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In der betriebswirtschaftlichen Literatur ist eine ganze Reihe von Untersuchungen veroffentlicht, die die Relevanz der Bereiche Marketing und Vertrieb fur junge, innovative Unternehmen betonen. So arbeitet beispielsweise Kulicke heraus, dass etwa ein Drittel aller von ihr befragten jungen Unternehmen den Vertrieb als einen der Grunde ihres Scheiterns erkennen. Zu ahnlichen Ergebnissen kommen z. B. auch Terpstra und Olson. Dieses Ergebnis konkretisierend stellt Driescher fest, dass gerade die Vertriebswegswahl als eine wichtige Grundungsaufgabe angesehen werden muss. Dabei wirkt sich kritisch aus, dass die Wahl des Vertriebswegs nicht so einfach zu verandern ist wie beispielsweise ein Kommunikationsmedium. Insbesondere fur die Gruppe der innovativen Unternehmen unter allen Unternehmensgrundungen spielt die Vertriebswegswahl eine besondere Rolle. Das ist darauf zuruck zu fuhren, dass innovative Unternehmen den Vertrieb auch erst einmal nutzen, um das eigene Produkt mit Hilfe des Kundenfeedbacks weiter zu entwickeln. Der direkten Interaktion und Kommunikation mit dem Kunden wird also eine besondere Rolle zugewiesen. Auf der anderen Seite erfordern innovative (und komplexe) Produkte auch ein hoheres Ma an Vertrauen auf der Kauferseite. Dieses Vertrauen gilt es fur junge Unternehmen erst aufzubauen, Absatzmittler im Rahmen von indirekten Vertriebswegen konnen hier sehr hilfreich sein. Das bedeutet, dass die Vertriebswegswahl unter Umstanden auch im Ergebnis enden kann, beide Vertriebswege, den indirekten und den direkten Weg zu wahlen, also einen dualen Vertrieb zu betreiben. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Schrift von Thomas Muller an.
Kim Oliver Tokarski arbeitet die Bedeutung und die Relevanz einer Unternehmensethik junger Unternehmen heraus und nimmt eine Explikation der zugrunde liegenden Werte und Einstellungen sowie der ethischen Positionierung von Unternehmern in jungen Unternehmen vor.
Geleitwort Die hier vorgelegte Arbeit von Christin Merz widmet sich der Bedeutung von unt- nehmerischer Erfahrung und Managementerfahrung von Grundern fur den Erfolg der von ihnen geschaffenen Unternehmen. Im weiteren Kontext geht es auch um die F- ge, ob Mehrfachgrunder, sogenannte Serial Entrepreneurs"e;, von den Erfahrungen, die sie bei einer Grundung gemacht haben, in spateren Grundungen profitieren konnen. Diese Frage hat groe theoretische Relevanz. Zwar liegen bisher schon etliche Studien zu den Erfolgswirkungen von Erfahrungen vor, welche Grunder in fruheren Berufen oder fruheren Unternehmensgrundungen gemacht haben. Diese Studien messen aber sehr unterschiedliche Aspekte von Erfahrung und kommen auch zu sehr unterschied- chen Ergebnissen. Vor allem finden viele Studien keine Erfolgswirkungen von Erf- rungen, obwohl es doch auf den ersten Blick hoch plausibel erscheint, dass man als Grunderin oder Grunder von fruheren Erfahrungen profitiert, indem man bestimmte Fehler vermeidet und bestehende Netzwerke nutzt. Auf den zweiten Blick wird jedoch klar, dass es von der Ahnlichkeit der Aufgabenstellung bzw. der unternehmerischen Situation abhangt, ob Grunder fruhere Erfahrungen fur ihre gegenwartige Untern- mensgrundung nutzen konnen oder nicht. Es wird auch klar, dass nicht jede Art von Erfahrung notwendigerweise bei jeder Person zum gleichen Zuwachs an Wissen und Qualifikation fuhrt. Um also eine fundierte Theorie zum Zusammenhang zwischen den Erfahrungen der Grunder und dem Grundungserfolg aufstellen und empirisch uberp- fen zu konnen, mussen die Zusammenhange zwischen Erfahrung und Kompetenz - nerseits sowie die relevanten Kontextvariablen erfasst werden.
