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Die Autoren, Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaftsethik der Allgemeinen Gesellschaft für Philosophie in Deutschland, stellen die Frage, wo die Philosophie in der Wirtschaftsethik bleibt. Sie zeigen, daß die Philosophie den entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der wirtschaftsethischen Theoriebildung leistet, jedoch die interdisziplinäre Integration mit der ökonomischen Theorie und die institutionelle mit den wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten noch vorantreiben muß. Die Beiträge des Buches zeigen exemplarisch die Leistung der Philosophie für die Wirtschaftsethik auf. Sie lassen erwarten, daß in der künftigen Theorieentwicklung die Wirtschaftsphilosophie als weitere Teildisziplin der Philosophie neben die Staatsphilosophie, die Sozialphilosophie und die Rechtsphilosophie treten wird.
Ist die Maximierung des Shareholder Value oder der Kapitalrendite der Unternehmenseigner das entscheidende Kriterium des Unternehmenserfolgs und wie verhält es sich zu den anderen Kriterien des Erfolgs des Unternehmens wie Beschäftigung, Konsumentenbefriedigung, etc.? Dieses Buch bietet eine systematische Erörterung des Problems aus Sicht von Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsethik, Wirtschaftsrecht und praktischer Unternehmensführung. Nutzen des Shareholder Value-Kriteriums für eine Verbesserung des Unternehmenserfolgs werden ebenso aufgezeigt wie seine Grenzen.Das Werk enthält Beiträge von S. Bötzel, R. Fehn, F. Figge, E. Gaugler, S. Hörter, K.J. Hopt, P. Koslowski, D.W. Lutz, G.H. Roth, B. Rudolph, S. Schaltegger, H. Stahl, F. Tatò und E. Freiherr von Uckermann.
Moderne Gesellschaften werden zunehmend von Organisationen und deren Entscheidungen in ihrem Entwicklungsgang beeinflusst. In dieser Situation allein auf die Steuerungsfähigkeit individueller Moral einerseits und staatlicher Regelungen andererseits zu setzen, scheint den dadurch entstehenden gesellschaftlichen Problemen nicht angemessen. Können kollektive Akteure, also Organisationen, eine Rolle übernehmen, und wenn ja, welche? Diese Frage ist sowohl für die ökonomische als auch für die philosophische Diskussion von höchstem Interesse. Der Band bietet nicht nur einen Überblick über den aktuellen Diskussionsstand, sondern darüber hinaus auch über die Entwicklung konzeptioneller Forschungsprogramme. Damit leistet er einen Beitrag zu einer notwendigen und unausweichlichen Auseinandersetzung mit dem Thema, die sich aus dem Entwicklungsgang der modernen Gesellschaft selbst ergibt.
Die Kultur ist nicht nur das Hervorbringen von Werken, sondern ursprünglich-phänomenologisch die Selbststeigerung des Lebens. Im Bedürfen empfängt die absolute Subjektivität des Menschen dieses Leben und will es in allem wiedererkennen, was besonders auch für die Ökonomie maßgeblich ist. In Abhebung von hermeneutischen, historischen, soziologischen oder "postmodernen" Sichtweisen der Kultur wird so ein originaler Beitrag zur "Interkulturalität" und "Wirtschaftskultur" geleistet.
Im Zuge der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft kooperieren Wirtschaftsakteure immer häufiger mit Partnern in anderen Teilen der Welt, die anderen kulturellen Rahmenbedingungen verpflichtet sind. Dabei treten oft Handlungs- und Normkonflikte auf. Das vorliegende Buch behandelt diese transkulturellen Wertekonflikte aus unterschiedlichen philosophischen und wirtschaftsethischen Perspektiven: Grundsatzfragen der Transkulturalität, wie die Gefahr des Verlusts des Fremden werden ebenso behandelt wie der mögliche Umgang mit transkulturellen Wertekonflikten oder die Frage nach einer ökonomischen Moral. Ein besonderer Schwerpunkt wird auf den Aspekt des Kulturwandels und des Kulturrelativismus gelegt. Konkrete Beispiele und empirische Studienergebnisse, etwa zu den deutsch-russischen Wirtschaftsbeziehungen, der Wirtschaft in Südkorea oder den Wertedifferenzen in einem multinationalen Unternehmen machen die Beiträge auch für die wirtschaftsethische Praxis relevant.
Ausgehend von einer Kritik der anthropologischen Annahmen der ökonomischen Theorie und der entsprechend mechanistischen Deutung von Unternehmensorganisationen entfaltet das Buch eine alternative Deutung und Theorie korporativen Handelns auf der Basis des Personbegriffs. Anhand der Frage, ob und wie Korporationen wie Unternehmen zum Subjekt moralischer Verantwortung werden können, wird gezeigt, daß Unternehmensethik ohne eine personale Deutung des einzelnen Wirtschaftsakteurs nicht auskommt.
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