Konstanze Marx (Mannheim, Germany),Marcus Muller (Darmstadt, Germany),Thomas Niehr (Aachen, Germany),Hannes Scheutz (Innsbruck, Austria)Anja Stukenbrock (Lausanne, Switzerland),Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen, Germany),Alexander Ziem (Dusseldorf, Germany). Open Access:Thanks to a pilot project with the FID Linguistik, six upcoming volumes will be published in gold open acceess between 2019 and 2021. All volumes already published have been tranformed to open access publications.https://www.linguistik.de/
Der Band präsentiert sieben Forschungsbeiträge, die im Zusammenhang mit dem interdisziplinären DFG-Netzwerk "Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation" entstanden sind. Adressiert werden Fragen der Modellierung und Analyse von Sprache und Interaktion im Netz auf der Grundlage schriftlicher und multimodaler Daten. Open Access:Die freie Verfügbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachträglich ermöglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/
This series takes account of the fact that empirical approaches based on qualitative or quantitative methods of corpus linguistics have become a central paradigm within linguistics. Usage-based approaches can be found on all linguistic levels, ranging from phonological and prosodic studies to those in the fields of morphology, syntax, semantics and pragmatics (the latter is especially prolific with, for example, discourse analysis, text linguistics or conversation analysis) as well as sociolinguistics and the analysis of media and computer-mediated communication. The series intends to offer a thematically open platform for different approaches within synchronous linguistics as well as for interdisciplinary works with a linguistic focus which devise new ways of working empirically and which intend to develop new data-based methods and theoretical models for empirical linguistic analyses.Both monographs and edited volumes with a synchronous empirical approach are published. The publication language is either German or English. All submissions are peer-reviewed. External Reviewers:Michael Beiwenger (Duisburg-Essen, Germany),Noah Bubenhofer (Dresden, Germany),Ulla Fix (Leipzig, Germany),Jorg Hagemann (Freiburg, Germany),Mathilde Hennig (Gieen, Germany),Katharina Konig (Munster, Germany),Konstanze Marx (Mannheim, Germany),Marcus Muller (Darmstadt, Germany),Thomas Niehr (Aachen, Germany),Hannes Scheutz (Innsbruck, Austria)Anja Stukenbrock (Lausanne, Switzerland),Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen, Germany),Alexander Ziem (Dusseldorf, Germany). Open Access:Thanks to a pilot project with the FID Linguistik, six upcoming volumes will be published in gold open acceess between 2019 and 2021. All volumes already published have been tranformed to open access publications.https://www.linguistik.de/
Die Konstruktionsgrammatik ist in den meisten Ausprägungen ein gebrauchsbasiertes Grammatikmodell. Der Bereich der Prosodie wird in konstruktionsgrammatischen Untersuchungen bisher eher stiefmütterlich behandelt. An dieser Forschungslücke setzt der vorliegende Sammelband an und beschäftigt sich mit der Frage, ob bzw. inwieweit prosodische Charakteristika als mehr oder weniger stabile Merkmale sprachlicher Konstruktionen aufgefasst werden können.
Im Fokus der Untersuchung steht die Frage nach spezifischen Ausprägungen von Bewertungsinteraktionen in Pausengesprächen im Theater(foyer). Aus einer gesprächsanalytischen Perspektive wird rekonstruiert, welche Rolle das Bewerten für die Aneignung der in den Theaterstücken präsentierten Inhalte spielt. Das Buch leistet damit einen Beitrag zum bisher kaum erforschten Gebiet der nicht-professionellen privaten Kommunikation über performative Kunst.