Wenn inzwischen Berichte in der Presse erscheinen, dass es dem Traditio- unternehmen Marklin wieder sehr gut geht, so ist das auch eine Erfolgs- schichte privaten Beteiligungskapitals. 2006 hatte ein britischer Eigenkapitalinvestor das Unternehmen ubernommen und damit vor der drohenden Insolvenz gerettet. Heute befindet sich Marklin wieder auf solidem Wachstumskurs. Diese Geschichte zeigt exemplarisch auf, dass privates Beteiligungskapital fur mittelstandische Unternehmen sehr nutzlich sein kann. So stellt es nicht nur eine Losung kurz vor der Insolvenz dar, wie im Falle Marklin geschehen, sondern kann auch zur Finanzierung eines besonderen Wachstumspfades dienen. Bei solchen Vorteilen konnte man annehmen, dass diese Finanzierungsform eine entsprechende Verbreitung hat. Das ist jedoch nicht der Fall. Vergleicht man die Quote des mittelstan- schen privaten Beteiligungskapitals bezogen auf das Bruttoinlandsprodukt uber verschiedene Lander in Europa, dann wird deutlich, dass die Verbr- tung in Deutschland nur gering ist, verglichen beispielsweise mit dem Vereinigten Konigreich, Schweden, Niederlande oder sogar auch Frankreich und Spanien. Daruber hinaus ist auch zu erkennen, dass die Beteiligungs- lumina, also die Finanzierungen mit privatem Beteiligungskapital bei groen Unternehmen, in den letzten Jahren zugenommen haben, bei mittelstan- schen Unternehmen jedoch rucklaufig sind. Das zeigt, dass der Mittelstand nur unterproportional am Wachstum und damit auch an den Effekten des privaten Beteiligungskapitals profitiert. Dieser Kontrast zwischen den aufgezeigten positiven Effekten auf der einen Seite und der geringen Nutzung auf der anderen Seite erstaunt somit. Genau an diesem Phanomen setzt die vorliegende Dissertationsschrift von Philipp Espel an.
Daniela Alexa Brinkmann analysiert die okonomische Bedeutung von Kundenbindung fur junge, innovative Unternehmen. Sie untersucht das Wiederkauf-, Weiterempfehlungs-, und Feedbackverhalten von Kunden der Zielgruppe als Auspragungsformen von Loyalitat.
Geleitwort Die Herausbildung von Organisationsstrukturen spielt im unternehmerischen Alltag eine wichtige Rolle. So gelten viele mittelstandische Unternehmen als nicht verkaufbar, weil keine Organisationsstruktur implementiert wurde, die unabhangig vom mittelstandischen Unternehmer ein Weiterfuhren des Unternehmens erlaubt. Gerade ist am Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften fur Ingenieure und Naturwissenschaftler der RWTH Aachen eine Dissertation erstellt worden, die zeigt, dass sich ein Grundungsunternehmen nur dann positiv entwickeln kann, wenn der Grunder mit zunehmender Groe des Unternehmens sein Micromanagement, d. h. seine direkte Beteiligung im operativen Geschaft reduziert. Das kann er aber nur, wenn ausreichende organisatorische Strukturen vorhanden sind, die es ihm erlauben, sein Unternehmen adaquat weiterzufuhren. Vor allem in Phasen des Wachstums scheint es wichtig zu sein, ein junges Unternehmen richtig zu organisieren. Das ist allerdings keine einfache Aufgabe: So ist Organisieren zuerst einmal mit Zeitaufwand verbunden, wobei Zeit eine Ressource ist, die in jungen Wachstumsunternehmen immer einen Engpass darstellt. Daruber hinaus ist zu beobachten, dass junge Unternehmen einen erheblichen Teil ihrer Wettbewerbsfahigkeit durch ihre Flexibilitat erhalten. Diese reduziert sich zweifellos, wenn eine zu starre Organisationsstruktur umgesetzt wird. Insofern ist es wichtig, die Entscheidung zwischen Struktur auf der einen Seite und Flexibilitat auf der anderen Seite richtig zu treffen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn das Unternehmen sich in einer Wachstumsphase befindet. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Dissertationsschrift von Karsten Guttler an. Sie untersucht formale Organisationsstrukturen in kleinen und mittleren Unternehmen.
