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Die Behauptung, das in Deutschland geltende Schuldrecht ergebe sich aus dem zweiten Buch des BGB, ist nicht nur in dem ganz oberflachlichen Sinn falsch, dass zivil- und insbesondere schuldrechtliche Sachverhalte auch in anderen Gesetzen geregelt und durch europaische Vorgaben gepragt sind. Unrichtig ist der auf den Text des BGB fokussierte Blick auch deshalb, weil Gesetze nicht ohne die Kenntnis ihres Entstehungszusammenhangs begriffen werden konnen. Dieses wirkt nicht nur dort weiter, wo einzelne romische Regeln naturgetreu als Vorschriften des heutigen Gesetzesrechts ubernommen worden sind, sondern bildet auch den Boden fur neue Konzepte, die sich vor oder erst in der Kodifikation als Gegenmodelle zum uberlieferten Rechtszustand herausgebildet haben und deren Sinn sich gerade aus dem Kontrast zum romischen Vorbild ergibt. Diese gleichermaen historischen wie aktuellen Zusammenhange fur den wissenschaftlich oder praktisch interessierten Juristen greifbar zu machen und ihm so Perspektiven bei der Entscheidung schuldrechtlicher Fragen zu eroffnen ist das Anliegen dieses Buches.
Das besondere Schuldrecht erscheint auf den ersten Blick wie ein Sammelsurium disparater Rechtsinstitute, die sich bestenfalls in eine auere Ordnung zwingen lassen. Der innere Zusammenhang der einzelnen Arten von Schuldverhaltnissen erschliet sich erst, wenn man ihrem historischen Ursprung nachgeht. Der Band liefert einen tiefen Einblick in die Struktur der Rechtsinstitute und deckt die historischen Bezuge des geltenden Rechts auf. Grundsatzfragen des besonderen Schuldrechts werden mit wissenschaftlichem Anspruch behandelt.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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