Die vorliegende Arbeit bietet mit dem Fokus auf Jugendkommunikation in Osttirol erstmals eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem Sprachgebrauch Jugendlicher in Osterreich. Die Studie widmet sich dem bisher in der Jugendsprachforschung vernachlassigten Bereich syntaktischer Variation. Im Rahmen der korpusbasierten, quantitativ- und qualitativ-linguistischen Analysen steht die Frage im Zentrum, in welchen Bereichen syntaktischer Variation ein praferentieller Gebrauch bestimmter syntaktischer Konstruktionen unter den Jugendlichen festzustellen ist und welche Rolle dialektale Spezifika des (Sud-) Bairischen dabei spielen. Die empirische Grundlage der Arbeit bilden Freizeitgesprache unter jugendlichen und als Kontrollkorpus unter erwachsenen Dialektsprecher/-innen aus Osttirol, die in informellen Settings aufgezeichnet wurden. Das fur die Analysen notwendige Kategorienset wird vorab im theoretischen Teil entwickelt und damit auch ein Beitrag zur Frage nach der Bestimmung adaquater Kategorien fur die grammatische Beschreibung sprachlicher Auerungen unter Berucksichtigung ihrer interaktionalen Ausgestaltung geleistet. Open Access:Die freie Verfugbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachtraglich ermoglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/
Der Sprachgebrauch in SMS-Nachrichten wird oft mit Kurze und Geschwindigkeit assoziiert und aus diesem Grund als fragmentarisch bzw. elliptisch charakterisiert. Eine breitangelegte quantitative Untersuchung dieses Phanomens anhand eines Korpus von Nicht-Standard-Daten bildete jedoch bislang ein Desiderat in der deutschsprachigen Grammatikforschung, das mit dieser Publikation geschlossen wird. Anhand eines Korpus von knapp 4000 schweizerdeutschen SMS werden spezifische Ellipsentypen und deren Vorkommenshaufigkeit und -muster untersucht; zum einen sind das unterschiedliche Reduktionsformen im Vorfeld (Subjektpronomen, es-Formen und pronominale Objekte) sowie Ellipsen von Phrasenkopfen (Determinative und Prapositionen). Zum anderen sind du-Auslassungen im Mittelfeld von Fragestrukturen Gegenstand der Analyse. Ein Ausblick auf den popularen Nachrichtendienst WhatsApp' und den Einfluss der dort so popularen Bildzeichen auf elliptische Strukturen rundet die Untersuchung ab. Einige Resultate dieser empirischen Arbeit bestatigen altere Studien zum Thema (Subjektellipsen im Vorfeld), andere geben neue Einblicke in Themen, die bislang nicht systematisch untersucht wurden (Ellipsen von Artikeln und Prapositionen). Open Access:Die freie Verfugbarkeit der E-Book-Ausgabe dieser Publikation wurde im Juli 2019 nachtraglich ermoglicht durch den Fachinformationsdienst Linguistik.https://www.linguistik.de/
This series takes account of the fact that empirical approaches based on qualitative or quantitative methods of corpus linguistics have become a central paradigm within linguistics. Usage-based approaches can be found on all linguistic levels, ranging from phonological and prosodic studies to those in the fields of morphology, syntax, semantics and pragmatics (the latter is especially prolific with, for example, discourse analysis, text linguistics or conversation analysis) as well as sociolinguistics and the analysis of media and computer-mediated communication. The series intends to offer a thematically open platform for different approaches within synchronous linguistics as well as for interdisciplinary works with a linguistic focus which devise new ways of working empirically and which intend to develop new data-based methods and theoretical models for empirical linguistic analyses.Both monographs and edited volumes with a synchronous empirical approach are published. The publication language is either German or English. All submissions are peer-reviewed. External Reviewers:Michael Beiwenger (Duisburg-Essen, Germany),Noah Bubenhofer (Dresden, Germany),Ulla Fix (Leipzig, Germany),Jorg Hagemann (Freiburg, Germany),Mathilde Hennig (Gieen, Germany),Katharina Konig (Munster, Germany),Konstanze Marx (Mannheim, Germany),Marcus Muller (Darmstadt, Germany),Thomas Niehr (Aachen, Germany),Hannes Scheutz (Innsbruck, Austria)Anja Stukenbrock (Lausanne, Switzerland),Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen, Germany),Alexander Ziem (Dusseldorf, Germany). Open Access:Thanks to a pilot project with the FID Linguistik, six upcoming volumes will be published in gold open acceess between 2019 and 2021. All volumes already published have been tranformed to open access publications.https://www.linguistik.de/
This series takes account of the fact that empirical approaches based on qualitative or quantitative methods of corpus linguistics have become a central paradigm within linguistics. Usage-based approaches can be found on all linguistic levels, ranging from phonological and prosodic studies to those in the fields of morphology, syntax, semantics and pragmatics (the latter is especially prolific with, for example, discourse analysis, text linguistics or conversation analysis) as well as sociolinguistics and the analysis of media and computer-mediated communication. The series intends to offer a thematically open platform for different approaches within synchronous linguistics as well as for interdisciplinary works with a linguistic focus which devise new ways of working empirically and which intend to develop new data-based methods and theoretical models for empirical linguistic analyses.Both monographs and edited volumes with a synchronous empirical approach are published. The publication language is either German or English. All submissions are peer-reviewed. External Reviewers:Magnus P. Angsal (Goteborg, Sweden),Michael Beiwenger (Duisburg-Essen, Germany),Pia Bergmann (Jena, Germany),Noah Bubenhofer (Dresden, Germany),Helen Christen (Fribourg, Switzerland),Waldemar Czachur (Warsaw, Poland),Ulla Fix (Leipzig, Germany),Stephan Habscheid (Siegen, Germany),Jorg Hagemann (Freiburg, Germany),Mathilde Hennig (Gieen, Germany),Katharina Konig (Munster, Germany),Konstanze Marx (Mannheim, Germany),Marcus Muller (Darmstadt, Germany),Thomas Niehr (Aachen, Germany),Hannes Scheutz (Innsbruck, Austria)Anja Stukenbrock (Lausanne, Switzerland),Georg Weidacher (Graz, Austria),Evelyn Ziegler (Duisburg-Essen, Germany),Alexander Ziem (Dusseldorf, Germany). Open Access:Thanks to a pilot project with the FID Linguistik, six upcoming volumes will be published in gold open acceess between 2019 and 2021. All volumes already published have been tranformed to open access publications.https://www.linguistik.de/
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