Begleitet man Unternehmensgrunder bei der Grundung und im Wachstum ihrer Unt- nehmen, so kann man dabei allerlei interessante Beobachtungen vornehmen. Eine - von ist, dass sich ein Grunder in fruhen Lebenszyklusphasen um fast alle Prozesse s- ber kummern muss, um diese zu einem ersten Erfolg zu bringen. Doch um den ein- schlagenen Weg dauerhaft erfolgreich fortzusetzen, sollte der Grundungsunternehmer alsbald einen Wachstumspfad einschlagen. Dies erfordert von ihm - unter anderem - eine grundsatzliche Veranderung seines Aufgabenspektrums: weg vom Detail (uber dieses sollte er jedoch noch grundsatzlich Bescheid wissen, um in bestimmten Fallen auch operativ eingreifen zu konnen) hin zu starker koordinierenden und strategisch orientierten Aufgaben. In der Literatur wird diese anstehende Veranderung der Rolle des Grunders und - ternehmers haufig als Wachstumsgrenze fur die jungen Unternehmen interpretiert. So konne ein Unternehmen nur wachsen, wenn der Grunder von Bord geht und die F- rung an professionelles Management ubergibt. Doch es existieren auch Studien, die sehr wohl Anhaltspunkte sehen, dass Grunder den Weg zum professionellen Manager selbst schaffen konnen. Wesentlich ist dabei allerdings, dass sie ihr eigenes Aufgab- spektrum adaquat anpassen. Wie Grunderunternehmer einen solchen Weg zu gehen in der Lage sind, ist - trotz aller existierenden Forschungsbeitrage - weiterhin fraglich. Genau an dieser Stelle setzt die vorliegende Dissertationsschrift von Ludwig Voll an. Sie hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen dem Fuhrungsstil des Unternehmers und dem Erfolg eines jungen Wachstumsunternehmens zu ergrunden.
Bisherige Bemuhungen im Bereich der Erklarung vonInvestitionsentscheidungen hinsichtlich Venture- Capital-Fonds bzw. der Erklrung des Erfolgs im Fundraising von Venture-Capital-Gesellschaften setzen allesamt an harten Kriterien an. Die vorliegende Schrift geht weiter, in dem zustzlich weiche Faktoren wie das wahrgenommene Vertrauen bzw. wahrgenommene Kontrollmglichkeiten einbezogen werden. Im Ergebnis trgt vorliegendes Werk zudem durch die Analyse des Entstehens von Vertrauen bzw. Kontrolle zur Erklrung des Erfolgs im Fundraising bzw. zur Investitionsentscheidung von Investoren bei.
Primares Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Venture-Capital-Vertragswerk und die diesbezuglich wichtigsten bzw. strittigsten rechtlichen Fragen zu analysieren sowie den Einfluss zu erortern, den spezifische VC-vertragliche Rege-lungskomplexe auf das Zielunternehmen und dessen einzelne Komponenten haben konnen - und somit ein rechtlich und okonomisch umfassendes Verstandnis zu schaffen sowie vorhan-denes Optimierungspotenzial aufzudecken
Auf der Basis einer umfassenden Analyse internationaler empirischer Studien der vergangenen 25 Jahre sowie einer empirischen Untersuchung von 468 jungen KMU setzt sich Sascha Kraus erstmals für den deutschsprachigen Raum mit dem Zusammenhang zwischen strategischer Planung und Erfolg in jungen Unternehmen auseinander.
Christian Kühn explores the impact of institutional buyouts (IBOs) characteristics on the transaction's capital structure and examines the robustness of established theories in a context which deviates substantially from most empirical studies. With regard to capital structure theories the identified relationships suggest a renaissance of the static trade-off theory while the relevance of the agency theory could only be confirmed in part. However, it appears that agency cost of debt assume a more influential role than do agency cost of equity.
Stephan Hungeling untersucht den ressourcenbasierten Vertrieb von jungen Technologieunternehmen und liefert Gründern und Geschäftsführern junger Technologieunternehmen wertvolle Unterstützung bei der Gestaltung des Vertriebs.
Susanne Claas analysiert, wie in Wachstumsunternehmen die Marktorientierung sichergestellt werden kann, und zeigt, dass ein starker Zusammenhang zwischen der Gestaltung des Managements und dem marktorientierten Verhalten von Wachstumsunternehmen besteht. Als besonders wichtige positive Einflussfaktoren erweisen sich die Aufnahme marktbezogener Inhalte in die Planung, die Betonung der Marktorientierung durch das Management und die marktorientierte Gestaltung des Personaleinsatzes.
Auf der Basis informationsökonomischer Konzepte arbeitet Andreas Kuckertz insbesondere kritische Aspekte einer möglichen Beteiligung an jungen Unternehmen heraus. Er untermauert seine Ausführungen anhand eines empirisch geprüften Modells, auf dessen Grundlage gestalterische Empfehlungen für das Management des Investitionsprozesses sowohl aus der Sicht des Kapital suchenden Unternehmens als auch aus der Sicht des Wagniskapitalgebers entwickelt werden können.
Philipp Bell develops a mathematical diffusion model for system-effect technologies building on the specific prerequisites needed for an adequate representation of their unique characteristics. He shows that descriptive fit and forecasting validity of his model, numerically as well as graphically, are generally greatly superior to even the most flexible traditional models.
Richard Schröder untersucht den Einfluss strategischer Orientierungen auf den Erfolg junger Technologieunternehmen. Er zeigt, welche strategischen Orientierungen wichtig sind und wie diese den Erfolg beeinflussen.
The objective of Julia Christofor¿s thesis is to analyze and explain the propensity of firms and their respective entrepreneurs to internationalize. The focus of this thesis is primarily on firms with information-technology-based business models, i.e. Electronic-Business-Firms, which create value via digital networks. Such firms are often referred to as ¿Born Globals¿. It can therefore be assumed that on the basis of the distinct characteristics of the world wide web and because the market participants are globally interconnected via digital networks, these newly founded firms are more likely to internationalize early in their life cycle. Furthermore, because there have been fundamental changes in the technological, economic and societal spheres, the internationalization process and the propensity of these firms to offer their products on international markets may not necessarily be explained with the help of classical theories of internationalization. At the same time, the management of the newly founded E-Business firms, which are active in and pressured to thrive in a global competitive environment, are confronted with completely new challenges. The theoretical foundations presented from the academic internationalization literature stream only go some way to explaining the internationalization behavior of young E-Business-firms. This is especially due to the fact that these approaches basically relate to international, multinational and established firms.
Recent entrepreneurship research discusses numerous potential obstacles on the path towards business formation. The acquisition of resources, especially external finance, constitutesaformidablechallengefoundershavetomeet.Substantialrejectionratesof potential investors create external selection pressures on new ventures in that they contributetofailuresorinfluencethegrowthofsurvivingyoungcompanies.However, the founders themselves take an active role in the search for financial resources by addressing various potential financiers and taking decisions on the direction and continuation of their search for investors. Similarly, the results of the large US Panel Study of Entrepreneurial Dynamics point at the importance of adjustments in founders¿ fund-raising intentions in the course of early stage financial development of new ventures. The work at hand focuses on this process of solving problems during the search for external funding in emerging new ventures. The author explicitly does not analyze which factors of success will allow to convince potential investors with certainty. Regarding the search for funding as an open-ended process for epistemological reasons,heratheraimsatthereconstructionofsearchprocessesandthederivationof explanatorypatternsfortheactionsofventurefoundersinsearchofexternalfunding.
Degenhard Meier explores the dimensions of post-investment value addition characterizing the interaction between private equity firms and their portfolio companies and derives plausible hypotheses which he tests in an innovative way, i.e. he takes the current discussion on alternative methods to structural equation modeling as a basis and develops this discussion further by shedding light on partial least squares - a variance-based approach to structural equation modeling.
German Brachtendorf begründet die Vorteilhaftigkeit der für Venture Capital-Finanzierungen typischen Staffelung der Finanzierung von Gründungsunternehmen theoretisch. Eine direkte Befragung von 89 Gründungsunternehmen liefert erstmals umfassende deskriptive und multivariate Befunde zur Staffelung der Finanzierung in Deutschland.
Management control is one of the key management functions, but has been rarely addressed in academic research. Amongst other reasons, this disinterest might be rooted in the typically negative connotation of the term ¿control¿. Academics rather prefer topics like strategy development, planning or organizational topics over control. Paradoxically, academics and managers both are highly interested and concerned with visions, strategies and plans; however, the majority of them fail or are not implemented successfully. One of the key reasons for this is the fact that the implementation and the subsequent control conducted by managers are often neglected. Managers could delegate the execution of plans and strategies to their subordinates; however, they have to take into consideration which activities can be delegated and how the progress should be controlled. Neither science nor practice has been able to provide acceptable answers to this open issue; thus there is a significant research gap. The research gap in the context of small and medium-sized enterprises (SMEs) is even larger ¿ control here has been explored only in a considerably small number of studies. In the setting of small and medium-sized enterprises previous research has already demonstrated that management control is of greater importance than planning activities. This highlights the relevance of the research problem on how control should be executed in SMEs again.
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